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  • Day 25

    Ha Tien

    April 29, 2023 in Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Fähre lässt uns am Festland in Ha Tien raus. Dort müssen wir 6 Stunden auf den Nachtbus warten. Mitsamt unseres Gepäcks laufen wir durch die Straßen. Von etlichen Taxifahrern werden wir angesprochen. Ein Nein können sie eher schwer akzeptieren. Dennoch führen wir zielstrebig unseren Weg fort. Zunächst geht es in ein Café. Da es in diesem kein Essen gibt gehen wir weiter. Auf der Googlemaps-Karte werden uns diverse Restaurants angezeigt. Hierfür müssen wir lediglich auf die anderen Brückenseite gelangen. Als wir vor dieser stehen scheint es eine unlösbare Aufgabe. Es gibt keinen Fußweg und hunderte von Rollern und LKWs. Wir entscheiden uns also diese nicht zu überqueren. Wir gehen weiter und gelangen zu einem weiteren Café. Auf Frage, ob sie ebenfalls Essen verkaufen wird von den Einheimischen zunächst falsch verstanden. Diese bieten uns ihr bereits vorher gekauftes Essen an. Anscheinend wirken wir sehr hungrig. Als wir mit Händen und Füßen klar machen, dass wir Essen kaufen wollen, müssen alle zunächst lachen. Der Kellner zeigt auf das Haus gegenüber. Dorthin begeben wir uns. Es ist ein großer Saal mit etwa 40 Tischen an denen bestimmt 200 Leute Platz nehmen können. Alle Tische sind mit Essenresten voll, da einige Busse mit Gästen dort Rast gemacht haben.
    Als wir dort erscheinen werden wir von allen Seiten beäugt. Auch hier ist eine Verständigung in englisch nicht möglich. Ein junger Mann wird heran gewunken. Dieser ermöglicht es, dass uns drei Portionen „Noodles mit vegetables“ gefertigt werden. Auch kostenlose Getränke werden uns auf den Tisch gestellt. Das Essen ist besonders lecker, sodass wir zufrieden weiter gehen. Unser nächster Stopp ist ein weiteres Café. Dort ist die Karte nur auf vietnamesisch. Ein in gesprochenem englisch sprechenden Kellner wird hinzugerufen. Da wir nicht alles verstehen können, zeigen Janin und ich auf einen Smoothie. Im Internet schauen wir die Geschmacksrichtung nach. Es ist Sauerampfer. Als uns dieser serviert wird sind wir positiv überrascht.
    Schließlich haben wir die 6 Stunden überbrückt und laufen zu der Busstation. Auf ein neues in dem Schlafbus.
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