• Leipzig

    September 1 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir haben uns viel vorgenommen, der Plan war gut gefüllt. Also kurz einen Kaffee und los ging es. Statt den teuren Hop on Bus kauften wir 2 Tageskarten. Feli hat alles im Blick, mit welcher Straßenbahn oder Bus. Alles klappte.
    Unser erster Stopp war das typische Zeichen Leipzigs: das doppelte M, was übrigens Muster Messe bedeutet.
    Dann weiter zum Völkerschlachtdenkmal, erstaunlich wenige Menschen zum Glück. Fast alle Aussichtspunkte haben wir besucht, nur ganz nach oben nicht. Es wird bereits an der Kasse vor fliegenden Ameisen und Wespen gewarnt. Das wollten wir dann doch nicht. Von oben sahen wir unsere nächsten beiden Ziele, : das Gasometer und die russische Gedächtniskirche.
    Die Russen beteiligten sich wohl nicht am Völkerschlachtdenkmal, sondern sahen diese Kirche als Ort der Erinnerung für die vielen gefallenen Soldaten.
    Eine sehr schöne kleine typisch russische Kirche. 2 Kerzen zündeten wir an, wobei wir auf die Reihenfolge achten sollten. Erst für das Glück und die Gesundheit und dann für die Verstorbenen. Darauf legte die Frau in der Kirche sehr viel Wert.
    Weiter mit dem Bus, die Sonne brannte, 28 Grad, warm!!!
    Unser nächster Stopp das Gasometer/ Panometer in dem Asisi immer wechselnde 360 Grad Ausstellungen präsentiert. 2018 sah ich Titanic und nun heute die Kathedrale von Monet.
    Am Original hat Asisi 3 Jahre gearbeitet, bevor es für diese Ausstellung vergrößert wurde.
    Es ist sehr beeindruckend, verschiedene Lichtuntermalungen verbunden mit Musik und Geräuschen, wie zum Beispiel eine Pferdekutsche. Schön.
    Nun hatten wir sehr viel gesehen und der Magen knurrte, also entschlossen wir uns unser Glück nochmal im Barfußgässchen zu versuchen. Nach dem leckeren Essen beim Italiener hatten wir wieder Kraft und schauten heute nochmal an der Nikolaikirche vorbei. Diese hat heute nach einer Sommerpause wieder geöffnet.
    Und wieder haben wir beiden eine Probe gestört, aber wir konnten kurz verweilen, nur keinen Rundgang machen. Aber auch so war sie schön.
    Dann bummelten wir durch die Stadt und stöberten in kleinen Boutiquen.
    Nun sitzen wir glücklich und zufrieden im Innenhof unserer Unterkunft und genießen den Sommerabend.
    Morgen soll es ab früh an regnen, so macht uns Leipzig den Abschied nicht so schwer.

    Sandra
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