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  • Day 50

    Chiang Mai - Die Rose des Nordens

    January 7, 2023 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Hoch oben im Norden von Thailand, liegt in den Bergen die "Rose des Nordens", wie sie von den Thailändern poetisch genannt wird. Auf unserer Tour durch Thailand hat uns Chiang Mai mit seinen vielen historischen Zeugnissen besonders gut gefallen. Die quadratisch angelegte Altstadt ist umgeben von einer Stadtmauer und einem Wassergraben, vieles ist bequem zu Fuß zu erreichen. Und - vielleicht liegt es auch am angenehm, milden Klima - die Menschen in Chiang Mai waren ausgesprochen freundlich und aufgeschlossen.

    Chiang Mai zählt zu den beliebtesten Reisezielen Thailands. Zahlreiche Tempel, Märkte, Ausflüge und kulinarische Highlights halten die Besucher bei Laune und so auch uns. Nämlich nach fast 2 Monaten Reisezeit denken wir schon öfters an unser schönes Deutschland 😉😊.
    300.000 Menschen leben in der nordthailändischen Stadt Chiang Mai, der zweitgrößten des Landes. Pro Jahr kommt ein Vielfaches dessen an ausländischen Besuchern hinzu. Damit zählt die westlich orientierte Metropole mit sehr guter Infrastruktur zu den beliebtesten Reisezielen Thailands. 

    Überhaupt kann man in Chiang Mai hervorragend essen, auch vegetarisch. Nicht nur auf den Walking Streets und Märkten locken Garküchen mit thailändischen Imbissen und burmesischen Currys.
    Wir besuchen auch zahlreiche davon. Ein Fruchtsaft hier, Sticky Rice mit Mango dort, zwischendurch eine Fußmassage – die Stunden vergehen wie im Flug und wir genießen die Atmosphäre.

    Heute leben mehr Elefanten in Gefangenschaft als in Freiheit. Nach der Auflösung der Holzfällercamps waren viele Mahouts (Führer und Eigentümer von Arbeitselefanten) gezwungen, neue Einkommensquellen zu suchen. Die täglichen Kosten für das Futter sind sonst nicht finanzierbar. Deshalb fristen die meisten dieser Elefanten ihr Dasein in der Tourismusindustrie.

    Rund um Chiang Mai gibt es diverse Möglichkeiten, ein Elefantencamp zu besuchen, und mit den grauen Riesen zu interagieren. Ein umstrittenes Thema. Es gibt hier leider einige schwarze Schafe (bzw. Camp Betreiber), die mehr auf das schnelle Geld, als auf das Wohl der Tiere aus sind. Es gibt jedoch auch einige Ausnahmen. Die Elefanten werden dort nicht geschlagen und sind nicht angekettet. Es ist auch nicht erlaubt, auf ihnen zu reiten. Letztendlich leben die Elefanten aber auch hier nicht in ihrer natürlichen Umgebung (allerdings wurden sie aus Arbeitslagern befreit und leben somit unter deutlich besseren Bedingungen als zuvor). Wir haben ein Elefantencamp in den Bergen besucht und es war sehr beeindruckend die Riesen zu füttern.

    Heidi verbringt einige Tage im wunderschönen Kloster Wat Pa Tam Wua, ein unglaublicher Ort! Fantastisch gelegenes, super gepflegtes Kloster mit toller Atmosphäre unter den Gästen und herzliche Mönche. Dieses Kloster kann man wirklich jedem ans Herz legen, der in Thailand etwas mehr über Buddhismus und Meditation erfahren möchte und bereit ist, für eine Weile in diese wunderbare, von jeglicher Hektik und Stress losgelöste Welt einzutauchen…

    Währenddessen mache ich eine schöne Motorradtour. Ich fahre auf der legendären Samoeng-Schleife um den herrlichen Doi Suthep und besuchen dort die wunderschöne Natur, Märkte und Tempel. Der Samoeng Loop liegt in der Provinz Chiang Mai im Norden Thailands. Es ist eine rund 100 km lange Strecke, die in der Stadt Chiang Mai beginnt und endet. Seine kurvenreiche Straße in die Berge nordwestlich von Chiang Mai ist sowohl bei Fahrrad- als auch bei Motorradfahrern sehr beliebt.

    Unser abschließendes Fazit:
    In Chiang Mai läuft vieles noch entspannter ab, hier ist man dem typischen Thailand näher als in den Touristenzentren im Süden. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt.
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