• .. on the road again ...

    September 9 in Serbia ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach zwei gemütlichen Badetagen geht es heute weiter.

    Und für alle die neu zum Chat hinzugekommen sind, dürfen wir unseren dritten und wichtigen Wegbegleiter vorstellen: den Herrn Clever. Im Ausland möchte er mit "Mister Clever" angesprochen werden. Fahrzeug, Heim, Duschkabine, Küche und Bett - und das alles im roten Outfit. Langsam kennen wir ihn nun, doch manchmal entdecken wir noch neues.

    Mittlerweile zeigt die Uhr 65 Tausend Kilometer und in den 30 Tausend Kilometern, die wir selbst gefahren sind, war er uns immer ein zuverlässiger Gefährde.

    Heute trägt er uns sicher von Ungarn nach Serbien.

    Eine kurze Schreck-Stunde gibt es trotzdem, als die extra für die Balkanländer benötigte Telefonkarte nicht funktionieren will:
    ein Alptraum - den Balkan ohne Navigation, Stellplatzsuche und ohne Außenkontakt. Nach unendlichem Fummeln und Knöppeldrücken klappt's dann doch.

    Es ist fast beängstigend an, wie abhängig wir von dieser Technik sind. Vor allem auf dem Weg spüren wir das.

    Mit kurzem Zwischenstopp in Novi Sad geht es Richtung Süden, genauer Richtung Mazedonien. Serbien fühlt sich wie ein einziges großes Feld an: sandiger Boden und verbranntes Getreide. Und es scheint , als das 1987 die Uhren stehengeblieben sind. An Belgrad fahren wir vorbei, um morgen etwas mehr Zeit in Mazedonien zu verbringen.

    Zwei Stunden später muss ich wohl noch ergänzen: südlich von Belgrad verändert sich die Landschaft gehörig: anstelle der riesigen Ebenen wird es bergig und grün.
    Und nach weiteren zwei Stunden gelangen wir auf einen ruhigen Campingplatz in einem Tal, mitten im Wald.
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