• Trix
juil. – août 2025

Euro 6 Basel - Atlantik

Une aventure de 24 jours par Trix En savoir plus
  • Début du voyage
    18 juillet 2025

    1. Tag Basel - Mulhouse

    18–19 juil., France ⋅ ☀️ 27 °C

    EuroVelo 6: Start frei in Basel – Multikulti, Rheinpower und Vogelgezwitscher

    Wenn man eine Radreise startet, will man gleich mal ein bisschen Weltgefühl, oder? Und Basel liefert! Schon beim Aussteigen aus dem Zug fühlt sich alles irgendwie… international an. Im Bahnhof schwirren einem gefühlt zehn Sprachen um die Ohren – und das ist noch bevor man aufs Rad steigt.

    Die Stadt liegt ja auch strategisch genial: Schweiz, Deutschland, Frankreich – alles in Griffweite. Und Basel selbst? Strahlt diese herrlich entspannte, weltoffene Lebensfreude aus. Kein Wunder, dass man gleich losradeln will – die Stimmung steckt an.

    Nach einem kurzen Schlenker über deutsches Terrain kommt der erste richtige Wow-Moment: die Dreiländerbrücke. Eine elegante Schleife über den Rhein, die wie gemacht ist für einen epischen Radelstart. Drübergefahren – zack! Willkommen im Elsass, wo der EuroVelo 6 sanft ins Rollen kommt und Mulhouse schon in der Ferne ruft.

    Aber vorher? Erst mal Natur pur. Statt Stadtgeräusch gibt’s jetzt das Zwitschern der Petite Camargue, einem Naturschutzgebiet, das klingt wie ein Vogel-Spa. Wer Lust hat, biegt noch schnell zum Kembs-Stausee ab – da zeigt der Rhein mal so richtig, was Kraft bedeutet. Beeindruckend? Und wie.

    Übernachtung: Berti Hotels - Mulhouse Centre Gare
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  • 2. Tag Mulhouse - Range

    19–20 juil., France ⋅ 🌧 21 °C

    Von Mulhouse bis Montbéliard: Fachwerk, Fahrräder und ein Hauch von Peugeot

    Willkommen im Herzen einer Region, wo früher mal ordentlich geschuftet wurde – im Elsass und der Franche-Comté. Und mittendrin: Mulhouse. Eine Stadt, die sich gerade neu erfindet – grüner, dynamischer, und mit einer gehörigen Portion Technikliebe (die Museen hier sind quasi ein Muss für alle Nerds mit Stil).

    Sobald man Mulhouse hinter sich lässt, wird’s richtig postcard-perfect: Fachwerkhäuser, Blumen an jedem Fenster, Dörfer wie aus dem Märchenbuch. Man radelt gemütlich am Rhône-Rhein-Kanal entlang und denkt sich: „Läuft bei mir!“

    Und dann – Tusch, Tusch, Tusch – kommt man nach Sochaux-Montbéliard, die Heimat der legendären Löwenmarke Peugeot. Wer hier keinen Funken Respekt für Automobilgeschichte empfindet, hat vermutlich nie ein 205 GTI-Poster überm Bett gehabt.

    Ab hier wechselt die Szenerie ständig: mal wieder ein hübsches Dorf, dann plötzlich eine mittelalterliche Burg, gefolgt von einer stillgelegten, aber liebevoll restaurierten Industrieanlage. Es ist wie eine kleine Zeitreise auf zwei Rädern – nur ohne Stress und mit sehr viel frischer Luft.

    Das Finale? Eine entspannte Einfahrt über den Wissenschaftspark Près-la-Rose, der klingt wie ein Botaniker-Paradies, und dann schnurstracks weiter am Fuß des Schlosses der Herzöge von Württemberg entlang. Also wenn das nicht königlich ist, weiß ich auch nicht.

    Übernachtung: Chambres d'hôtes Les Charmettes
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  • 3. Tag Range - Besançon

    20–21 juil., France ⋅ 🌩️ 26 °C

    EuroVelo 6: Von Hüttenromantik bis Industrienostalgie – und dann Besançon!

    Wenn ich einen Lieblingsabschnitt auf dem EuroVelo 6 küren müsste – dieser hier zwischen Baume-les-Dames und Deluz hätte definitiv gute Chancen aufs Treppchen. Warum? Ganz einfach: bewaldete Hügel, ein gemütlich dahinfließender Doubs und kleine Hütten und Häuser, die sich an die Ufer schmiegen wie sonnenhungrige Katzen. An schönen Tagen wird dieser Ort zur Chill-Oase für die Einheimischen – fast schon zu idyllisch, um wahr zu sein.

    Fast. Denn hin und wieder pfeift ein Zug lautstark durch einen der Tunnels und erinnert uns daran, dass es da draußen auch noch eine Welt gibt. Aber hey, selbst das hat irgendwie Stil.

    Je näher man Besançon kommt, desto deutlicher spürt man, dass hier mal richtig was los war – alte Industrieanlagen säumen den Radweg wie Relikte aus einer anderen Zeit. Ein bisschen rostige Nostalgie, die dem Ganzen Charakter verleiht.

    Und dann – zack! – hinter der letzten Kurve liegt sie plötzlich vor einem: Besançon. Eingekuschelt in eine Flussschleife, als hätte der Doubs gesagt: „Hier, das ist ein guter Platz für eine Stadt!“ Und oben drüber thront ganz majestätisch die Vauban-Zitadelle, UNESCO-Weltkulturerbe inklusive. Ein echter Wow-Moment.

    Übernachtung: Hôtel de Paris
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  • 4. Tag Besançon - Losne

    21–22 juil., France ⋅ 🌬 23 °C

    Auf dem Greenway aus Besançon hinaus: Naturkino mit Greifvogel-Soundtrack

    Langsam lassen wir Besançon, UNESCO-Welterbe und Festungsstadt par excellence, hinter uns. Der Radweg schlängelt sich westwärts, direkt am Doubs entlang – einem Fluss, der so viele Kurven macht, als hätte er sich beim Zeichnen verlaufen.

    Das Tal ist noch immer eindrucksvoll steil, fast wie eine grüne Freiluftbühne, auf der Felsen, Wälder und alte Festungen die Kulisse stellen. Früher hat man hier niemanden durchgelassen – heute darf man mit dem Rad ganz entspannt durchrollen.

    Die Stille ist fast komplett – wären da nicht ab und zu ein Frachtschiff oder ein kreischender Greifvogel, der offenbar gerne dramatisch auftritt.

    Etwa auf halber Strecke kommt das Highlight für alle, die keine Lust auf Umwege haben: der Monsieur-Tunnel, charmant auch „Percée de Thoraise“ genannt. Statt einer 4-Kilometer-Schleife macht man hier einfach: zack, durch den Berg! Für Lastkähne und Radfahrer gleichermaßen eine Wohltat.

    Übernachtung: Chambre d'hôtes - Didier
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  • 5. Tag Losne - Saint-Marcel

    22–23 juil., France ⋅ ⛅ 24 °C

    Radeln an der Saône: Von St-Jean-de-Losne nach Verdun-sur-le-Doubs

    Eine entspannte Etappe mit viel Flussblick und französischem Flair

    Auf ins Saône-Abenteuer

    Los geht’s in St-Jean-de-Losne – eine kleine Bootsstadt, die sich gemütlich an die breite Saône schmiegt. Kaum ist man raus, eröffnet sich ein echtes Flusspanorama: ruhig, majestätisch, fast schon meditativ.

    EuroVelo 6: Natur pur auf zwei Rädern

    Der EuroVelo 6 schlängelt sich weiter durchs Grüne – mal auf glatten Wegen, mal auf Schotter, mal über kleine Landstraßen. Zwischendrin: Seurre. Ein schattiger Flusshafen, perfekt für eine Pause unter Bäumen mit Blick aufs Wasser.

    Felder, Silos und viel Weite

    Dann radelt man durch das Saône-Tal, vorbei an endlosen Kornfeldern und einem Getreidesilo, das aussieht wie der Leuchtturm der Agrarwelt. Flach, friedlich, einfach rollen lassen.

    Ankommen in Verdun-sur-le-Doubs

    Verdun-sur-le-Doubs empfängt einen mit Fachwerk, ruhigen Kais und dem Gefühl: Hier bleib ich erstmal. Genau der richtige Ort zum Runterschalten – am Zusammenfluss von Doubs und Saône.

    Zwei Radwege, ein Fluss

    Ab hier teilen sich EuroVelo 6 und die Voie Bleue den Weg Richtung Chalon-sur-Saône. Die Saône wird breiter, das Land weiter – und man radelt einfach dahin. Entspannt, leise, herrlich.

    Fazit:
    Eine Etappe zum Durchatmen. Viel Natur, wenig Verkehr – ideal für alle, die gerne ohne Eile durchs Leben radeln.

    Übernachtung: Camping du pont de bourgogne Saint- Marcel
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  • 6. Tag Saint-Marcel - Montceau-les-Mines

    23–24 juil., France ⋅ ☁️ 24 °C

    Radeln wie Gott in Burgund – von Saint-Marcel nach Montceau-les-Mines

    Diese Etappe des EuroVelo 6 startet in Saint-Marcel und könnte entspannter kaum sein. Es geht gemütlich am Canal du Centre entlang – vorbei an Weinbergen, schaukelnden Booten und freundlichen Fischern, die einem zuwinken, als wär man ein alter Bekannter.

    Nach Montceau-les-Mines wird’s richtig idyllisch: Kleine Schleusen, ruhige Wege, Dörfer wie aus dem Bilderbuch. Industrieanlagen? Ja, sieht man ab und zu – aber eher als Deko im Grünen.

    Montceau-les-Mines überrascht dann mit Kultur, Kanalufer-Charme und echtem “Hier-könnt-ich-bleiben”-Feeling. Aus einer Bergbaustadt wurde ein Ort zum Durchatmen.

    Kurz gesagt: Diese Strecke ist ein Genuss – kein Kampf. Ideal für alle, die Radfahren lieben, aber nicht ins Schwitzen kommen wollen. Helm auf, los geht’s!

    Übernachtung: Hôtel Les Suites by Konine
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  • 7. Tag Montceau-les-Mines - Digoin

    24–25 juil., France ⋅ ⛅ 22 °C

    Montceau-les-Mines nach Digoin

    Unsere Radtour auf dem EuroVelo 6 startete in Montceau-les-Mines – direkt an der Bourbince. Gleich am Anfang kamen wir am alten Waschhaus von Chavannes vorbei, ein schönes Stück Geschichte am Wegesrand.

    Die Strecke führte uns entspannt am Wasser entlang, durch kleine Orte und viel Natur. In einem winzigen Café machten wir eine gemütliche Pause – ein starker Espresso, ein Stück Kuchen und einfach mal kurz die Beine hochlegen.

    Weiter ging’s zum eleganten Château de Digoine, das auf einem kleinen Hügel thront – ein echtes Highlight.

    Zum Abschluss warteten noch zwei echte Highlights: die Kanalbrücke über die Bourbince und schließlich die beeindruckende Kanalbrücke von Digoin – unser Ziel. Eine herrlich entspannte Etappe mit viel Charme! 🚴‍♀️🌿

    Übernachtung: Hôtel VillaPona
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  • 8. Tag Digion - Decize

    25–26 juil., France ⋅ ☀️ 24 °C

    Von Digoin aus starteten wir Richtung Decize – eine ruhige Etappe durch sanfte Hügel, vorbei an weiten Weiden mit weißen Charolais-Rindern. Ab und zu hörte man das Muhen der Kühe oder einen Traktor, sonst war es herrlich still.

    Ein Highlight unterwegs: unsere Kaffeepause im charmanten Bourbon-Lancy – ein kleiner Ort mit mittelalterlichem Flair, perfekt zum Durchatmen.

    Weiter ging’s dann entspannt entlang der Loire, bis wir schließlich Decize erreichten – eine geschichtsträchtige Stadt auf einer Insel, umgeben von Kanälen und Flüssen. Ein spannender Ort, den man am besten zu Fuß und von der Stadtmauer aus entdeckt.

    Übernachtung: Port de Decize - Hôtel
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  • 9. Tag Decize - La Charité-sur-Loire

    26–27 juil., France ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute sind wir in Decize gestartet und entspannt entlang des Loire-Seitenkanals Richtung Nevers geradelt. Die Strecke verläuft ruhig und fast komplett auf Radwegen – perfekt zum Genießen.

    In Nevers haben wir im Café Vélo eine Pause eingelegt und uns ein richtig gutes Club-Sandwich gegönnt. Ein echter Tipp für hungrige Radfahrer!

    Die restliche Etappe bis La Charité-sur-Loire war angenehm zu fahren. Flach, gut ausgeschildert und mit wunderschönen Ausblicken auf das Loiretal.

    Eine einfache, aber richtig schöne Etappe auf dem EuroVelo 6 – Natur, Kultur und Radgenuss in perfekter Balance.

    Übernachten: Port de Decize - Hôtel
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  • 10. Tag La Charité-sur-Loire - Briare

    27–29 juil., France ⋅ ☁️ 22 °C

    Charité-sur-Loire bis Briare – Radeln zwischen Fluss, Markt und grünem Weg

    Heute sind wir in Charité-sur-Loire gestartet. Gleich zu Beginn ging’s über die Insel am Stadtrand – eine wunderschöne Passage mitten durch die Loire, wo sich Burgund und das Loiretal treffen. Die Landschaft hier ist einfach traumhaft, das Licht wechselt ständig, und die Strecke verläuft fast komplett auf grünen Wegen – perfekt zum entspannten Radeln.

    In Cosne haben wir eine längere Pause eingelegt. Zufällig war gerade Markt, also gab’s frisches Obst, Käse und natürlich ein kleines Picknick in der Sonne. Danach ging’s weiter Richtung Briare, meist entlang des Loire-Seitenkanals. Zwischen Léré und Belleville-sur-Loire merkt man noch richtig den Einfluss der alten Binnenschifffahrt – Schleusen, alte Hafenanlagen, alles wirkt ein bisschen wie aus der Zeit gefallen.

    Alles in allem eine ruhige, einfache Etappe – landschaftlich super abwechslungsreich und ideal, um den Kopf frei zu bekommen.

    Übernachtung: Gite Entre Loyre et Canaux
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  • 11. Tag RUHETAG

    28 juillet, France ⋅ ⛅ 18 °C

    Ruhetag? Fast. Ein kleiner Blick hinter die Kulissen einer Radtour.

    Heute war eigentlich ein Ruhetag geplant – zumindest theoretisch. Doch wie so oft auf Reisen mit dem Fahrrad kommt es anders. Statt gemütlich entspannen stand heute praktische Arbeit auf dem Programm: Ein platter Reifen musste geflickt, Wäsche gewaschen und die Räder wieder auf Vordermann gebracht werden.

    Der platten Reifen war schnell gefunden – das Flicken ging mit etwas Geduld auch ganz gut von der Hand. Danach ging’s ab in den Waschsalon: Zwischen surrenden Maschinen, duftendem Waschmittel und dem rhythmischen Klackern der Trockner gab es einen Moment der Ruhe – fast meditativ, wenn man’s zulässt.

    Während einige der glücklichsten oder vielleicht entschlossensten Radfahrer ihre Route bereits weiter Richtung Meer fortsetzen, geniessen wir noch Briare. Vielleicht ist es kein klassischer Ruhetag gewesen – aber er hat trotzdem gutgetan. Und wer weiß: Das nächste Abenteuer ist sicher schon auf dem Weg.

    Übernachtung: Gite Entre Loyre et Canaux
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  • 12. Tag Briare - Châteauneuf-sur-Loire

    29–30 juil., France ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit dem Fahrrad von Briare bis Châteauneuf-sur-Loire: Entlang der Loire durch Geschichte und Natur

    Die Radroute La Loire à Vélo zählt zu den schönsten Europas – und die Etappe von Briare bis Châteauneuf-sur-Loire zeigt eindrucksvoll warum. Hier erlebt man das Loiretal in seiner ganzen Vielfalt: historische Bauwerke, charmante Städte und stille Natur.

    Der Startpunkt Briare beeindruckt gleich mit einem technischen Meisterwerk: Die berühmte Kanalbrücke führt den Canal latéral à la Loire spektakulär über den Fluss – ein idealer Auftakt für eine unvergessliche Radtour. Weiter geht es auf kleinen Landstraßen durch grüne Täler Richtung Gien. Die Stadt ist bekannt für ihre Fayencen-Keramik und ihr stattliches Schloss, das vom linken Ufer der Loire aus zu sehen ist.

    Hinter Gien wird die Route etwas hügeliger, aber dafür umso reizvoller. Die Loire bleibt ständiger Begleiter, während man sich dem prächtigen Renaissanceschloss von Sully-sur-Loire nähert – dem Eingang in das UNESCO-Welterbe „Tal der Loire“. Das Schloss, umgeben von Wassergräben und alten Bäumen, ist ein Höhepunkt der Etappe.

    Die letzten Kilometer führen entspannter weiter entlang des Flusses bis nach Châteauneuf-sur-Loire. Der ruhige Ort am Ufer bietet einen perfekten Abschluss – mit Loire-Romantik, Flusspromenade und der Möglichkeit, die Eindrücke der Etappe in aller Ruhe nachklingen zu lassen.

    Unsere heutige Unterkunft ist wieder eine private – und was für eine! Schon beim Eintreten hatten wir das Gefühl, eine Zeitreise gemacht zu haben. Die knarrenden Dielen, das alte Gemäuer, die antiken Möbel und der Duft von Geschichte – alles wirkt, als wären wir direkt ins 18. Jahrhundert versetzt worden.

    Übernachtung: La Vigne Vierge
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  • 13. Tag Châteauneuf-sur-Loire - Tavers

    30–31 juil., France ⋅ ☁️ 24 °C

    Châteauneuf-sur-Loire bis Tavers

    Unsere Tour startete in Châteauneuf-sur-Loire und führte uns auf einer einfachen, meist grünen Route entlang der Loire bis nach Tavers. Die Strecke ist Teil des Loire-à-Vélo und der EuroVelo 6 – perfekt für entspanntes Radfahren in schöner Landschaft.

    Ein längerer Halt in Orléans war ein echtes Highlight. Schon bei der Anfahrt beeindruckte die Stadtsilhouette, die durch die Flussschlingen des Flusses immer wieder neue Perspektiven bietet. In der Stadt selbst bestaunten wir die Spuren von Jeanne d’Arc, genossen die Promenade und stärkten uns mit einem guten Essen.

    Hinter Orléans wurde es schnell ruhiger: Der Zusammenfluss von Loiret und Loire markiert den Übergang in eine ländlichere Gegend. Der Weg führte teils auf einem Damm mit Blick über Felder und Gärten.

    Nach einem erlebnisreichen Tag erreichten wir zufrieden Tavers – eine Etappe voller Natur, Geschichte und Genuss.

    Übernachten: Logis Hôtel la Tonnellerie
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  • 14. Tag Tavers - Amboise

    31 juil.–1 août, France ⋅ ☁️ 25 °C

    Tavers nach Amboise – Loire erleben

    Unsere Tour startete im idyllischen Tavers und führte uns bis nach Amboise – eine abwechslungsreiche Etappe entlang der Loire. Zwischen charmanten Dörfern und dem Kraftwerk St-Laurent-des-Eaux wurde uns bewusst, wie vielfältig der Fluss genutzt wird – als Energiequelle ebenso wie als romantischer Rückzugsort.

    Zwischen Tavers und Avaray fuhren wir auf einem flachen, ruhigen Radweg direkt am Ufer – ideal zum Genießen und Auftakt ins „Pays des Châteaux“. 🙈
    Ab Blois führte uns die Route am linken Ufer durch Weinberge bis nach Candé-sur-Beuvron, begleitet vom sanften Beuvron.

    Das Highlight: das Schloss Chaumont-sur-Loire, das auf einem Hügel über dem Fluss thront und mit seinen beeindruckenden Gärten zum Verweilen einlädt. Eine Tour voller Kontraste, Natur und Kultur – typisch Loire!

    Übernachtung: Villa Mary
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  • 15. Tag Amboise - Rigny-Ussé

    1–2 août, France ⋅ ☁️ 24 °C

    Von Amboise nach Rigny-Ussé

    Heute ging’s auf dem Loire-Radweg von Amboise bis Rigny-Ussé – eine angenehme Etappe mit viel Natur, Kultur und Genuss.

    Erster Stopp war Tours, wo wir die Wasserspiele im Stadtzentrum bewunderten – eine schöne Erfrischung und ein echter Blickfang. Anschließend folgten wir dem Cher bis zum eleganten Schloss Villandry, dessen Gärten ein Highlight der Strecke sind. Haben das Schloss aber nicht besucht. 😜

    In La Bourretta machten wir eine entspannte Pause – ruhig, grün, ideal zum Verschnaufen. Danach ging es weiter durch das berühmte Weinbaugebiet Montlouis, wo die edlen Tropfen fast zu einer Weinprobe verleiten.

    Das Etappenziel Rigny-Ussé begrüßte uns mit seinem märchenhaften Schloss – wie aus dem Bilderbuch.

    Fazit: Eine einfache, aber wunderschöne Etappe mit Wasser, Wein und viel französischem Charme.

    Übernachtung: Chambres d'hôtes "La Cale de la Clauderie"
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  • 16. Tag Rigny-Ussé - Loire-Authion

    2–3 août, France ⋅ ⛅ 24 °C

    Rigny-Ussé nach Loire-Authion

    Unsere heutige Etappe entlang des Loire-Radwegs war ein echtes Abenteuer – wie eine Schnitzeljagd durch Postkarten-Dörfer, Weinberge und Höhlen. Von Rigny-Ussé aus ging es los, vorbei an prachtvollen Landschaften, die von Natur, Geschichte und französischem Charme nur so strotzen.

    Die Strecke war herrlich abwechslungsreich. Immer wieder wechselten sich kleine, verschlafene Orte mit weiten Ausblicken auf die Loire ab. Mal radelten wir durch die Reben, mal auf grünen Wegen direkt am Fluss entlang. Besonders spannend: die Wahl zwischen zwei Routen – sportlich durch die Hügel mit fantastischem Blick auf das Schloss von Saumur oder gemütlich entlang des Flussbetts. Wir entschieden uns für einen Mix aus beidem, der uns die ganze Vielfalt der Region zeigte.

    In Saumur selbst legten wir eine wohlverdiente Mittagspause ein. Auf dem lokalen Markt deckten wir uns mit frischen Leckereien für unser Abendessen ein – Baguette, Käse, ein bisschen Obst… was will man mehr? Es war einer dieser Momente, in denen das Leben einfach perfekt ist.

    Unsere Unterkunft für die Nacht war ein kleines Schloss – ja, wirklich! Und als ob das nicht schon märchenhaft genug wäre, sprangen wir zur Abkühlung noch in den Pool. Besser konnte der Tag kaum enden.

    Diese Etappe zwischen Candes-Saint-Martin und Saumur ist ein echtes Highlight des Loire-Radwegs: Weinberge, Höhlensiedlungen, historische Städte und die majestätische Loire selbst – alles in einer Tour. Ein Muss für alle, die das Radfahren mit Genuss und Entdeckerlust verbinden wollen.

    Übernachtung: La Bohal'Loire – Gîte et chambres d’hôtes de charme avec piscine au bord de la Loire à Loire-Authion Maine-et-Loire
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  • 17. Tag Loire-Authion - Ancenis

    3–4 août, France ⋅ ☀️ 25 °C

    Loire à Vélo – Von Loire-Authion nach Ancenis

    Unsere heutige Etappe auf der Loire-à-Vélo-Route führte uns von Loire-Authion nach Ancenis – ein abwechslungsreicher Tag zwischen Flusslandschaft, Geschichte und Genuss.

    Zwischen Ste-Gemmes-sur-Loire und Bouchemaine zeigte sich Anjou von seiner schönsten Seite: malerische Dörfer, weite Flussauen und der majestätische Zusammenfluss von Maine und Loire.

    Mittags legten wir eine entspannte Pause in der Crêperie 34 in Ingrandes ein – mit einem Crêpe und natürlich einem Cidre.

    Kurz vor Ancenis fanden wir sogar noch einen kleinen Singletrail – ein spaßiger Abschluss, bevor wir schließlich Ancenis angekommen sind.

    Übernachtung: La Toile à Beurre
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  • 18. Tag Ancenis - Le Pellerin

    4–5 août, France ⋅ ☀️ 27 °C

    Unsere vorletzte Etappe auf der Loire-à-Vélo führt uns von Ancenis nach Le Pellerin – mit einem lohnenswerten Zwischenstopp in Nantes.

    Die Strecke auf der linken Seite der Loire bietet abwechslungsreiche Landschaften: grüne Loire-Inseln, sanfte Muscadet-Weinhänge und weite Gemüsegärten, die bis nach Paris liefern. Hier, in der Basse-Loire, spürt man den nahen Atlantik – die Gezeiten verändern das Licht, die Luft schmeckt salzig.

    In Nantes angekommen, tauchen wir ein in das kreative Stadtleben. Die „fahrradfreundliche“ Stadt überrascht mit einer Mischung aus Geschichte, moderner Kunst und viel Grün. Ob Architektur, Parks oder Kultur – Nantes ist lebendig und vielseitig.

    Nach diesem intensiven Stopp rollen wir weiter nach Le Pellerin, bereit für unsere letzte Etappe Richtung Atlantik.

    Übernachtung: La Houache chambres d'hôtes
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  • 19. Tag Le Pellerin - Saint-Nazaire

    5 août, France ⋅ ☀️ 23 °C

    Mit dem Rad zum Atlantik: Eurovelo 6 bis Saint-Nazaire

    Unsere letzte Etappe entlang der Loire führte uns von Le Pellerin bis Saint-Nazaire – eine stille, landschaftlich beeindruckende Strecke, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Route verlief durch weite Sumpflandschaften, vorbei an kleinen, charmanten Häfen wie Rohars und Lavau-sur-Loire.

    Ein echtes Highlight war die Überquerung der großen Brücke nach Saint-Nazaire. Der Blick auf den Fluss, der sich langsam zum Meer öffnet, war atemberaubend – ein Gefühl von Freiheit! Für die Sicherheit entschieden wir uns für einen organisierten Transport über die Brücke – 5 Euro gut investiert, vor allem bei starkem Wind und Verkehr.

    In Saint-Nazaire erwartete uns eine Stadt voller Kontraste: breite Strände, maritime Museen und Spuren industrieller Geschichte – allen voran die riesige U-Boot-Basis aus dem Zweiten Weltkrieg, heute teils als Kulturort genutzt.

    Am Atlantik angekommen, endete unsere Radreise mit dem Rauschen der Wellen und dem Wind im Gesicht. Nach über 1300 Kilometern war das Ankommen am Meer ein würdiger, fast emotionaler Abschluss.

    Übernachten: Best Western Hotel De La Plage – schreckliches Hotel, aber in Toplage direkt am Strand mit Meerblick. Das musste einfach sein. Trotz aller Mängel war es der perfekte Ort, um diese Reise ausklingen zu lassen.
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  • 20. Tag Ruhetag und das Meer geniessen

    6 août, France ⋅ ☀️ 23 °C

    Ein Tag in Pornichet – Ruhe, Markt & Meer

    Heute haben wir’s ruhig angehen lassen: ein kleiner Ausflug nach Pornichet, über den Markt geschlendert, ein paar Leckereien fürs Picknick am Strand besorgt und einfach den Tag genossen.

    Zur Abkühlung ging’s für einen Sprung in den Atlantik – erfrischend und herrlich! Danach noch etwas chillen, langsam an die Rückreise denken und am Abend den Markt mitnehmen.

    Ein entspannter Urlaubstag, der genau zur richtigen Zeit kam.
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  • 21. Tag Rückreise Teil 1

    7 août, France ⋅ ☀️ 29 °C

    Rückreise mit dem TER – fast wie in der Schweiz… nur anders

    Unsere Fahrt von Saint-Nazaire nach Nantes mit dem TER begann vielversprechend: Reservierung – check, Sitzplatz – leider nein. Der Zug war voll, Reservierung hin oder her. Aber: Wir sind angekommen.

    Dann das Mietauto. Das bestellte war nicht da, stattdessen bekamen wir ein riesiges Ungetüm – ganz bestimmt kein Stadtauto. Immerhin, wir kamen heil bei unserer Unterkunft an.

    Jetzt nur noch die Frage: Wo geben wir das Auto ab? Die Infos widersprechen sich – Bahnhof oder Flughafen. Liegen ja nur 34 km auseinander… Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

    To be continued.
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  • 22. Tag Rückreise Teil 2

    8 août, Suisse ⋅ ☀️ 31 °C

    Ein letzter Reisetag – und das Abenteuer endet zuhause

    Gut ausgeschlafen begann der Tag entspannt. Danach ging es weiter mit unserem Mietwagen – und endlich war klar, wo wir ihn abgeben mussten. Praktisch, wenn sich solche kleinen Fragezeichen noch vor der Heimreise klären.

    Vom Autovermieter ging’s direkt mit dem TER-Zug Richtung Basel. Dort hieß es umsteigen – und weiter nach Thun. Egal ob Zug oder Velo: In jedem Land bleibt es ein kleines Abenteuer. Diesmal waren es nicht Gleiswechsel oder Verspätungen, sondern der Mangel an Platz und die merkwürdige „Konstruktion“ für Fahrräder, die eher nach einem Testlauf als nach einer durchdachten Lösung wirkte.

    Am Nachmittag standen wir dann, glücklich und zufrieden, wieder zuhause. Die Taschen stehen noch halb ausgepackt, und wir lassen die Reise in Gedanken Revue passieren. Jede Etappe, jedes kleine Missverständnis und jeder besondere Moment wird noch einmal lebendig.

    Am Ende bleibt das schönste Souvenir: Geschichten, die wir noch lange erzählen werden.
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    Fin du voyage
    10 août 2025