• Alex Ebenkofler
apr. – mei 2024

Vietnam 2024

Een 45-daags avontuur van Alex Meer informatie
  • Cần Thơ

    13 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

    Cần Thơ ist die größte Stadt in der Region des Mekongdeltas und viertgrößte Stadt Vietnams. Als regierungsunmittelbare Stadt ist sie direkt der Zentralregierung unterstellt und der Verwaltungseinheit Provinz gleichgestellt. Die „Thành phố Cần Thơ“ hat weniger den Charakter einer gewachsenen Stadt als den einer Verwaltungseinheit aus lose verbundenen Siedlungen. Der zentral gelegene Stadtteil (Quận) Ninh Kiều ist mit rund 250.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste, hier befinden sich die meisten städtischen und Gemeindeämter. Als historische Bezeichnung für die Stadt ist auch Tây Đô („Hauptstadt des Westens“) bekannt.

    Die Stadt liegt am südlichen Ufer des „Unteren Mekong“, des größten Mündungsarmes des Mekong. Vietnamesisch wird er Sông Hậu genannt, in der Khmer-Sprache Tonle Bassac. Weitere vietnamesische Namen sind Hậu Giang wie die gleichnamige Provinz oder auch Sông Ba Thắc („Drei Fragen-Fluss“). Am südlichen Ortsrand mündet der Sông Cần Thơ in den Sông Hậu. Durch das Stadtgebiet verlaufen u. a. der Thốt Nốt-Kanal, der Cái Khế-Kanal und der Ô Môn-Kanal.
    Cần Thơ grenzt an die Provinzen An Giang, Hậu Giang, Kiên Giang, Vĩnh Long und Đồng Tháp. Die Metropole des südlichen Vietnam, Hồ-Chí-Minh-Stadt, ehemals Saigon, liegt ca. 160 km nordöstlich. Das Klima in Cần Thơ ist tropisch und vom Monsun geprägt: Regen von Mai bis November, trocken von Dezember bis April. Die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt 83 Prozent, die jährliche Niederschlagsmenge 2024 mm und die mittlere Temperatur 27,5 °C.

    Die Stadt liegt am südlichen Ufer des „Unteren Mekong“, des größten Mündungsarmes des Mekong. Vietnamesisch wird er Sông Hậu genannt, in der Khmer-Sprache Tonle Bassac. Weitere vietnamesische Namen sind Hậu Giang wie die gleichnamige Provinz oder auch Sông Ba Thắc („Drei Fragen-Fluss“). Am südlichen Ortsrand mündet der Sông Cần Thơ in den Sông Hậu. Durch das Stadtgebiet verlaufen u. a. der Thốt Nốt-Kanal, der Cái Khế-Kanal und der Ô Môn-Kanal.
    Cần Thơ grenzt an die Provinzen An Giang, Hậu Giang, Kiên Giang, Vĩnh Long und Đồng Tháp. Die Metropole des südlichen Vietnam, Hồ-Chí-Minh-Stadt, ehemals Saigon, liegt ca. 160 km nordöstlich. Das Klima in Cần Thơ ist tropisch und vom Monsun geprägt: Regen von Mai bis November, trocken von Dezember bis April. Die mittlere Luftfeuchtigkeit beträgt 83 Prozent, die jährliche Niederschlagsmenge 2024 mm und die mittlere Temperatur 27,5 °C.

    Die Provinz Cần Thơ hat als administratives Gebilde eine wechselvolle Geschichte: Zu Zeiten der Nguyễn-Dynastie war Cần Thơ Hauptstadt der damaligen Provinz An Giang. Als die Franzosen 1867 den Südwesten Vietnams einnahmen, teilten sie das damalige An Giang in sechs neue Provinzen auf: Châu Đốc, Long Xuyên, Sa Đéc, Cần Thơ, Sóc Trăng und Bạc Liêu.
    Am 22. Oktober 1956 wurde aus der damalige Provinz Cần Thơ die neue Provinz Phong Dinh mit der Hauptstadt Cần Thơ gegründet. Im Februar 1976 wurde aus den Provinzen Phong Dinh, Ba Xuyên, Sóc Trăng und der Stadt Cần Thơ die Provinz Hậu Giang gebildet. Diese wurde am 26. Dezember 1991 in die Provinzen Cần Thơ und Sóc Trăng aufgeteilt. Zum 1. Januar 2004 wurde diese neue Provinz Cần Thơ wiederum in die Stadt Cần Thơ und die neue Provinz Hậu Giang aufgeteilt. Am 24. Juni 2009 wurde Cần Thơ der „Stadtstatus 1. Klasse“ verliehen.
    Heute ist Cần Thơ als regierungsunmittelbare Stadt (Thành phố trực thuộc Trung ương) direkt der Zentralregierung unterstellt und der Verwaltungseinheit Provinz gleichgestellt. Dieser erweiterte Stadtbereich wird laut Dekret Nr. 12/NĐ-CP in fünf Stadtbezirke (Quận) und vier Landkreise (Huyện) gegliedert. Im Einzelnen sind das die Stadtbezirke Ninh Kiều mit 13 städtische Gemeinden, Bình Thủy mit acht Gemeinden, Cái Răng mit sieben Gemeinden, Ô Môn mit sieben Gemeinden sowie der Stadtbezirk Thốt Nốt, der mit seinen neun Gemeinden der bekannteste und prosperierendste Bezirk ist.
    Die vier Landkreise sind Phong Điền mit einer Kreisstadt und sechs dörflichen Gemeinden, Cờ Đỏ mit einer Kreisstadt und neun dörflichen Gemeinden, Thới Lai mit einer Kreisstadt und zwölf dörflichen Gemeinden sowie Vĩnh Thạnh mit zwei Kreisstädten und neun dörflichen Gemeinden. Damit beträgt die Gesamtzahl der Kreisstädte (thị trấn) fünf, der dörflichen Gemeinden (xã) 36 und der städtischen Gemeinden (phường) 44. Der vietnamesische Provinz-Code ist 92, der region code der FIPS ist VM87. Der ISO 3166-2-Code der Provinz wurde von VN-48 zu VN-CT geändert.

    Die Stadt gilt nicht nur als die größte des Deltas, sondern auch als dessen ökonomisches, wissenschaftliches und kulturelles Zentrum. Cần Thơ zählt neben Ho-Chi-Minh-Stadt, Hải Phòng, Đà Nẵng, Hạ Long sowie Quy Nhơn zu den wichtigen Hafenstädten Vietnams. Täglich fahren Tragflächenboote zwischen Hồ-Chí-Minh-Stadt und Cần Thơ. Die aus dem Norden des Landes kommende Nationalstraße 1 erreicht in Cần Thơ den Kilometer 2058. Kam man früher von Norden über die Nationalstraße 1 auf die Stadt zu, war der Hậu-Fluss nur mit Hilfe einer der von Dänemark gespendeten VIỆT-ĐAN-Fähren (ehemalige Øresund-Fähren) zu überqueren. 2004 wurde in vietnamesisch-chinesisch-japanischer Zusammenarbeit im Bezirk Ninh Kiều mit dem Bau einer Schrägseilbrücke begonnen, der längsten Hängebrücke in Südostasien.
    Während der Bauarbeiten kam es am 26. September 2007 zum Einsturz eines Teiles der Brücke, der nach offiziellen Angaben 53 Menschenleben kostete. Im April 2010 wurde die Cần-Thơ-Brücke für den Verkehr freigegeben. Eine sechsspurige Schnellstraße von Ho-Chi-Minh-Stadt über Mỹ Tho nach Cần Thơ ist in Teilen fertiggestellt. Die Fertigstellung der nahe der Nationalstraße 1 verlaufenden Nord-Süd-Schnellstraße von Hanoi nach Cần Thơ ist bis 2020 geplant. Im Stadtbezirk Bình Thủy liegt der alte Zivil-Flughafen. 2011 wurde am nördlichen Ortsrand der internationale Flughafen Cần Thơ eröffnet, ein Ausbau des 1965 von der United States Air Force erbauten Militär-Flughafens Trà Nóc, der für fünf Millionen Passagiere jährlich ausgelegt ist. In dessen Nachbarschaft liegen zwei der großen Industriezonen von Cần Thơ. Die Stadt beherbergt u. a. eine Großmolkerei des Konzerns Vinamilk und ein Sendezentrum von Vietnam TV. In Ô Môn steht Vietnams größtes ölbefeuertes Kraftwerk, das Nhà máy điện Ô Môn. Dies will der staatliche Energiekonzern Petrovietnam (Tập đoàn Dầu khí Việt Nam) durch einen Komplex mehrerer Gaskraftwerke mit einer Gesamtkapazität von 2.800 MW erweitern. Ein Teil der Kraftwerke ist bereits in Betrieb. Da die nötige Gas-Pipeline vom Golf von Thailand, die ein Konsortium (Joint Venture) aus Petrovietnam und Chevron Vietnam bauen wollte, noch fehlt, wird gegenwärtig Öl verfeuert. Am 17. Juni 2015 hat Petrovietnam die Anteile von Chevron übernommen.

    Die Universität Cần Thơ, vietn. Đồng bằng Sông Cửu Long (ĐBSCL) wurde 1966 gegründet. Sie ist in neun Fakultäten und zwei Forschungsinstitute gegliedert, darunter das führende agrarwissenschaftliche Forschungsinstitut Vietnams mit dem Aquakultur-Institut, dem größten Garnelen-Forschungszentrums des Landes. Weiterhin beherbergt die Stadt die Cần Thơ University of Medicine and Pharmacy, die Tây Đô University, das Cần Thơ College, das College of Foreign Economic Relations – Cần Thơ Branch, ein medizinisches Kolleg, das Economic and Technical College, das Berufskolleg mit dem bekannten College of Agriculture sowie das Mekong Delta Rice Research Institute (vn. Viện lúa Đồng bằng sông Cửu Long). An der 108A, Lê Lợi, Phường Cái Khế, im Distrikt Ninh Kiều betreibt die Can Tho International Exhibition Fair Company (EFC) ein Kongress- und Messegelände.

    Von touristischem Interesse ist die Promenade Hai Bà Trưng am Cần Thơ-Fluss, benannt nach den Trưng-Schwestern, die in den Jahren 40 bis 43 n. Chr. gegen die chinesischen Besatzer Nordvietnams rebellierten. Hier sind diverse Restaurants und Hotels zu finden, sowie der Ninh Kiều-Quay, an dem Restaurant-Schiffe liegen und von wo aus Boote in den Cái Khế-Kanal und zu den Schwimmenden Märkten ablegen, die sinnvollerweise am frühen Morgen besucht werden sollten. Die bekanntesten Märkte werden bei Cái Răng, Phong Điền und Phụng Hiệp abgehalten, der vielleicht ursprünglichste bei Trà Ôn.

    Am Boulevard Hoà Bình liegt die Munirangsyaram-, Muni-Rensay- oder Rangsay-Muni-Pagode der örtlichen Khmer-Gemeinde. Diese Pagode des Theravada-Buddhismus, auch Chùa Trước genannt, wurde 1946 errichtet. Sehenswert ist auch die Pitu Khôsa Răngsây-Pagode (vn: Viễn Quang) von 1948 in der Mạc Đĩnh Chi, Stadtteil Ninh Kiều. Die Herz Jesu-Kathedrale (Nhà thờ Chính tòa Thánh Tâm Chúa Giêsu) an der Nguyễn Thị Minh Khai ist das Zentrum des Bistums Cần Thơ. Im Süden der Stadt ist das historische Dorf Long Tuyền mit dem Tempel Đình Bình Thủy zu besichtigen, Geburtsort des Dichters und Komponisten Bùi Hữu Nghĩa (1807–1872). Im städtischen Museum Bảo tàng TP. Cần Thơ können Exponate zur Stadtgeschichte besichtigt werden.
    50 km nordwestlich der Stadt bei dem Dorf Thới Bình, Gemeinde Thới Thuận im Bezirk Thốt Nốt liegt am Hậu der „Storch-Garten“ von Bằng Lăng (benannt nach der Königinblume). Das „alte Haus der Cả Bá“ ist ein Komplex von drei Häusern, erbaut von drei Brüdern, die die Leidenschaft für das Sammeln von Antiquitäten teilten. Zu erreichen nördlich über die Nationalstraße 91 und entlang des Cái Ngãi-Kanals. Im Bezirk Phụng Hiệp der Nachbarprovinz Hậu Giang liegt das Naturschutzgebiet Lung Ngọc Hoàng.
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  • Schifffahrt mit Chinesenbunker

    13 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Nach dem die Reisetour so super angefangen hat lies sie leider mit dem Hotel sehr stark nach. Danach gab es ein Abendessen auf einem schwimmenden Chinesenbunker…ab heute bin ich wahrscheinlich Parteimitglied 🇨🇳🇨🇳🇨🇳
    Essen war übelst und die Gäste haben selbst gesungen…aber wenigstens danach kurz mal von außen einen Beergarten gesehen und die Strandpromenade unsicher gemacht…
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  • Floating Markt

    14 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C

    Der schwimmende Markt hat nicht nur einen Beitrag zum kulturellen Austausch, sondern auch zur wirtschaftlichen Entwicklung der Wasserstraße geleistet. Der Markt ist jeden Tag von Sonnenaufgang bis zum Abend geöffnet, wobei die geschäftigste Zeit von der Morgendämmerung bis 9:30 Uhr ist. Am frühen Morgen verwandelt sich die Wasserstraße in ein Labyrinth aus Hunderten von Booten und Dschunken aller Größen, die etwa einen Kilometer entlang des Flusses vor Anker liegen; alle haben eine Vielzahl von saisonalen Früchten und Gemüsen geladen. Die Händler kommen auf den Markt, um Obst und Gemüse zu kaufen, das sie dann zu anderen Märkten bringen oder mit großen Lastwagen zu den Großmärkten auf dem Festland (hauptsächlich in HCMC) transportieren. Im Gegensatz zu Geschäften und Ständen auf gewöhnlichen Märkten können die Verkäufer nicht schreien, um für ihre Waren zu werben, da es unmöglich ist, inmitten des Lärms der laufenden Bootsmotoren gehört zu werden. Deshalb muss jedes Boot eine lange aufrechte Stange (die Einheimischen nennen sie "Cay Beo") an seinem Bug haben, an der die Verkäufer Proben ihrer Produkte aufhängen. Wenn sie Bananen und Durian verkaufen, hängen sie Bananen und Durian an die Stange ("Cay Beo"), so dass die Käufer schon von weitem sehen können, welche Waren zum Verkauf angeboten werden. Diese Art des Verkaufs ist einfach, aber sie besteht seit über hundert Jahren.

    Im Gegensatz zu den schwimmenden Märkten in Thailand haben sich die schwimmenden Märkte in Vietnam, darunter auch der schwimmende Markt von Cai Rang, im Laufe von hundert Jahren natürlich entwickelt. Sie sind also nicht nur Märkte, sondern bringen auch Merkmale der traditionellen Kultur mit sich. Diese Besonderheit des schwimmenden Marktes zieht sowohl die vietnamesische Bevölkerung als auch ausländische Touristen an. Nach Angaben von Vemekong-Inspektoren sind auf dem Markt täglich etwa 300-500 einheimische Boote und viele Touristenboote unterwegs. Die Handelsaktivitäten auf dem schwimmenden Markt von Cai Rang bieten den Besuchern nicht nur Gelegenheit, einheimische Spezialitäten zu kaufen, sondern auch die Nöte der Verkäufer zu spüren und mehr über die einheimische Bevölkerung zu erfahren. Ein Besuch auf dem schwimmenden Markt von Cai Rang ist eine gute Gelegenheit, um zu erfahren, wie die lokale Bevölkerung die Flusskanäle für Transport und Handel nutzt.
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  • Floating Market II

    14 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 25 °C
  • Lila Haus in Tay Do

    14 april 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 36 °C

    Etwa 8 km vom Zentrum der Stadt Can Tho entfernt liegt das einzigartige „Purple House“ im Bezirk Cai Rang mit einer Fläche von etwa 5.000 m².

    Eine auffällige Attraktion mit einem violetten Tor und einem Blumenspalier.
    Die Eigentümer dieses Hauses sind das Ehepaar Herr Phan Thien und Frau Huynh Thi Hong Sen, die beide Lila lieben und beide im Bereich Fernsehen arbeiten.

    Das ist auch der Grund, warum dieses Paar auf die Idee kam, ein Studiocafé mit lila Häusern als Hauptfarbe zu bauen, um sowohl ihre Leidenschaft zu befriedigen als auch die Erinnerung an ihren Beruf zu bewahren.

    Wie der Name schon sagt, werden viele Besucher schon beim Betreten aufgeregt sein, wenn sie sehen, wie sich der Raum mit violetter Farbe füllt. Vom Tor, der Mauer, dem Dachziegel bis zur Brücke über den Fischteich oder den Miniaturen sind sie lila bemalt.

    Das Einzigartigste ist das lila Haus, das auf dem Stamm eines lila Mausoleumsbaums erbaut wurde und mitten in einer Oase liegt und von einem Kanal umgeben ist, auf dem Gäste ein Kanu rudern können. Neben dem violett gedeckten Raum können Besucher, die hierher kommen, auch das alte Haus im Südstaatenstil bewundern. Dies ist einer der Räume, in denen der Eigentümer alte Möbel aufbewahrt und ausstellt, darunter Tische und Stühle, Schränke, Fernseher, Radios usw.
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  • Kurzes Zwischenvideo

    15 april 2024, Vietnam ⋅ ☁️ 34 °C

    Alles was wir bisher erlebt haben …

  • Heute gab es nix besonderes

    16 april 2024, Vietnam ⋅ 🌙 29 °C

    Nach einer ziemlich kurzen Nacht waren wir heute nicht besonders fit und waren nur am Pool….
    Morgen geht’s wieder mal in die Stadt… Sumo braucht ne Hose für die Hochzeit von Tams Freundin am Samstag…

  • Eines der schönsten Cafe‘s

    17 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

    Ein Tipp vom Wachmann…. Nach der Absage von 2 Taxi‘s bekamen wir den Tipp vom Wachmann…
    Eine Oase inmitten der Stadt..grad richtig zum Abkühlen bei der Hitze

  • Kurzer Ausflug zum Shoppen

    17 april 2024, Vietnam ⋅ 🌙 29 °C

    Also dieses Abendessen wäre russisches Roulette…lieber nicht… sonst kann ich den Heimflug antreten mit dem gelben Engel

  • Frühsport mit Tam‘s Eltern

    18 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    06:00 war aufstehen angesagt, dann durch den Parklaufen und Abschluss war Badminton 🏸
    Mama ist ein Meister darin

  • Sorry

    18 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 33 °C

    Nach 2 Wochen brauchte ich einfach mal ein Marmeladebrot zum Frühstück… die haben so leckeres Brot aber immer nur Fleisch…

  • Landmark 81

    19 april 2024, Vietnam ⋅ 🌙 29 °C

    Landmark 81 ist ein Wolkenkratzer im Stadtbezirk Bình Thạnh von Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. Mit einer Höhe von 461,2 m ist er das siebzehnthöchste Hochhaus der Welt (2023), das höchste Gebäude in Vietnam und das zweithöchste Hochhaus Südostasiens.Einen Titel, den der Wolkenkratzer im Jahr 2017 von dem 336 m hohen Keangnam Hanoi Landmark Tower übernahm.Der fertiggestellte Turm umfasst Hotel- und Konferenzeinrichtungen, Luxusapartments, hochwertige Einzelhandelsflächen, Restaurants, Bars und eine mehrstöckige Aussichtsplattform. In der unmittelbaren Umgebung des Gebäudes befinden sich der Vinhomes Central Park und das Ufer des Saigon-Flusses.

    Höhe:
    461,2 m
    Etagen:
    81 Obergeschosse,
    3 Sockelgeschosse,
    3 Techniketagen
    Nutzungsfläche:
    241.000 m²
    Baustoff:
    Stahlbeton, Stahl, Fassade aus Granit
    Sicherheit:
    Code-Card-Kontrolle, Sicherheitsdienst, 24-Stunden-Monitoring
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  • Hochzeit von Thanh & Tran

    20 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Heute durfte ich das erste Mal eine vietnamesische Hochzeit miterleben… es gab zu meinem Glück Meeresfrüchte zum Essen (aber auch zum Glück ein Hühnchen)…. Alkohol floss in rauhen Mengen und manch einer vom Dorf trank Zuviel was sich dann leider bei der Karaoke Darbietung zeigte..
    Es wurden sogar extra 2 Lieder für mich gesungen und ich fühlte mich sehr wohl…
    Lustige dabei ist, das die Leute sobald sie fertig sind mit Essen, Reste vom Essen einpacken und gehen, dann wird auch prompt der Tisch weggeräumt und somit war die Hochzeit von 10:30-13:30 relativ kurz….
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  • Hoi An

    21 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Hội An, früher in der westlichen Welt als Faifoo oder Faifo bekannt, ist eine Stadt mit etwa 120.000 Einwohnern in der vietnamesischen Provinz Quảng Nam, die seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und zusammen mit dem Archipel der Cù Lao Cham Teil des 2009 ausgewiesenen Biosphärenreservats Cù Lao Cham-Hội An ist. Die Altstadt von Hội An, das historische Viertel der Stadt, gilt als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens aus dem 15. bis 19. Jahrhundert, dessen Gebäude und Straßenplan eine Mischung aus einheimischen und ausländischen Einflüssen widerspiegeln. Das Wahrzeichen der Altstadt ist die überdachte "Japanische Brücke" aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

    Hội An (chữ Hán: 會安) bedeutet aus dem Sino-Vietnamesischen übersetzt "friedlicher Ort der Begegnung". Im Englischen und in anderen europäischen Sprachen war die Stadt historisch als Faifo bekannt. Dieses Wort leitet sich vom vietnamesischen Hội An phố (die Stadt Hội An) ab, das zu "Hoi-pho" und dann zu "Faifo" verkürzt wurde.Sie war auch bekannt als Hải Phố, Hoài Phố, Hội Phố, Hoa Phố, Haiso und während der Champa-Periode wurde sie Lam Ap Pho genannt.

    Cham-Periode (2. Jahrhundert-15. Jahrhundert)
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    Siehe auch: Sa Huỳnh-Kultur und Champa
    Zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert kontrollierten die Chams (das Volk von Champa) den strategisch wichtigen Gewürzhandel, was zu wachsendem Reichtum führte.
    Die frühe Geschichte von Hội An ist die der Chams. Diese austronesisch sprechenden Malayo-Polynesier gründeten das Königreich Champa, das einen großen Teil des heutigen Zentral- und Untervietnams von Huế bis hinter Nha Trang einnahm. Verschiedene sprachliche Verbindungen zwischen Cham und der verwandten Jarai-Sprache sowie den austronesischen Sprachen Indonesiens (insbesondere Acehnese), Malaysias und Hainans wurden dokumentiert. In den frühen Jahren war Mỹ Sơn die spirituelle Hauptstadt, Trà Kiệu die politische Hauptstadt und Hội An die kommerzielle Hauptstadt der Chams, die später weiter nach Nha Trang verlegt wurde. Das Flusssystem wurde für den Transport von Gütern zwischen dem Hochland sowie den Binnenländern Laos und Thailand und dem Tiefland genutzt.

    Vietnamesische Periode

    Hội An im frühen 17. Jahrhundert
    1306 unterzeichneten die Vietnamesen und die Chams einen Landvertrag, in dem Cham-König Jaya Simhavarman III. Đại Việt die beiden Provinzen Ô und Lý im Austausch für einen langfristigen Frieden und die Heirat mit Kaiser Trần Nhân Tông's Tochter Huyền Trân überließ. 1471 annektierte Kaiser Lê Thánh Tông von Đại Việt Champa und Hội An wurde ein vietnamesisches Territorium und auch die Hauptstadt der Provinz Quảng Nam.
    1535 versuchte der aus Đà Nẵng stammende portugiesische Entdecker und Seekapitän António de Faria, im Hafendorf Faifo ein bedeutendes Handelszentrum zu errichten.Seit 1570 stand Südvietnam unter der Kontrolle des mächtigen Nguyễn-Clans, der von Gouverneur Nguyễn Hoàng gegründet worden war. Die Nguyễn-Fürsten waren weitaus mehr an Handelsaktivitäten interessiert als die Trịnh-Fürsten, die den Norden beherrschten. Infolgedessen blühte Hội An als Handelshafen auf und wurde zum wichtigsten Handelshafen am Südchinesischen Meer. Kapitän William Adams, der englische Seemann und Vertraute von Tokugawa Ieyasu, unternahm 1617 auf einem Schiff mit rotem Siegel eine Handelsmission nach Hội An.[12] Auch die frühen portugiesischen Jesuiten hatten eine ihrer beiden Residenzen in Hội An.
    Hội An war eine geteilte Stadt mit der japanischen Siedlung auf der anderen Seite der "Japanischen Brücke", die im 16. und 17. Jahrhundert errichtet wurde. Die Brücke (Chùa Cầu) ist ein einzigartiges überdachtes Bauwerk, das von japanischen Kaufleuten errichtet wurde und die einzige bekannte überdachte Brücke mit einem buddhistischen Tempel auf einer Seite ist.

    Die Bedeutung von Hội An nahm Ende des 18. Jahrhunderts aufgrund des Zusammenbruchs der Nguyễn-Herrschaft stark ab, der auf den Tây Sơn-Aufstand zurückzuführen war, der sich gegen den Außenhandel richtete. 1775 war Hội An das Schlachtfeld zwischen der Trịnh-Armee und den Tây Sơn-Rebellen, wobei die Stadt zerstört wurde. Mit dem Triumph des Kaisers Gia Long revanchierte er sich bei den Franzosen für ihre Hilfe, indem er ihnen das exklusive Handelsrecht für die nahe gelegene Hafenstadt Đà Nẵng überließ. Đà Nẵng wurde zum neuen Zentrum des Handels (und später des französischen Einflusses) in Zentralvietnam, während Hội An ein vergessener Rückzugsort war. Lokale Historiker sagen auch, dass Hội An durch die Verschlammung der Flussmündung seinen Status als begehrter Handelshafen verlor. Das Ergebnis war, dass Hội An von den Veränderungen in Vietnam in den nächsten 200 Jahren fast unberührt blieb. Die Bemühungen um eine Wiederbelebung der Stadt wurden erst in den 1990er Jahren von einem polnischen Architekten und Restaurator aus Lublin und einflussreichen Kulturpädagogen, Kazimierz Kwiatkowski, unternommen, der Hội An schließlich wieder der Welt zugänglich machte. Eine Statue des polnischen Architekten steht in der Stadt und ist ein Symbol für die Beziehungen zwischen Polen und Vietnam, die trotz ihrer Entfernung viele historische Gemeinsamkeiten aufweisen.
    Heute ist die Stadt wegen ihrer Geschichte, ihrer traditionellen Architektur und ihres Kunsthandwerks wie Textilien und Keramik eine Touristenattraktion. Sowohl in Hội An als auch in der Umgebung wurden zahlreiche Bars, Hotels und Resorts gebaut. Die Hafenmündung und die Boote werden immer noch genutzt.
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  • Was passiert hier?

    22 april 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 35 °C

    Was macht man mit mir? Warum werde ich ausgemessen? Abmessungen für FIFA 2026? Anzug für MI-6? Operation für längere Arme und Beine damit das Gewicht stimmt? Auflösung folgt zur späteren Stunde bzw morgen ….😜🙏Meer informatie

  • Verlobung Tam & Alex

    22 april 2024, Vietnam ⋅ 🌙 28 °C

    Wir haben JA zueinander gesagt ❤️🇻🇳❤️🇦🇹❤️

  • Tra Que Vegetable Village

    24 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Das Gemüsedorf Tra Que ist ein Ort, den Naturliebhaber nur schwer ignorieren können. Dort können Sie das authentische Dorfleben erleben und an spannenden Aktivitäten teilnehmen. Außerdem gibt es viele leckere Speisen, die Sie genießen können.

    Das Gemüsedorf Tra Que ist nicht nur ein Ort, an dem sauberes Gemüse für die Einwohner von Hoi An produziert wird, sondern auch ein ideales Ziel für Touristen, die Frische und Gelassenheit lieben. Ein Besuch dieses Dorfes ist daher ein Muss für jeden, der einen Ausflug mit seinen Lieben unternimmt!

    1. Über das Gemüsedorf Tra Que
    Das Gemüsedorf Tra Que liegt in der Gemeinde Cam Ha, 3 km nordwestlich vom Zentrum der Stadt Hoi An entfernt. Die einheimischen Haushalte nutzen diese über 40 Hektar große Fläche seit fast 400 Jahren für den Fruchtwechsel und den Anbau von mehr als 20 Arten von Blattgemüse und Gewürzen.

    Dank seiner privilegierten Lage zwischen dem Fluss De Vong und der Lagune Tra Que verfügt das Gemüsedorf Tra Que über einen fruchtbaren Boden und eine reichhaltige Wasserquelle. Daher ist es seit langem für den Anbau von Kopfsalat, Salat, Houttuynia, Fahnenknöterich, Basilikum,... bekannt. Die altehrwürdige Tradition trägt zum Renommee dieses berühmten Reiseziels in Hoi An bei.

    Der Faktor, der dem Gemüse von Tra Que einen einzigartigen Geschmack verleiht, sind die Anbautechniken. Insbesondere wird zur Düngung des Gemüses Seetang aus dem Co Co-Fluss verwendet. Außerdem werden die modernsten Technologien eingesetzt, um die Produktivität der Pflanzen zu steigern. Deshalb ist das Gemüse hier besonders frisch und sauber.
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  • Letzter Tag/Abend in Hoi An

    24 april 2024, Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Letzter Tag gemütlich ausklingen lassen mit 10.000 Kalorien ☺️

  • Đà Nẵng

    25 april 2024, Vietnam ⋅ ☀️ 32 °C

    Da Nang ist die fünftgrößte Stadt Vietnams nach Einwohnerzahl. Sie liegt an der Küste des vietnamesischen Ostmeeres an der Mündung des Flusses Hàn und ist eine der wichtigsten Hafenstädte Vietnams. Als eine der fünf direkt kontrollierten Gemeinden des Landes untersteht sie der Verwaltung der Zentralregierung.

    Die Stadt war während der frühen Đại Việt-Besiedlung als Cửa Hàn und während der französischen Kolonialherrschaft als Tourane (oder Turon) bekannt. Vor 1997 war die Stadt Teil der Provinz Quang Nam - Da Nang. Am 1. Januar 1997 wurde Da Nang von der Provinz Quang Nam abgetrennt und zu einer von vier zentral kontrollierten Gemeinden in Vietnam. Da Nang wird als Stadt erster Klasse bezeichnet und hat einen höheren Urbanisierungsgrad als alle anderen Provinzen oder zentral verwalteten Städte Vietnams.
    Da Nang ist das Handels- und Bildungszentrum von Zentralvietnam und die größte Stadt der Region. Sie verfügt über einen gut geschützten, leicht zugänglichen Hafen und ist durch ihre Lage an der Nationalstraße 1 und der Nord-Süd-Eisenbahn ein Verkehrsknotenpunkt. Im Umkreis von 100 km befinden sich mehrere UNESCO-Welterbestätten, darunter die Kaiserstadt Huế, die Altstadt von Hội An und die Ruinen von Mỹ Sơn.
    Da Nang hat einen Human Development Index von 0,779 (hoch) und liegt damit an fünfter Stelle unter allen Gemeinden und Provinzen Vietnams.

    Die Ursprünge der Stadt gehen auf das alte Königreich Champa zurück, das im Jahr 192 n. Chr. gegründet wurde. Auf seinem Höhepunkt erstreckte sich der Einflussbereich der Chams von Huế bis Vũng Tàu. Die Stadt Indrapura, an der Stelle des heutigen Dorfes Dong Duong in der Provinz Quảng Nam (etwa 50 km von Da Nang entfernt), war von etwa 875 bis etwa 1000 n. Chr. die Hauptstadt der Champa. Ebenfalls in der Region Da Nang befanden sich die alte Cham-Stadt Singhapura ("Stadt des Löwen"), deren Standort mit einer archäologischen Stätte im modernen Dorf Trà Kiệu identifiziert wurde, und das Tal von Mỹ Sơn,wo noch eine Reihe von Tempel- und Turmruinen zu sehen sind.
    In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts gerieten die Könige von Indrapura in Konflikt mit den Đại Việt, die damals in Hoa Lư in der Nähe des heutigen Hanoi ansässig waren.Champa war unabhängig und sah sich gezwungen, sein Territorium zu verteidigen, um die Bedrohung durch das Khmer-Reich im Westen einzudämmen, und sein Gebiet nach Norden auszudehnen, in der Hoffnung, die vietnamesische Nation zu erobern. Da sich das vietnamesische Königreich nach der Ermordung von Đinh Tiên Hoàng in Aufruhr befand, unternahm Champa 979 mit Unterstützung Chinas einen erfolglosen Versuch, in Đại Việt einzumarschieren, scheiterte aber an der starken Verteidigung des vietnamesischen Territoriums unter dem Kommando von Lê Hoàn.
    Im Jahr 982 wurden drei Botschafter, die Kaiser Lê Hoàn von der Đại Việt (Gründer der frühen Lê-Dynastie) nach Champa geschickt hatte, in Indrapura aufgehalten. Lê Hoàn beschloss, in die Offensive zu gehen, Indrapura zu plündern und den Cham-König Parameshvaravarman I. zu töten. Infolge dieser Rückschläge gaben die Cham Indrapura schließlich um 1000 n. Chr. auf.
    Der Feldzug von Đại Việt gegen Champa dauerte bis ins späte 11. Jahrhundert an, als die Cham gezwungen wurden, ihre drei nördlichen Provinzen an die Herrscher der Lý-Dynastie abzutreten. Bald darauf begannen vietnamesische Bauern, das unbestellte Land der Cham in Reisfelder umzuwandeln und entlang der schmalen Küstenebene unaufhaltsam nach Süden vorzudringen, Delta für Delta. Die Expansion von Đại Việt (bekannt als Nam Tiến) nach Süden setzte sich über mehrere Jahrhunderte fort und gipfelte in der Annexion des größten Teils der Cham-Gebiete am Ende des 15 Jahrhunderts.

    Einer der ersten Europäer, der Da Nang besuchte, war der portugiesische Entdecker António de Faria, der 1535 in Da Nang ankerte. Faria war einer der ersten Westler, der über die Region schrieb, und durch seinen Einfluss begannen portugiesische Schiffe, regelmäßig Hội An anzulaufen, das damals ein viel wichtigerer Hafen als Da Nang war. Während des 17. und 18. Jahrhunderts gingen französische und spanische Händler und Missionare regelmäßig in Hội An, südlich von Đà Nẵng, an Land. Ein Amerikaner, John White, kam am 18. Juni 1819 mit der Brigg Franklin aus Salem, Massachusetts, in Da Nang (damals Turon genannt) an und erfuhr, dass sich das Land gerade von den verheerenden Kriegen erholte und dass die wenigen Waren, die in der Region produziert worden waren, bereits vergeben waren. Weitere amerikanische Schiffe, die kurz darauf eintrafen, waren die Marmion aus Boston sowie die Aurora und Beverly aus Salem.
    Die folgenden Missionen des Agenten der East India Company, John Crawfurd, im Jahr 1823 und die beiden Missionen von Andrew Jacksons Agenten, dem amerikanischen Diplomaten Edmund Roberts, in den Jahren 1833 und 1836 waren aufgrund der außerordentlich schlechten Qualität des Hafens nicht in der Lage, Handelsverträge abzuschließen.Nach dem Erlass von Kaiser Minh Mạng im Jahr 1835, der europäischen Schiffen das Anlanden und den Handel mit Ausnahme von Đà Nẵng verbot, verdrängte der Hafen von Đà Nẵng schnell Hội An als größten Handelshafen in der Zentralregion.

    1847 bombardierten von Admiral Cécille entsandte französische Schiffe Đà Nẵng, angeblich wegen der angeblichen Verfolgung römisch-katholischer Missionare. Im August 1858 landeten französische Truppen unter der Führung von Admiral Charles Rigault de Genouilly und unter dem Befehl von Napoleon III. im Rahmen des Cochinchina-Feldzugs in Đà Nẵng, wiederum angeblich wegen religiöser Verfolgung.
    Die Franzosen überwältigten die in Da Nang stationierten Vietnamesen und besetzten in kürzester Zeit die Stadt und die Halbinsel Tiên Sa (die heutige Halbinsel Sơn Trà). Die Besatzungstruppen wurden schnell von der vietnamesischen Armee unter dem Kommando von Nguyễn Tri Phương belagert und schließlich im März 1860 zum Rückzug gezwungen. Den Franzosen gelang es, in die südliche Hochburg Saigon einzudringen, und im Juni 1862 wurden mit der Unterzeichnung des Vertrags von Saigon mehrere Provinzen Südvietnams als Cochinchina an die Franzosen abgetreten.
    In zwei weiteren Jahrzehnten des Konflikts festigten die Franzosen allmählich ihren Einfluss auf Vietnam, was im Oktober 1887 in der Gründung von Französisch-Indochina (französisch: Union de l'Indochine Française) gipfelte. Zwei Jahre später, im Jahr 1889, benannten die französischen Kolonisten die Stadt in Tourane um und unterstellten sie dem Generalgouverneur von Französisch-Indochina.Sie wurde neben Hanoi, Saigon-Cholon, Haiphong und Huế zu einer der fünf großen Städte Indochinas.

    Während des Vietnamkriegs war der heutige internationale Flughafen Da Nang ein wichtiger Luftwaffenstützpunkt, der von den südvietnamesischen und amerikanischen Luftstreitkräften genutzt wurde.
    Der Stützpunkt wurde während des Krieges zu einem der verkehrsreichsten Luftdrehkreuze der Welt,mit durchschnittlich 2.595 Flugbewegungen pro Tag, mehr als jeder andere Flughafen und Luftwaffenstützpunkt der Welt zu dieser Zeit.Die letzten US Bodenkampfhandlungen in Vietnam wurden am 13. August 1972 beendet, als eine Resttruppe der 196th Light Infantry Brigade in Đà Nẵng zurückblieb. Die B-Batterie des 3. Bataillons des 82. Feldartillerieregiments feuerte den letzten Schuss der US-Artillerie ab und das 3. Bataillon des 21. Infanterieregiments beendete seine letzten Patrouillen. Diese Resttruppe wurde als "Operation Gimlet" bekannt. Nach dem Rückzug der USA aus dem Konflikt fiel Da Nang in der letzten Phase der Eroberung Südvietnams durch Nordvietnam am 29. und 30. März 1975 an die kommunistischen Streitkräfte. Vietnam gab zum Gedenken an dieses Ereignis zwei Sonderbriefmarken im Rahmen des Briefmarkensatzes "Totale Befreiung" heraus, der am 14. Dezember 1976 erschien.
    Seit dem Aufbau der Sozialistischen Republik Vietnam ist Danang nach Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi die dritte Stadt, die ein wichtiges urbanes Zentrum in der zentralen Region Vietnams darstellt. Danang verfügt über zahlreiche Bildungseinrichtungen und wichtige Wirtschaftsstandorte.
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