Vietnam 2024

April - May 2024
A 43-day adventure by Alex Read more
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  • Vietnam

    March 28 in Austria ⋅ ☁️ 7 °C

    Das erste historisch belegte Königreich auf dem Gebiet des heutigen Vietnam entstand im 1. Jahrtausend v. Chr. Danach entwickelte sich ein friedliches Zusammenleben zwischen den Yue und den Han während der Trieu-Dynastie. 111 v. Chr. kam die Dynastie unter die Kontrolle der Han-Chinesen als Provinz der Han-Dynastie und blieb dies – unterbrochen von kurzen Zeiträumen der Unabhängigkeit – bis 938 n. Chr., als sie nach der Schlacht am Bạch-Đằng-Fluss die Unabhängigkeit errang. In den folgenden Jahrhunderten expandierte Vietnam nach Süden.

    Im 19. Jahrhundert kam das Gebiet nach und nach als Teil von Französisch-Indochina unter französische Kolonialherrschaft. Im Zweiten Weltkrieg besetzte Japan die Region. Von 1946 bis 1954 versuchte Frankreich im Ersten Indochinakrieg ohne Erfolg, seine Kolonialherrschaft wiederherzustellen. Als Folge der französischen Niederlage wurde 1954 aus Tonkin und dem nördlichen Teil Annams das sozialistische Nordvietnam mit der Hauptstadt Hanoi und aus Cochinchina und dem südlichen Teil Annams das von den Westmächten unterstützte Südvietnam mit der Hauptstadt Saigon. Von 1964 bis 1973 scheiterten die Vereinigten Staaten von Amerika im Vietnamkrieg, Nordvietnam und die mit ihm verbündete Nationale Front für die Befreiung Südvietnams zu besiegen. Stattdessen wurden die beiden vietnamesischen Staaten 1976 unter kommunistischer Führung wiedervereinigt.

    Der Vietnam ist bis heute eine Einparteiendiktatur. Durch die autoritäre Regierung kommt es regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte.

    Vietnams Fläche entspricht ungefähr 93 % jener Deutschlands. Das Land umfasst die weiten Ebenen der Flussdeltas von Rotem Fluss und Mekong, die gesamte östliche Festlandküste Südostasiens sowie die langen Gebirgszüge und Hochebenen des Hinterlandes. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 1650 km, die Ost-West-Breite bis zu 600 km, während die schmalste Stelle in Mittelvietnam nur 50 km breit ist.

    Die Geographie Vietnams wird auch als „Bambusstange mit zwei Reisschalen“ beschrieben: Im Norden und Süden liegen zwei fruchtbare reisliefernde Flussdeltas, dazwischen als Verbindung ein schmales, eher karges, von Wald und Gebirge geprägtes Gebiet. Insgesamt ist Vietnam zu drei Vierteln von Bergen und Hochebenen überzogen.

    Yunnan-Hochland: Gebirgslandschaft im Norden, wo Vietnam an China grenzt und sein höchster Berg Phan-xi-păng (3144 m) liegt. Diese Region ist Siedlungsgebiet von vielen ethnischen Minderheiten, wobei die Stadt Sa Pa am Fuße des Phan-xi-păng die meisten Touristen anzieht.
    Delta des Roten Flusses: Diese fruchtbare Gegend rund um die Hauptstadt Hanoi (Hà Nội) erstreckt sich bis zum Golf von Tonkin (Bắc Bộ). Touristenattraktionen sind hier die Kalksteinfelsen um Ninh Bình südlich von Hanoi, und die Halong-Bucht östlich der Hauptstadt.
    Annamitisches Hochland: Das bergige, dünn besiedelte Hinterland Mittel- und Südvietnams ist vor allem Siedlungsgebiet ethnischer Minderheiten.
    Annamitischer Küstenstreifen: der schmale, relativ dicht besiedelte Küstenraum zwischen dem Gebirge und dem Südchinesischen Meer in Mittel- und Südvietnam. Die größten Städte Annams sind Huế und Đà Nẵng.
    Mekongdelta: fruchtbare, dichtbesiedelte Schwemmlandebene, an deren nordöstlichem Rand die Millionenstadt Ho-Chi-Minh-Stadt (Thành phố Hồ Chí Minh, bis 1976 Saigon) liegt.

    Das Klima unterscheidet sich erheblich zwischen Nord- und Südvietnam. Der Norden weist ein gemäßigtes tropisches Wechselklima auf, es gibt eine kühle Jahreszeit von November bis April und eine heiße von Mai bis Oktober. Der Süden ist tropisch: warm bis sehr heiß während des ganzen Jahres, etwas kühler von November bis Januar, heiß von Februar bis Mai und mit einer Regenzeit zwischen Mai und Oktober. Die Wetterscheide zwischen diesen Gebieten bildet der Wolkenpass nördlich von Đà Nẵng.

    Während der Regenzeit wüten häufig Taifune, die besonders im Mekongdelta, aber auch in anderen Küstenregionen Überschwemmungen anrichten können.

    Vietnam hat eine artenreiche Tierwelt, die jedoch durch die fortschreitende Zerstörung der Wälder und Wilderei bedroht ist. So leben nach neueren Schätzungen nur mehr rund 200 Tiger und weniger als 60 Asiatische Elefanten dort, deren Überleben fraglich ist. Die Java-Nashörner, die in Vietnam lange auf das Gebiet des Cat-Tien-Nationalparks beschränkt waren, sind bereits 2010 durch Wilderei ausgerottet worden.[6][7] Außerhalb Vietnams leben die seltenen Tiere nur noch im Ujung-Kulon-Nationalpark auf der Insel Java.[7] Weitere Säugetiere umfassen Primaten (Schopfgibbons, Plumploris, Languren, Makaken), Raubtiere (darunter Malaienbären, Marmorkatzen sowie etliche Schleichkatzenarten), Paarhufer (Kantschile, Muntjaks, Hirsche, Bantengrinder, Gaure) sowie zahlreiche Fledermaus- und Nagetiergattungen. Die Vogelwelt ist ebenfalls artenreich, dazu gehören Fasane, Nashornvögel, Eulen, Greifvögel, Reiher und zahlreiche Singvögel. Auch Krokodile, Schlangen, Echsen und Frösche sind in diesem Land beheimatet, dazu zahllose Arten von Insekten und Wirbellosen. In den 1990er-Jahren wurden mehrere neue Arten Vietnams beschrieben, darunter das Vu-Quang-Rind und mehrere Muntjakarten. Das Vu-Quang-Rind wird im Vu-Quang-Nationalpark geschützt.

    Umwelt
    Der Einsatz von Umweltgiften durch die USA während des Vietnamkrieges hat die vietnamesische Natur nachhaltig geschädigt. Vor allem dioxinhaltige Herbizide wie Agent Orange, von dem die US-Luftwaffe über 45 Millionen Liter über dem Land versprühte,[8] zeigen in großen Landstrichen nach wie vor Wirkung, da sie sich nur sehr langsam zersetzen und eine Halbwertszeit von etwa einem Jahrzehnt haben. So wurde während des Krieges etwa die Hälfte der Mangrovensümpfe zerstört, die sich nicht selbst regenerieren können. Die entlaubten Hänge im Landesinneren können nach wie vor nicht aufgeforstet werden, denn es können sich nur sehr widerstandsfähige Gräser halten, die während der Trockenzeit sehr anfällig für Flächenbrände sind. In der Regenzeit kommt es in diesen Regionen deshalb zu extrem starker Erosion.

    Unter den Spätfolgen des Dioxineinsatzes haben nicht nur jene immer noch zu leiden, die damals direkt damit in Berührung kamen (Hautverätzungen, Chlorakne, Krebs). Das Gift fand auch seinen Weg in die Nahrungskette, was durch die dadurch verursachte Schädigung des Erbgutes unter anderem zu signifikant erhöhten Zahlen an Fehl-, Tot- und Missgeburten führt.

    Neben Umweltgiften sind in den ländlichen Gebieten auch noch eine große Zahl von Blindgängern und Landminen zu finden. Nach wie vor werden jedes Jahr Bauern und Altmetallsucher von explodierender Munition getötet oder verletzt.

    Millionen Hektar der tropischen Wälder, die zuvor bereits unter den Herbiziden zu leiden hatten, wurden seit den 1960er Jahren durch Brandrodung und Abholzung zerstört. Besonders betroffen hiervon ist der teils schwer zugängliche Norden. Zwar versucht die Regierung dem Einhalt zu gebieten, aber der Druck der schnell wachsenden Bevölkerung und die Armut in den Bergprovinzen veranlasst die Bevölkerung immer wieder dazu, Wald niederzubrennen, um Ackerland zu gewinnen. Tropenhölzer wie Teakholz werden in Vietnam wie in ganz Südostasien trotz inzwischen strenger gesetzlicher Regelungen nach wie vor illegal gewonnen, um daraus Möbel für den europäischen, US-amerikanischen und japanischen Markt zu fertigen.

    Es gibt Programme mit teils großer ausländischer Hilfe, die das Umweltbewusstsein der Vietnamesen stärken sollen. Regierung und Umweltorganisationen setzen große Hoffnungen in die Entwicklung des Ökotourismus. Sie haben bereits mehrere Nationalparks eingerichtet – den ältesten davon schon 1962 –, und einige Landschaften des Landes stehen unter besonderem Schutz der UNESCO.

    Verwaltungsgliederung
    → Hauptartikel: Verwaltungsgliederung Vietnams
    Vietnam ist in 58 Provinzen und fünf Munizipalitäten unterteilt. Unter dieser Ebene folgen Städte, Distrikte und Dörfer. Die Volksräte der Provinzen und Munizipalitäten sind direkt der Zentralregierung unterstellt. Auf Distrikts- und Gemeindeebene gibt es ebenfalls gewählte Volksräte, gegenüber welchen die lokalen Behörden bis zu einem gewissen Maß gebunden sind.[9] Die Volksräte wählen außerdem die Volkskomitees, welche die regionalen Regierungen darstellen.

    Die zwei mit Abstand wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Hanoi (Hà Nội) und die größte Stadt Vietnams Ho-Chi-Minh-Stadt (Thành phố Hồ Chí Minh, früher Saigon). Während letztere eine der schnellstwachsenden Boomstädte der Welt ist und als wirtschaftliches Zentrum des ASEAN verstanden wird, hat Hà Nội den Ruf, ruhiger und eleganter zu sein. In der Tat ist Hà Nội in wirtschaftlichen Belangen gegenüber der südlichen Metropole recht weit im Hintertreffen.

    Die Hafenstädte Đà Nẵng, Hải Phòng und Nha Trang sind in ihrem Stadtbild teilweise stark französisch geprägt. Dies ist unter anderem an den Kirchen und Villen der Städte zu erkennen. Die Städte Huế als Hauptstadt während der letzten Kaiserdynastie und die kaiserliche Sommerresidenz Đà Lạt im südlichen Hochland sind von großer geschichtlicher Bedeutung und ziehen viele Besucher an. Für Touristen ist auch die Handelsstadt Hội An interessant, da ihre zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärte Altstadt sehr gut erhalten ist. Reine Industriestädte sind hingegen Vinh, Ninh Bình, Mỹ Tho oder Bến Tre.

    Die gesamte Küste ist mit touristisch teils unerschlossenen Stränden übersät. Beispiele dafür sind Mũi Né, Long Hải und Vũng Tàu am Südchinesischen Meer sowie Hà Tiên am oder die Insel Phú Quốc im Golf von Thailand.

    Im Jahr 2021 lebten 38 Prozent der Einwohner Vietnams in Städten.[10] Die 5 größten Städte sind (Stand 2016):[11]

    Ho-Chi-Minh-Stadt: 6.642.000 Einwohner
    Hanoi: 3.442.000 Einwohner
    Da Nang: 915.000 Einwohner
    Hai Phong: 842.000 Einwohner
    Bien Hoa: 821.000 Einwohner
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  • Day 1

    Zwischenlandung Istanbul

    April 1 in Turkey ⋅ 🌙 17 °C

    Meraba Arkatasch … oder so
    Willkommen im Land des Döners und Ayran
    Ziegenwitze sind nicht erwünscht 🫣

  • Day 2

    So….angekommen in meiner 2ten Heimat

    April 2 in Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    So, nachdem ich all meine Vietnamesischen Sprachkenntnisse beim Immigration verschossen haben sind wir bei dezenten 35 Grad ins Freie gegangen…. Nun aufs Taxi warten

  • Day 2

    Schwiegereltern

    April 2 in Vietnam ⋅ ⛅ 35 °C

    Endlich habe ich meine Schwiegereltern kennengelernt und sie haben uns die Wohnanlage gezeigt und wir sind mit dem Cart ins Shoppingcenter gefahren

  • Day 2

    Erstes kleines Abendessen

    April 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach fast 24 Stunden auf den Beinen und kaum Schlaf gab es schnell einen Snack….jetzt im bequemen Bett in der neuen Wohnung und morgen gehts mal Richtung Haus von Tams Eltern…

  • Day 2

    Normaler Strassenverkehr

    April 2 in Vietnam ⋅ ☀️ 33 °C

    Bei uns wäre das undenkbar…Aber hier klappt es reibungslos … Niemand drängt und keiner hat ein Alphatierverhalten…

  • Day 3

    Kurzes Video von den ersten Eindrücken

    April 3 in Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Oh Jetlag hoch 10…. Nun 2 Stunden noch warten dann gibt’s Frühstück

  • Day 3

    Auf zum Haus von Tams Eltern

    April 3 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute Morgen sind wir zu Tams Eltern gefahren.
    Es gab ein sehr gutes Frühstück… Reis, Gemüse, Fisch, Schweinefleisch und eine sehr sehr scharfe Sauce die einem Inferno gleichte… quasi der Niki Lauda für den Rachen…Read more