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- Day 6
- Wednesday, April 23, 2025 at 7:14 AM
- ⛅ 14 °C
- Altitude: 6 m
SpainAlcúdia39°49’40” N 3°7’5” E
20.000 Schritte / 43,3 KM im Sattel

𝗜𝗡𝗧𝗥𝗢
Heute war mal wieder ein ziemlich kurzweiliger Tag, allerdings haben wir kaum Bilder gemacht.
𝗦𝗛𝗢𝗣𝗣𝗜𝗡𝗚𝗧𝗢𝗨𝗥
Nachdem frühmorgendlichen Spaziergang und Frühstück haben wir uns zu Fuß auf eine ausgiebige Shoppingtour aufgemacht. Ich hab ja nicht viel Ausdauer beim Shoppen in Läden, war aber erfolgreich. Das Ergebnis meines Einkaufes in Andis Worten „Schatz, so viel Platz haben wir gar nicht mehr im Koffer.“
Gut, dass Sportklamotten zumindest leicht sind. Auch Andi war erfolgreich und strahlte kurze Zeit darauf mit einer richtig coolen Sonnenbrille (wurde auch Zeit, wir halten seit circa einem Jahr immer wieder Ausschau nach einem neuen Modell).
Da der Himmel dann plötzlich sehr dunkel wurde, sind wir dann aus Angst vor Regen im Stechschritt zurück zum Hotel. Quasi Powerwalking.
𝗡𝗔𝗖𝗛𝗠𝗜𝗧𝗧𝗔𝗚
Am Nachmittag wollte Andi die Annehmlichkeiten des Hotels - sprich Sonnenterrasse, Pool und Spa - nutzen.
Ich entschloss mich für währenddessen für eine Nachmittagsausfahrt durch das Maffaytal und anschließend ans Kloster Crestatx. Auf dieser schönen Route waren wir am ersten Tag gemeinsam unterwegs und hier hat’s mir gut gefallen.
Beim Radeln vermisste ich insbesondere Andis Windschatten. Natürlich war ich nicht die einzige Radfahrerin (wobei allein radelnde Frauen wirklich eine Seltenheit sind), aber die an mir vorbeiziehenden Nachmittags-Rennradfahrer hatten allesamt ein Mördertempo drauf, welches ich nicht länger hätte halten können. Egal, es lief auch auf mich alleine gestellt insbesondere durch das schöne Tal und die tollen Gärten von Alcudia trotzdem mega und so kam ich sehr glücklich am Kloster an, bereit für einen - meiner Ansicht nach wohlverdienten - Kaffee. Bei unserem ersten Besuch dort hatten wir keinen Kaffee getrunken, aber ich hatte dennoch das schöne Plätzchen gedanklich abgespeichert und war jz wirklich bereit für Koffein. Nur leider hatte das Café schon zu. Naja, was soll’s, dann auf nach Hause.
Der Wind nahm in diese Richtung aber nochmal deutlich zu und ich wollte unbedingt Windschatten. Mit Vollgas verringerte ich sehr mühsam Stückchen vor Stückchen den deutlichen Abstand zu meinem Vordermann, der sich sichtlich verfolgt fühlte. Kurze Zeit später nahm ich freudestrahlend meinen Platz hinter ihm ein und innerhalb kürzester Zeit erholte sich auch mein Puls wieder, während der nette Herr vor mir ganz schön treten musste. Er gab mir mehrfach Zeichen, dass ich ihn überholen könnte, aber so viel Kraft hatte ich definitiv nicht mehr. Mehr oder weniger freiwillig geleitete er mich so zurück nach Alcudia.
𝗔𝗕𝗘𝗡𝗗
Zu Hause erwartete mich ein sehr entspannter Andi. Für mich hieß es Dehnen, Duschen, Beine in den Pool halten.
Nach dem Abendessen dann immer noch keine Ruhe: schließlich mussten wir unsere Sachen für den morgigen Tag richten und Andis Rad ins Auto laden. Morgen möchte er eine Hammer- Tour durch das Tramontara-Gebirge fahren. Ich verzichte völlig freiwillig darauf, ihn zu begleiten, bringe ihn aber sehr gerne an den Startpunkt.Read more