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- Day 6
- Thursday, August 7, 2025 at 7:34 AM
- ☀️ 13 °C
- Altitude: 84 m
FranceÉpernay49°2’15” N 3°57’25” E
Tag 5 - Von Bar-le-Duc nach Epernay

INTRO
Liebe Familie, liebe Freunde,
meinem Knie geht es wieder besser. Also wieder rauf auf s Rad. Auch wenn die Zugfahrt am Vortrag sehr entspannt war und wir es auch noch länger in unserer schnuckeligen Unterkunft mit leckerem Frühstück ausgehalten hätten, sind wir ja hier zum radeln.
DIE FAHRRADTOUR
Wären wir nicht auf die Idee gekommen, mit den Rädern nach Paris zu fahren, wären wir hier sicher niemals hergekommen. Dabei ist die Landschaft so schön und ruhig hier.
Der Weg führte uns nämlich nicht (mal wieder nur) am Kanal entlang, sondern erstmal durch eine Million Champagnerfelder. Schließlich sind wir mittlerweile in der Champagne angekommen. Die wunderschönen und geschwungenen Strässchen machten die Fahrt sehr abwechslungsreich und wir genossen sie sehr.
Wir folgten der „Route touristique de Champagne“, doch außer uns hatte sich niemand hier her verirrt. Auch Einheimische trafen wir kaum. Wo sind denn alle?
Ab der Mittagspause kamen wir dann wieder an den Fluss zurück, so weit so gut. Ich finde den Flair dort nach wie vor schön, außerdem funkelte das Wasser im schönsten Sonnenlicht. Andi fand die graden Straßen irgendwann langweilig.
Zu seiner Verteidigung, ich hatte auch irgendwann anfangen Musik zu hören und den schönen Anblick von ihm auf dem Rad ja direkt vor mir.
DIE UNTERKUNFT
Ach, sie war bezaubernd. Insbesondere der mit sehr viel Liebe angelegte Garten begeisterte uns. Wo man hinschaute, war etwas bepflanzt oder dekoriert. Auserdem gab es viele Sitzmöglichkeiten. (Mama, die Plätzchen hätten dir allesamt auch gefallen). Nach der Radtour ruhten wir uns erstmal in dieser Oase aus. Ich wollte gar nicht mehr los.
DIE STADT
Da wir aber aber natürlich noch essen wollten, blieb uns nichts anderes übrig, als in die Stadt zu laufen.
Nach dem leckeren Abendessen hatte Andi mir noch ein Glas Champagner in Aussicht gestellt. Letzten Endes wurden es im Rahmen einer kleinen Champagnerprobe dann doch sechs verschiedene Sorten, von denen mir glücklicherweise der Grosteil auch zusagte.
Mittlerweile war das Abendlicht so schön geworden, dass wir auf dem Rückweg zu unserem temporären zu Hause noch einen Mini-Stadtspaziergang einlegten. Und wir entdeckten das schönste Schloss, das ich je gesehen hatte (ist auf den Bildern zu sehen). Am liebsten wäre ich sofort eingezogen. Da es aber schon recht spät war, wurden wir von den Wärtern freundlich darauf hingewiesen, dass der Schlosspark jetzt geschlossen wird, woraufhin ich meine Umzugspläne wieder verwerfen musste und wir uns auf den Heimweg machten.Read more
Traveler
Das habt ihr ja probieren dürfen. Hoffe es hat geschmeckt.
TravelerJa, hat es!! (Wenn auch nicht alles).
Traveler
Tolle Bildperspektive
TravelerJa, find ich auch, hat Andi gut erkannt und festgehalten .