• Einweihung Badefass…🤭🥶

    14 Februari, Sweden ⋅ ⛅ -11 °C

    Freitag, 9 Uhr, -12 Grad, Sonnen-Wolken-Mix…⛅️🌤️

    Bin gespannt was uns heute noch alles erwartet, einfällt, auf uns zukommt 😉

    Zuerst sehen wir wie Nancy und Mario, man höre und staune, wieder einen Gartenschlauch verlegen. Er kommt aus dem Badezimmer ihres hübschen typischen Schwedenhauses, liegt quer durch den ganzen Garten der unter einem Schnee-Labyrinth und aufgehäuften Schneebergen liegt.
    Der Schlauch endet in der Neuanschaffung „Badefass“ bei der Sauna.
    Ja und dann heisst es Wassermarsch! Am Abend soll die Wanne voll sein und eine angenehme Temperatur von zirka 32 Grad haben.
    Also genug Zeit!
    Mario und Nancy heizen den ganzen Tag den Ofen zum Badefass ein, legen immer wieder Holz nach.
    Ich mach zwischendurch einen Spaziergang zum See, auf den See und zu einer kleinen Halbinsel.
    Am späteren Nachmittag entzündet Mario noch ein Lagerfeuer wo wir dann mit heissem Tee und Kuchen beglückt werden.
    Gegen 20 Uhr, Nancy und Mario heben den grossen Deckel vom Badefass an, eine riesige Dampfwolke wie aus einem grossen Kochtopf entweicht gen Nachthimmel.
    Dann geht alles sehr schnell.
    Bei -18 Grad sich dem Bademantel entledigen ist eine Herausforderung. Der Badeanzug wärmt ja nicht wirklich, die Eiseskälte umhüllt einen sofort, man will nur noch eins…ab ins warme Wasser!
    Tatatataaaa…Einweihung des Badefasses ist eröffnet🎉
    Nancy, Mario und ich stürzen uns einer nach dem anderen in den Pott. René streikt…Aber…vermutlich hat sein innerer „Schweinehund“ ihn nicht zu Unrecht zurückgehalten.
    Kaum sind wir drei im Wasser, merken wir, dass es nicht so warm ist wie es eigentlich warm sein sollte. In der oberen Hälfte, wenn man sich möglichst flach aufs Wasser legt ist es einigermassen erträglich…ja…angenehm. Aber die untere Hälfte Richtung Boden ist eiskalt.
    Mario leidet am meisten, der arme Mann schlottert fast aus der Badehose. Also mich dünkt, er war schneller draussen als drin.🫣
    Passend zur Badepremiere erscheinen über Nancy und mir die allerschönsten Polarlichter.
    Wir geniessen auf dem Rücken schwimmend diesen zauberhaften unvergesslichen Moment bis es auch mich beginnt zu frösteln.
    Blitzschnell raus aus dem Wasser und noch schneller in den Bademantel! Ja… das ist der Plan…weil aber von Kopf bis Fuss alles nass ist, ich wie Espenlaub schlottere, kommt man fast nicht in die Stiefel rein und der Mantel bleibt auch auf der Haut kleben.
    Irgendwann bin ich einfach froh wieder im Womo zu sein, damit ich mich aus dem nassen, klebrigen und frostigen Badeanzug schälen kann. 🥶
    Um wieder auf normale „Betriebstemperatur“ zu kommen hüpfe ich schon mal ins Bett und kuschle mich ein…

    Herzliches Dankeschön für den schönen Tag den ihr uns ermöglicht habt…,😊
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