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- Gün 3
- 4 Şubat 2025 Salı
- ☀️ 6 °C
- Yükseklik: 32 m
AlmanyaKrolloper52°31’4” N 13°22’26” E
Berlin Tag 3

Heute fahren wir schon um 08:30 Uhr am Hotel ab, es geht zum Reichstagsgebäude. Nach dem Security Check sitzen wir um 10 Uhr auf den Besucherbänken des Deutschen Bundestages im Plenarsaal. In einer Stunde erfahren wir Wissenswertes über Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie über die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes. Wer in der Hauptstadt ist, der sollte auch unbedingt den Ort besuchen, wo Politik gemacht wird: den Plenarsaal des Deutschen Bundestages. Die Ereignisse Freitag, 31. Januar hallen förmlich noch nach - der Bundestag hat das sogenannte "Zustrombegrenzungsgesetz" der CDU/CSU-Fraktion mit knapper Mehrheit abgelehnt.
Gegen 11 Uhr treffen wir uns - und nun wird es zum 1. Mal politisch - mit dem MdB - mit dem Abgeordneten unseres Wahlkreises (Odenwald/Bergstrasse) im Bundestag - Till Mansmann (FDP). Mhhh, jetzt hab ich die Partei erwähnt - aber nach wenigen Minuten in dieser Diskussion wussten wir - welche Partei wir auch nicht wählen werden ...
Man merkt klar, dass Wahlkampf ist. Es gibt nur noch Gut oder Böse. Inzwischen haben alle verstanden, dass die Ampel keine Liebesheirat war – schon gar nicht für die Liberalen. Wer das aber jeden Tag aufs Neue betont, macht sich bei den Wählerinnen und Wählern unattraktiv. Punkt.
Dem anschließenden Gruppenfoto sind wir nicht entkommen - aber die Besichtigung der Kuppel war sehr interessant.
Die gläserne Kuppel des Reichstagsgebäudes in Berlin wurde im Zuge des Regierungsumzugs 1999 errichtet und von Architekt Sir Norman Foster entworfen. Sie ist 23 Meter hoch und 40 Meter breit und dient nicht nur als architektonisches Highlight, sondern auch der Belichtung und Belüftung des Plenarsaals. Besucher können die Kuppel über eine Rampe erreichen und von der Aussichtsplattform in 40 Metern Höhe einen Panoramablick über Berlin genießen. Ein innovatives Lichtumlenkelement mit Spiegeln sorgt für eine natürliche Beleuchtung des Plenarsaals, während ein computergesteuertes Sonnenschutzelement direkte Sonneneinstrahlung verhindert. Die spiralförmigen Rampen ermöglichen einen reibungslosen Besucherfluss und stellen eine ingenieurtechnische Meisterleistung dar.
Nach dem Lunch geht es nach Berlin Mitte - in die Habersaathstraße - zum BND.
Eine Besonderheit des Bundesnachrichtendienstes ist die Vielfalt seiner Aufgaben. Um zu politischen Entwicklungen in Fernost ebenso auf dem Laufenden zu sein wie zu ausländischen Hackergruppierungen oder zu neuen Entwicklungen in der Waffentechnik, verfügt der BND über eine Vielzahl unterschiedlicher Expertinnen und Experten. Im BND arbeiten rund 6.500 Menschen. Was sie eint, ist ihr Auftrag: Der BND informiert die Bundesregierung über Entwicklungen von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung. Kurz gesagt: „Der BND ist dort präsent, wo politische Entscheidungen fallen."
Mit dem Bus fahren wir lange Schleifen durch die Stadtbezirke und landen schliesslich am Roten Rathaus. Wir haben noch eine Stunde Zeit, bevor wir im Humboldt-Forum zu Abend essen.
Geliebt und verhasst, bewundert und geschmäht, verschwunden und erinnert: Wo sich heute das Humboldt Forum befindet stand einst der Palast der Republik, Repräsentationsbau politischer Macht in der DDR. In einer aktuellen Ausstellung widmet das Humboldt Forum 2025 diesem verschwundenen Ort einen Jahresschwerpunkt und reflektiert damit die eigene Existenz und Vorgeschichte sowie die öffentlich diskutierte Frage, warum der Palast der Republik abgerissen und an seiner Stelle das Humboldt Forum errichtet wurde – in der Anmutung des barocken Schlosses und in Teilen über der im Untergrund original erhaltenen Betonfundamentierung des Palastes.Okumaya devam et