• Atherton Tablelands & Daintree

    May 23 in Australia ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach den entspannten Tagen auf Magnetic Island wollten wir auch das Hinterland (sprich „hinterland“) erleben. Unsere Route führte uns daher in die Atherton Tablelands, ein erhöhtes sehr grünes und fruchtbares Plateau im Landesinneren. Fast kommt es uns vor als befänden wir uns im heimischen Jura, wäre da nicht die wenig besiedelte Weite und das üppige Grün des Urwalds.

    Wir hoffen hier die einmaligen Schnabeltiere (Platypus) anzutreffen. Doch die Tiere sind tagsüber nicht besonders aktiv. So blieben 3 Anläufe beim bevorzugten Spot der Säuger leider erfolglos 🤭 . Egal, dafür haben uns die geschätzten über 500 Jahre alten Cathedral Figtree und Strangler Figtree sehr beeindruckt. Eigentlich passen die gar nicht auf ein Foto, ein Versuch war es aber auf jeden Fall wert.

    Den waterfall circuit, bestehend aus den Milla Milla Falls, den Zillie Falls und Ellinjaa Falls liessen wir uns auch nicht entgehen. Die imposanten Fälle werden alle vom Barron River gespiesen und sind komplett verschieden 🌊

    Der Barron River ergiesst sich auch nochmal unterhalb von Kuranda als Wasserfall. Wir haben auf die touristische Tour mit Seilbahn und Zug verzichtet, und sind direkt zum Wasserfall gefahren. Kuranda selbst hat auf uns eher den Eindruck als ein in der Zeit stehen gebliebener Ort gemacht. Der Bahnhof ist aber immer noch ein Schmuckstück 🚂

    Mittlerweile sind wir wieder an der Küste untergekommen, und wir haben den nördlichsten Ort unserer Reise, das Cape Tribulation, erreicht. Der erste Ausflug in den Daintree Rainforest hat Lust auf mehr gemacht. Besonderes Highlight: die seltenen Kasuare tauchten unverhofft auf, so überraschend, dass die Bilder leider nicht ganz scharf wurden. Egal, die Erinnerung zählt! 🤩
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