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  • Day 27

    Wieder einmal hinauf zum Doi Suthep!

    November 24, 2023 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Etwa 15 Kilometer westlich des Stadtzentrums von Chiang Mai liegt das Wahrzeichen der Stadt hoch oben an den Hängen des Berges Doi Suthep, Dieser ist Teil einer Bergkette, die die Wasserscheide zwischen dem Flußsystem des Salween und des Maenam Chao Phraya bildet. Fließt der Salween letzlich in die westlich gelegene Andamanensee, mündet der Chao Phraya nachdem er Bangkok passiert hat in den weiter östlich hiervon befindlichen Golf von Thailand, der von der Andamanensee durch die langgestreckte Malaienhalbinsel getrennt wird.

    Mein letzter Besuch in dem in fast 1.200m Höhe etwa 650m ober halb der Stadt gelegenen Tempel Wat Phra That Soi Suthep datiert vom 30. Dezember 2021 und kann in der Südostasienreise 2021/22 gefunden werden. Dort habe ich bereits ausführliche Informationen zum Tempel ausgebreitet. Deshalb spare ich mir heute eine Wiederholung und füge noch das eine oder andere Bemerkenswerte ein.

    Wir haben uns heute ein Songthaew für uns allein gechartert, so daß wir unseren Nachmittagsbesuch völlig individuell gestalten konnten. Es ging die Serpentinenstraße den Berg hinan - und wir machten zunächst einmal einen Zwischenstopp am Wat Phra Lat.

    Dieser mitten in der Wildnis am Hang unterhalb des Wat Pra Tat gelegene kleine Tempel wurde wohl 1355 gegründet. Gerade waren die hier lebenden Mönche dabei, das Gelände für das kommende Loy Krathong-Fest herzurichten und zu schmücken. Viele Papierlaternen waren bereits dekorierativ aufgehängt worden. Und eine mit Halsband und Glöckchen versehene zutrauliche Tempelkatze komplettierte das Bild.

    Der Tempel liegt idyllisch da und Freund Theja, der ihn neulich bereits besuchte, meinte, hier würde er auch gerne einmal spirituelle Einkehr halten und meditieren. Randlich ndeben dem mit Vegetation bewachsenen Chedi fließt ein kleiner Wasserfall den Hang hinab und belebt die Szenerie. Hier fand gerade ein Fotoshooting mit einer traditionell gewandeten Thaischönheit statt. Fotografen mit Objektiven enormer Brennweite wuselten herum.
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