• Miyazaki

    16 Mei, Jepun ⋅ ☁️ 20 °C

    Wunderschön am Morgen. Dann ganzer Abend Regen.
    Ich bin heute auf der kleinen Insel mit dem Aoshima Shrine
    青島神社 gewesen. Da ist ein extrem spezielles Gesteinsformation sehr schön sichtbar. (Siehe Foto). (Mehr Informationen zu diiesen Gesteinsformation siehe am Schluss)
    Es war plütter Warm heute und Resu vor lauter Anstand in den langen Hosen! 😱 Ja itz. Bin etwas Zug gefahren und habe per Oberzufall mit einer Tokyonerin unterhalten. Am Abend bin ich dann in Miyazaki in der Stadt herumgestoggelt und hier z'Nacht gegessen. Das erste mal ohne englische Speisekarte. Das mache ich nie mehr! Das was sie mir empfohlen hat war Huhn welches irgendwie direkt auf der Grillkohle gemacht. Habe noch jetzt das Gefühl wie wenn ich Übergeilliertes gegessen hätte. Scheinbar eine Oberspezialität hier (sieht Video)
    Wie auch immer bin ich heute Abend zum ersten mal in einem Onsen gewesen. Das Hotel hat ein eigenes solches Bad. Es war mir aber fast zu heiss. Weiss nich wie heiss aber merklich über 40c.

    Morgen geht's mit dem Zug nach Kagoshima ...

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    Ergänzende Informationen zu diesen Gesteinsinformationen:

    Eine Gruppe seltsamer Felsen, die Aoshima umgeben und sich in Richtung Meer erstrecken. Von weitem betrachtet sieht es aus wie ein riesiges Waschbrett, daher der Spitzname „Teufelswaschbrett“.
    Es wurde zum nationalen Naturdenkmal erklärt und sein offizieller Name lautet „Aoshimas angehobener Meeresboden und deformierte Wellenerosionsnarben“.
    Im späten Miozän (vor etwa 7 Millionen Jahren) im Meer entstandene Sedimentgesteine ​​(mehrfach übereinander gestapelte Schichten aus hartem Sandstein und weichem Tonstein), die sich in einem leichten Winkel erhoben und lange Zeit von den Wellen umspült wurden, so dass nur die harten, plattenförmig gestapelten Sandsteinschichten sichtbar blieben.

    Sie sind entlang der etwa 8 km langen Küste von Aoshima bis zur Insel Kinchaku im Süden zu finden.
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