• Freetown Besichtigung

    February 17 in Sierra Leone ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute Morgen war nach gestern Ausschlafen angesagt und erst danach das Frühstück. Meine Mutter hatte Marmelade und Honig aus Deutschland mitgebracht - für mich durchaus ein Genuss. Mit einem Taxi, diesmal zu angemessenem Preis, und einem Bus fuhren wir wieder in das Stadtzentrum.
    Als erstes besuchten wir das Nationalmuseum: Bei einer etwas zu schnellen Führung, erfuhren wir viel über verschiedene Masken, Musikinstrumente, Kleidung und andere Alltagsgegenstände, aber auch etwas über die Kolonialzeit und den Bürgerkrieg, der von 1991 bis 2002 gedauert hat.
    Nach dem Museum musste ich noch mein Visum für die Elfenbeinküste beantragen. In der Botschaft angekommen, kam auch der Botschafter schnell und gab mir ein Formular zum Ausfüllen. Er war jedoch sehr gesprächig und holte schließlich auch meinen Vater in das Büro, um ihn und mich beide über Beruf und Leben zu befragen, während er allmählich mein Visum fertigstellte.
    Eigentlich wollten mein Bruder, Vater und ich uns dann die Haare schneiden lassen. Nachdem der Friseur mit mir fertig war, entschieden sich die anderen beiden aber schnell um. Er war zwar durchaus ein geübter Friseur, allerdings hatte er sicherlich noch nie oder sehr selten europäische Haare geschnitten, die sich doch anders als afrikanische verhalten. Somit war meine Friseur dann okay, aber nicht unbedingt perfekt.
    Weiter ging es über den Big Market für Handwerksprodukte auf den Alltagsmarkt. Dort fanden wir nach etwas suchen Reis mit einer Soße aus Maniokblättern, die allen passte. Zudem probierten wir allerlei, für meine Familie gab es schließlich viele unbekannte Dinge. Zurück zur Wohnung ging es wieder mit dem Bus. Da nun Hauptverkehrszeit war, mussten wir insgesamt drei Busse abwarten, bis wir reinkamen und fanden danach auch kein leeres Kek Kek (dreiwägiges Taxi) mehr, sondern nahmen nach einem längeren Stück Laufen ein Motorrad, das zweimal für uns fuhr...
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