• Hub-schraub-bär

    4月26日, イタリア ⋅ ☀️ 16 °C

    Warum auch immer reizte mich die Besteigung des Etna nicht. Schon in Deutschland verweigerte ich das Einpacken von entsprechendem Wanderequipment. Vielleicht mag das auch an der ausgesprochen schwierigen oder widersprüchlichen Informationslage zu den Besteigungsmöglichkeiten gelegen haben.

    Einmal im Hotel angekommen mit Blick direkt auf den Vulkan 🌋 muss ich zugeben dass er schon seinen Reiz hat. Wie praktisch, dass das Hotel einen eigenen Heli hat und zufälligerweise noch am Samstag zwei Plätze zu Schnäppchenpreisen frei.

    Mein dritter und Christians erster Flug wird der ruhigste überhaupt. Eigentlich macht es richtig Spaß wenn er sich endlich mal
    zur Seite neigt oder die Schnauze nach unten neigt. Auch wird niemanden der 5 Passagiere schlecht. Das begrüße ich doch sehr, die Erinnerung an SaoPaolos Häuserschluchten und meine spuckend-speienden Freunde im
    Nacken sind plötzlich nämlich sehr präsent.

    Die Eindrücke und Perspektiven sind einfach toll. Ich fühle mich wie eine Drohne. Der rauchende Etna mit seinen zerstörten und wieder aufgebauten Dörfern und Skigebieten (!!!) ziehen uns ins seinen Bann.

    Der Sinkflug beschert dem
    ein oder anderen Ohrenschmerzen vom Feinsten, aber auch das ist wenige Stunden später komplett vorbei. Ist halt alles wenig direkter als beim Flugzeug.

    Viel zu schnell sind die 30 Minuten vorbei und wir winken noch schnell der Küste bevor wir uns seitlich geneigt über die Terrasse unseres Hotelzimmers zum Helipad bewegen. Danke Marcello, good job!
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