Vietnam 2018

November 2018
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  • Day 16

    Unterwegs sein

    November 16, 2018 in Vietnam ⋅ 🌧 31 °C

    Was ich jedem nur empfehlen kann ist, sich möglichst langsam zu bewegen, wie die lokale Bevölkerung auch . Zu Fuß kann jeder. Ok, Ochsenwagen wäre schon sehr gewagt. Aber ein Moped oder ein Rad auszuleihen und damit die Gegend zu erkunden hat was unvergleichliches. Und kostet fast nichts.

    Als Beispiel meine Tour am Mekong. Als Abschluss des zweitägigen Ausflugs waren wir mit dem Rad eine Stunde im Delta unterwegs.

    Auch hier begegnete mir an jeder Ecke Freundlichkeit. Ich fahre langsam an dem kleinen Häusern vorbei, es lächeln oder winken mir die Einheimischen freundlich zu. Ich darf fast überall fotografieren, zeige den Kids ihr Bild auf dem Display des Fotoapparats und genieße die wunderbare Absenz von Lärm. Außer es kommt - no na - ein Moped 🛵.

    Und wenn du dann mit europäischer Gelassenheit zitternd eine wackelige Behelfsbrücke über einen der tausenden keinen Arme der Wasserkrake Mekong meisterst, hinterlässt du einen für Schmunzeln sorgenden Footprint bei den Zusehern. 😏

    BTW: zurück ging ich über die fast fertig reparierte breitere Brücke 😂
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  • Day 17

    geStrANDet in Phan Thiet

    November 17, 2018 in Vietnam ⋅ ☁️ 31 °C

    говорите англи́йский?

    Das Satzerl könnte dir gute Dienste leisten. Wenn du Glück hast und du das richtig ausgesprochen hast und die's auch noch können, dann hörst du ein "Yes, of course". Wenn nicht, musst du den Google Translator auf russisch oder vietnamesisch einstellen. Dann gibt's kein englisch in deinem Wunschladen.

    Aber die Wahl der Location für ein paar Tage ausspannen war trotzdem nicht schlecht. Momentan haben Russen offenbar keine Ferien. Weil die englischsprachige Speisekarte war definitiv die gefragteste. Der Ort selbst ist ganz auf das urlaubende Publikum ausgerichtet. Beach, Food, Shopping, Relax.

    Das Ressort war ein Goldgriff (thx Katrin). Klein, tolles Service, pipifeine Zimmer geschmackvoll eingerichtet und eine großartige Küche. Die Wellen branden direkt vor der Haustüre an Land. Der feine Sandstrand ist lang und sehr sauber und bietet echte Unterhaltung.

    Dem stetigen Wind verdankt man nämlich, dass es genug Kiter gibt, die ihre Show abziehen. Dazwischen wirfst du dich dann selbst in die Fluten. Sicherheitshalber versuchte ich nahe Kiter im Auge zu behalten. Ihr flottes Dahingleiten hat mich nicht grundlegend beruhigt. Aber Vorsicht ist ... Passiert ist aber nix. Die Wassertemperatur willst du wissen? 27°. Oder für die Taucher: 3 mm reichen völlig 😀.

    Und die letzte Radtour dieser Tour führte mich zu den roten Sanddünen. In der sonst so üppigen Landschaft gibt es einen Flecken, der völlig deplatziert wirkt. Dünen aus feinem roten Sand. Er ist im 10:00 schon megaheiß. Auf nackten Fußsohlen brennt es da ganz schön heftig. Die Kids haben ihren Spaß und rodeln auf Plastikplanen runter. Sie haben mir angeboten es auch zu versuchen. Aber mir reichte schon der Staub vom herumwandern den ich fein verteilt auf meiner Haut spüre.
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