• Sardinien und die Costa Smeralda

    29 de marzo, Italia ⋅ ☁️ 13 °C

    Der letzte Hafen unserer einwöchigen Kreuzfahrt war Olbia auf Sardinien. Ich konnte im Vorfeld in Olbia nichts interessantes ausfindig machen und so sind wir mit Bus zur Costa Smeralda gefahren. Eigentlich machen hier, wie in Cannes oder St. Tropez die "Reichen" Urlaub, allerdings beginnt die Saison erst ab Ostern. So haben wir kaum einen Menschen gesehen und die meisten Lokale und Geschäfte waren noch geschlossen. Die Hotels waren mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt...Aussenanstrich, Gartenarbeiten usw. Wenn die Saison begonnen hat, kann man wegen recht viel Verkehr nicht so locker an der Küste entlang fahren. Die Costa Smeralda ist nur ein kurzer Küstenabschnitt. Die Hotels in ihrer Bauweise sehr schön in die Landschaft integriert. Hier gibt es keine hohen Betonklötze. Durch sehr viel Granitstein und geschütztes Buschwerk ist das Bauen nicht ganz so einfach. Alleine ein Golfplatz herzustellen, ist durch den Granit schon eine Herausforderung. Der Granit darf in der Küstenregion nicht abgebaut werden. Teilweise sind es sehr aussergewönliche Felsformationen, die man hier absolut nicht erwarten würde. Wir haben uns drei kleine Orte angeschaut, die auch schöne Strände und teilweise türkisblaues Wasser boten.Da wir nicht so besonderes Wetter hatten, war das mit den Farben so eine Sache. Sardinen ist so ganz anders als die Häfen und Landschaft, die wir vorher gesehen hatten. Die Bewohner auf Sardinien möchten auch nicht Italiener genannt werden, sondern Sarden, was wohl aus Differenzen aus der Vergangenheit herrührt. Sardinien war recht schön, wir haben leider aus Zeitgründen nur einen kleinen der Insel gesehen.Leer más