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- Día 43–48
- 19 de febrero de 2025 - 24 de febrero de 2025
- 5 noches
- ☁️ 19 °C
- Altitud: 26 m
VietnamXóm Pho21°2’21” N 105°51’6” E
Hanoi
19–24 feb., Vietnam ⋅ ☁️ 19 °C
In Hanoi angekommen bemerken wir als erstes den Temperaturunterschied. Es hat nicht mehr 40, sondern nur noch 15 Grad. In Nordvietnam ist gerade Winter. Der leichte Nieselregen lässt uns sogar etwas frieren. Vom Flughafen aus geht es mit dem Bus noch eine Stunde in unser Hostel.
Das Frühstück verbringen wir auf der Dachterasse, danach machen wir uns auf in die „Old Quarters“, die Altstadt Hanois. Zwischen den Reihem von bunten, alten Gebäuden wuselt es von Leuten. Straßenstände bieten alles an was man sich vorstellen kann und überall fahren Mopeds. Hier wirkt die doch recht große Stadt mit ca. gleich vielen Einwohnern wie ganz Österreich, sehr intim und oldschool. Sophia lässt sich ein neues Nasenpiercing stechen. Wir probieren den berühmten Egg-Coffee in einem süßen Café, gehen zum Hoan Kiem See, essen Bahn Mi (Vietnamesisches Sandwich) und staunen dazwischen über die bunte Stadt.
Am Abend essen wir bei einem Straßenlokal Pho Rau (Gemüsesuppe mit Nudeln) und Bo Kho Dua Chua (Rind mit eingelegtem Gemüse und Reis). Es schmeckt uns so gut, dass wir die restlichen Tage jeden Abend dort hin gehen. Nach dem Essen sehen wir uns noch das bekannte Wasserpuppentheater am Ufer des Hoan Kiem Lake an, verstehen zwar kein Wort und können der Handlung nicht recht folgen, beeindruckend ist es allemal.
Wir möchten uns mit dem Vietnamkrieg beschäftigen und fahren mit dem Bus zum Vietnam Military History Museum. Die Ticketkontrolleurin lässt uns nach dreiviertel der Strecke wissen, dass das Museum heite geschlossen hat. So finden wir uns nach einem weiteren Bus und einem Spaziergang auf der Trainstreet. Dort fahren Züge zentimeterweit von vielen Schaulustigen vorbei, die in den vielen Cafes dort verweilen. Der Zug ist ziemlich zügig am Weg und die eingefahrenen Markisen und weggeklappten Tische sind durchaus nötig um den Platz für den Zug zu gewährleisten. Später gibt es in der Stadt wieder Suppe und Fleisch mit Reis. Wir sehen am Heimweg noch die Beerstreet und werden, ähnlich der Khaosan Road in Bangkok, viele Male von Kellnern angesprochen und gefragt ob wir denn nicht in ihre Bar sitzen wollen.
Nach einen Betthupferl Bahn Mi gehts in unsere Kajüte.
Das vor kurzem wiedereröffnete Museum bietet viele Einblicke in die militärische Geschichte Vietnams. Kriege gegen chinesische Invasoren, der Indochina Krieg gegen Frankreich für die Unabhängigkeit und der Vietnamkrieg gegen die USA. Lange und blutig, doch am Ende behält dieses Land scheinbar immer die Oberhand. Wir haben Glück und sind recht früh dran, etwas später wuselt es von Schulklassen und Familien. Viele davon winken uns zu und rufen „Hello“ oder „Hi“, schlagen mit uns ein, grinsen uns an und fragen uns sogar nach Fotos. Später besuchen wir das Cafe Tranquil und genießen leckere Waffeln. Abends geht es natürlich wieder zum Suppendealer unseres Vertrauens.
Das Ho Chi Minh Mausoleum und die Einsäulen Pagode dürfen bei einem Hanoi Besuch nicht fehlen. Später wandern wir zur Tran Quoc Pagode und besuchen durch Zufall wieder ein Katzen-Cafe. Sophia findet eine wunderschöne Kette in einem Vintageladen. Ein letztes Mal Suppe und ab ins Bett. Morgen geht es weiter nach Cat Ba Island.Leer más




















