Südamerika /Antarktis / Mexiko

October 2023 – May 2025
  • Tom 123
Die Route führte uns bisher nach Südamerika mit einem Abstecher in die Antarktis, Galapagos, weiter nach Mexiko und Zentralamerika Read more
  • Tom 123

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Camper, Camping, Nature, Sightseeing, Wildlife
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  • Wir rütteln weiter

    October 10, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 26 °C

    Donnerstag
    Die Nacht war ruhig, aber furchtbar heiß. Um 7 Uhr starten wir den Motor, heute stehen 200km Rüttelpiste nach
    San Ignacio de Velasco auf dem Programm.
    Die ersten Klometer, rote Piste, direkt durch den Urwald.
    Das Bild ändert sich. Die nächsten 100 km links und rechts alles abgebrannt. Eine Totenstille,
    Wie wir abends vom Campingplatz-Besitzer Rudi, ein Schweizer Auswanderer erfahren, war die Straße vor Tagen noch gesperrt. Es brennt aktuell immer noch in der Region. Das Feuer sind Ausläufer der verherenden Brände in Brasilien. Dort brennt eine Fläche so groß wie Italien. Die meisten Brände sind Brandstiftung. Was für eine Welt.
    Wir kommen durch kleine Dörfer, fünf Mal werden wir an Militärkontrollen registriert.
    Die Menschen leben sehr ärmlich, wir fahren aber an riesigen Farmen vorbei, bisserl ungerecht verteilt.
    Das Erste was wir von San Ignacio de Velasco sehen, sind Schlangen von LKWs vor den Tankstellen, die auf Sprit warten.
    Abends gehen wir essen, der Ort ist nett, um den Hauptplatz gibt's Restaurant , Hotels und Streetfood. Wir fühlen uns wohl.
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  • Übernachtung am See

    October 11, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 29 °C

    Freitag:
    Vormittags waren wir noch auf dem Markt in San Ignacio de Velasco.
    Bisher erinnert mich der Teil Boliviens an Kambodscha. Klima, Landschaft, Motorradtaxis, Garküchen, nachmittags ein Regenschauer und ein buntes Treiben, aber auch so schmutzig.
    Aber, ich fühl mich wohl.
    Nachmittags fahren wir auf einer guten Straße nach Concepción und finden einen schönen Übernachtungsplatz am See.
    Die Leute baden, angeln oder waschen ihr Motorrad. Viele gehen gleich mit den Klamotten rein, bolivianisches Asien hoid.

    Samstag:
    Wir verlassen den schönen Platz am See, da wir in Concepción die
    Jesuiten Kirche besichtigen wollen. Leider stehen wir vor verschlossenen Türen, aber wir haben noch eine zweite Chance eine Jesuiten Kirche zu besichtigen, die von von San Javier.
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  • Santa Cruz

    October 13, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 35 °C

    Sonntag:
    Über eine gut befahrene Schnellstraße geht's rein in den regen Verkehr der 1,5 Millionen Stadt.
    Wir fahren ein Einkaufszentrum im Norden an, ein Tipp von Reisenden, sie haben dort drei Nächte übernachtet.
    Wir kommen an, der Security sagt, es ist nicht möglich hier zu schlafen.hmmmm🤔
    Wir lassen das Auto stehen und fahren mit dem Bus ins Zentrum. Die Fahrt ist schon eine kleine Sightseeing Tour.
    Im Zentrum sind die Straßen wie leergefegt, das Leben beginnt wahrscheinlich erst abends, bei diesen Temperaturen kein Wunder.
    Wir marschieren zum
    Plaza 24 de Septiembre, den zentralen Platz der Stadt.
    Hier ist bisserl was geboten, aber zum besichtigen gibt es nicht viel.
    Ich dachte, wir nehmen uns zwei Tage Zeit für die Stadt. Dagmar meinte, zwei Stunden reichen, was sie im Reiseführer gelesen hat und sie hatte Recht.
    Zurück im nagelneuen Einkaufszentrum, mit einem schönen Außenbereich, mit Eisdiele, Kneipen, Restaurants, wissen wir jetzt, wo sich die Menschen der Stadt rumtreiben, hier ist es brechend voll.
    Natürlich dürfen wir hier nicht fehlen, trinken ein eisgekühltes Bierchen und sehen dem Treiben zu.
    Über Nacht sind wir doch auf den Parkplatz geblieben, bloß in einem anderen Eck. War für mich bisher die lauteste Nacht.
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  • Samaipata

    October 14, 2024 in Bolivia ⋅ ⛅ 27 °C

    Montag :
    Gleich in der Nähe ist eine Ford Niederlassung, mit einem deutsch sprechenden Werkstattleiter.
    Sie haben tatsächlich einen ABS Sensor auf Lager. Nach einer Stunde ist er eingebaut und der Fehler ist behoben.
    Der Werkstattleiter erzählt mir, es dürfen keine Diesel PKW in Bolivien eingeführt werden. Nur LKWs, Bau- und Landmaschinen fahren mit Diesel. PKW fahren mit Benzin oder mit Gas, man sieht viele Tankstellen die nur Gas führen.
    Und an Diesel mangelt es im ganzen Land.
    Wir ziehen weiter, vor den Tankstellen LKW Warteschlangen von 100 m. Ich habe ein Verständnisproblem. Der LKW ist die einzige Möglichkeit, Waren im Land zu liefern, es gibt keine Alternative und man ist nicht fähig die Dieselversorgung flächendeckend abzudecken.

    Nach Santa Cruz geht es hoch in die Berge. Eine schöne Strecke führt uns vorbei an Obst, Gemüse und Weinanbau, Gärten sind voll Blumen, eine tolle Region.
    Unser Tagesziel ist Samaipata auf 1700hm beim Nationalpark Amborò, einer Wanderregion .
    Samaipata ist ein schicker touristischer Ort mit 28 Grad.
    Der erste Weg führt uns zur Tankstelle, sie verkaufen Diesel, auch an uns. 😁
    Vor Freude gehen wir einen Absacker trinken und suchen uns einen Nachtplatz im Ort.
    Dienstag:
    Besichtigung der Ruinenstadt der Inkas, El Fuerte de Samaipata.
    Die Anlage besteht aus einen 220 Meter langen und 65 Meter breiten Sandsteinfelsen mit Motiven und aus mehreren Wohngebäuden 1500 v. Chr.
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  • Auf nach Sucre

    October 16, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 18 °C

    Mittwoch:
    In der Nacht gewittert es heftig, die Temperaturen sind morgens auf, für uns frische 18 Grad gesunken.
    Bei Regen starten wir Richtung Sucre, der Hauptstadt Boliviens.
    Die Schnellstraßen in Bolivien sind mautpflichtig, aber jeden Cent wert.
    Im Spritsparmodus schleichen wir durch die kurvenreiche Landschaft. Bisher die schönste Strecke seit fünf Wochen, da sehr abwechslungsreich.
    Riesen Kakteen, Schluchten, kahle Berge, dicht bewachse Berge auch wieder farbige Berge liegen auf unserem Weg.
    Mittags gönnen wir uns für 50 Cent ein Supperl.
    Ab jetzt geht's nauf zur Hochebene des Altiplano
    Der Altiplano liegt durchschnittlich auf einer Höhe von 3.600 m und erstreckt sich vom Titicacasee im Norden ca. 1000 km in denSüden. Mit Coca Blätter sind wir schon eingedeckt.
    Bei Villa Granado ( 50 Einwohner), finden wir einen Schlafplatz mit Bergblick.
    Donnerstag:
    180km noch bis Sucre. Eine Kurve gibt der anderen die Hand.
    Vorbei an einem größeren Ort, heute ist ramadama, Schulklassen und Einwohner befreien die Bundesstraße vom Müll 👍
    In Sucre fahren wir nahe dem Zentrum einen kleinen Campingplatz an, der mit zwei deutschen Fahrzeugen belegt ist. Endlich mal wieder ratschn
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  • Sucre, die weiße Stadt

    October 17, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 21 °C

    Wir schrauben uns langsam hoch nach Sucre.
    Sucre liegt auf 2690hm, ist die verfassungsmäßige Hauptstadt Boliviens, hier sitzt nur noch der Oberste Gerichtshof, alles andere wurde nach La Paz verlagert.
    Sucre wurde 1538 von den Spaniern gegründet . Bekannt wurde sie als Stadt des Silbers .
    Sucre soll die schönste Stadt Boliviens sein, ich bin gespannt.

    Donnerstag:
    Abendspaziergang zum Plaza 25 de Mayo, dem Zentrum der Stadt.

    Freitag:
    Stadtbesichtigung.
    Als erstes gehen wir auf den Aussichtspunkt der Catedral Basílica de Nuestra Señora de Guadalupe, erbaut 1559 bis 1712. Von hier haben wir einen tollen Blick auf die Stadt.
    Weiter am Theater vorbei zum
    Parque Libertador Simón Bolívar, einer Grünanlage mit einem Spielplatz neben dran, der an einen Freizeitpark erinnert
    Anschließend gehen wir zum prunkvollen Hauptfriedhof , der im Jahre 1777 eröffnet wurde.
    Für 18 Uhr haben wir einen Tisch reserviert für ein 11 Gänge Menü.
    Lauter kleine Häppchen, begleitet mit Wein und Mini Cocktails.
    Lecker und eine schöne Abwechslung

    Samstag:
    Noch etwas Einkaufen und wir fahren ein Stück weiter in die Höhe auf 3200m, wir wollen uns langsam anpassen

    Sucre hat gehalten, was von ihr berichtet wurde. Eine tolle Stadt
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  • Potosi

    October 20, 2024 in Bolivia ⋅ ☁️ 11 °C

    Sonntag: .
    Warnung!
    Fahre niemals mit dem Auto in das Zentrum nach Potosi.
    Die Warnung hätten wir auf iOverlander eher lesen sollen. Enge steile Straßen,
    Alle fahren wie sie wollen und wenn sie auch sehen, das ich Probleme habe, sie fahren mir vor die Schnauze 😡
    Navi dreht sich im Kreis, ich dreh am Rad und Dagmar durch.
    Irgendwann schaffen wir es doch zur Hauptstraße.
    Wir parken und gehen zu Fuß in das Zentrum. Das Laufen fällt uns nicht leicht, wir sind auf 4067m .
    Potosi gefällt mir besser als Sucre, nicht so touristisch und aufgebrezelt.
    Das Zentrum von Potosí ist fast vollständig aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten.
    Viele kleine Gassen, Häuser im Kolonialstil.

    Geschichte von Potosi und den Silberminen :
    Ihttps://www.welt-explorer.com/bolivien/potosi-silbermin…

    Wir fahren aus der Stadt Richtung Uyuni.
    So vielseitig und so schön. Hohe Sanddünen, unterschiedliche Felsformationen, Steppengras, Schluchten.
    Wir finden einen tollen Platz an einem See auf 3800m , paar Flamingos, viele Vicunias. 300m entfernt eine Hütte, ein Mann, ein Bass, eine Party. Wenn ich nicht so kaputt gewesen wäre, hätte ich mit ihm die halbe Nacht mit gefeiert.

    Montag:
    Wir ziehen um, ein Stellplatz am Fluss, ein Traumplatz
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  • Und schon wieder

    October 23, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

    Wir verlassen unseren schönen Platz am Fluss, wir rollen auf einer Hochebene dahin, läuft uns von links ein Vicuna frontal ins Auto. Gott sei Dank blieben wir unverletzt, soviel Glück hatte das Tier nicht, es hat es nicht überlebt.
    Vorne ist das Fahrzeug beschädigt. Seitdem leuchtet die Kontrollleuchte Motorsteuerung.

    Die Strecke führt uns an dem ehemaligen Bergbauort Pulacayo vorbei.
    Ein Soldat öffnet uns das Tor zum Eisenbahn Museum.
    Ein paar alte Eisenbahnen und Wagons sind zu besichtigen.
    Wir gehen weiter in den Ort, trostlos.
    Wir dachten es ist eine Geisterstadt. Der Zustand der Häuser, die Straßen leer. Mittags füllen sich die Straßen mit Schulkindern, hier zu leben, unvorstellbar.
    Weiter geht's nach Uyuni. Erste Anlaufstelle ein Mechaniker, der uns die Spur vom Fahrzeug, P mal Daumen einstellt.
    Zweite Anlaufstelle, Elektriker für den abgebrochen Sensor.
    Es gibt kein Ersatzteil, er will 50 Dollar nur für's schauen.
    Kann er vergessen, 20 haben wir bezahlt und gut is.
    Wir treffen zufällig Matthias und Sylvia wieder, abends sitzen wir mit ihnen und einem anderen deutschen Paar zusammen, ist eine schöne Abwechslung für diesem Tag.
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  • Salar de Uyuni

    October 23, 2024 in Bolivia ⋅ 🌬 10 °C

    Mittwoch:
    Von Uyuni aus geht's paar Kilometer Richtung Norden, hier befindet sich die Einfahrt zum größten Salzsee der Welt, dem Salar de Uyuni mit einer Fläche von 12000 Quadratkilometer.

    Unser Ziel ist die 80 km entfernte Isla Incahuasi mit ihren bis zu Jahrhunderte alten Kakteen.
    Anfangs wissen wir nicht so recht wohin, es gibt nicht eine Spur, sondern viele. So ungefährlich ist es nicht den Salar zu befahren, letzte Woche sind zwei Touristenfahrzeuge eingebrochen.
    Also orientieren wir uns an den Touranbietern, funktioniert recht gut.
    Die Sonne brennt, die Luft ist trocken und durch die Salzkruste ist es unglaublich grell für die Augen.
    Die ganz Harten sind die Fernradler, acht haben wir gesichtet.
    Die Isla Incahuasi ist gut besucht, aber macht nix, sie ist ein tolles Erlebnis, sie steht mitten im Salzsee.

    Donnerstag:
    Der Sonnenuntergang war toll.
    Der Sternenhimmel Spitze, ohne eine störende Lichtquelle.
    Aber der Sonnenaufgang war Mega,
    Die Weite, die Farben, dann alles schneeweiß, die Temperaturen waren passend dazu. Wie in einer anderen Welt
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  • Lagunenroute Tag 1 /2/3

    October 26, 2024 in Bolivia ⋅ ☀️ 14 °C

    Freitag
    Von Uyuni bis zur Einfahrt Lagunenroute sind es 170km .
    Die Lagunenroute ist bei Südamerika Reisenden berühmt, gefürchtet, man hört so einiges darüber. Es gibt zwei Routen, die einfachere Ost Route und die schwierige West Route.
    Beide Routen befinden sich im Durchschnitt weit über 4000m Höhe. Und beide Routen führen zum Grenzübergang Bolivien / Chile. Wir fahren die Ostroute an.
    Die erste Anlaufstelle ist das Valley of Anaconda ( 3900 m ) , dort übernachten wir gleich. Gemeinsam sitzen wir mit Nicole und Arno zusammen, die beiden haben wir auf dem Salar kennengelernt.
    .
    Samstag:
    Die erste Station sind Felsformationen, die zum Valle de Rocas gehören. Felsen in den unterschiedlichsten Formen.
    Anschließend hoppeln wir weiter zur Laguna Negra. Man graxelt a bisserl hoch und hat einen tollen Blick in die Schlucht. Oben entlang wandert man zur Laguna Negra. Ab dort geht der Rundweg über saftige Wiesen und an Lamas vorbei zurück zum Parkplatz.
    Zum Übernachten fahren wir zurück zur Felsenformation, wir sind verabredet.

    Sonntag;
    Wir hoppeln 60 km weiter. Es hat sich nichts besonderes ereignet
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