Rinteln

Schon um 11:00 Uhr sind wir im wunderschönen Rinteln und entschließen uns dazu, einen Platz in einem der vielen Straßenrestaurants zu suchen und unsere Akkus für die lange Tour heute aufzuladen.

Doch zunächst gibt es in der ehemaligen Universitäts- und Festungsstadt Rinteln viel zu entdecken: Enge Gassen, malerische Winkel und ganze Zeilen fachwerkbunter Häuser.

Das frühere Rathaus von 1583 zeigt sich im schönsten Weser-Renaissance Stil. Der historische Marktplatz ist ganz bezaubernd. Das geschlossene Ensemble restaurierter Fachwerkhäuser ist seit dem 13. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben. Rinteln gilt als Kleinod der Weserrenaissance (1520 bis 1620). Das historische Zentrum mit seinem Marktplatz ist prächtig herausgeputzt mit Erkern, Welschen Giebeln, Muschelornamenten, Fächerrosetten, Voluten, Gesimsen und jeder Menge Fachwerk.

Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Stadt ist der Turm von Sankt Nikolai. Die dreischiffige Hallenkirche, ein mächtiger Bau, wurde erstmals 1238 erwähnt.

Wir finden ein wunderbar schattiges Plätzchen am Marktplatz in einem kleinen Restaurant, in dem man uns sehr herzlich willkommen heißt und selbstverständlich auch unsere Akkus laden läßt. Wir bestellen hausgemachte, rote Tagliatelle mit Pfifferlingen. Sehr lecker und genussreich bei diesem sehr herzlichen Service.Meer informatie