• La Sablière und Castelbuc

    17 sierpnia 2024, Francja ⋅ ☁️ 23 °C

    Nun ist es Zeit, weiter zu ziehen, auf der kleinen Straße entlang der Tarn. Auf der anderen Flussseite sieht man immer wieder kleine Häuser-Gruppen, die nur über eine Seilbahn erreichbar sind. Sie scheinen zu Ferienhäusern umgebaut worden zu sein.

    Die erste, „La Sablière" ist der Name dieses charmanten Weilers, der sich in der Felswand am anderen Ufer des Tarn befindet. Seine bemerkenswerte Architektur und seine Geschichte machen es zu einem symbolträchtigen Dorf der Gorges du Tarn. Diese ehemalige Einsiedelei aus dem 11. Jahrhundert wäre ohne das Eingreifen von E.A. Martel und seiner Familie wohl in Vergessenheit geraten. Bei seinen ersten Aufenthalten in der Region und insbesondere bei seinem Versuch, die Schluchten des Tarn vollständig zu befahren, wurde Martel von seinen Cousins Marcel und Gabriel Gaupillat begleitet. Letzterem ist die Rettung von La Sablière zu verdanken.

    Er verliebte sich in den Weiler und bemühte sich, ihm seine Seele und seine Schönheit zurückzugeben, indem er in den Komfort der Räumlichkeiten investierte. Gabriel Gaupillat’s Engagement für die touristische Entwicklung der Region geht jedoch noch weiter. Er 1892 bei der Entdeckung der "Grotte de l'angle" in den Schluchten des Tarn dabei und öffnet deren Eingang mit Sprengstoff.

    Das zweite, sehr gut getarnte Dorf Castelbouc erkennt man erst auf den zweiten Blick: Ganz eng drückt es sich an die Innenwand der Tarn-Schlucht. Auf dem Weg zu diesem Ort kommt man an schönen Stränden entlang des Mittleren Tarns vorbei.
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