• Erster Spaziergang durch die Stadt

    19. November in China ⋅ ☀️ 11 °C

    Unsere erste Anlaufstatiin ist ein Restaurant vor der Haustür. Wir bestellen, wollen mit Alipay bezahlen- geht nicht, auch nicht nach mehrfachen Versuchen. Maurice hat Hunger und sie Lage ist ernst, also müssen wir Bargeld organisieren. Frage in den Übersetzer: wo bekommt man Bargeld? Antwort: in der Bank. Wo finde ich die nächste Bank? Handzeichen nach links. Wie weit? Wo genau? Keine Ahnung. Die erste vermeintliche Bank ist ein Sicherheitsdienst, die Dame an der Rezeption bemüht wieder den Sprachübersetzer und schickt uns die Straße runter, dann links. Im Straßenwirrwar von Shanghai ist das ziemlich unkonkkret. Unglaublich wie wenige Menschen hier Englisch sprechen.

    Okay, wir finden die Bank und können Geld wechseln. Mein Reisepass wird komplett und ich bekomme eine Nummer, ich sei gleich dran. Nach 10 Minuten frage ich mal nach: die Anteort: es könne schon nochmals 10 Minuten dauern…. Gibt es denn keinen ATM? Doch, gleich nebenan.

    Okay, das führt zur sofortigen Planänderung. Es gibt Geld am Automaten. Der spricht auch gleich sehr laut auf Chinesisch mit uns, ist hier übrigens so Usus, dass viele Menschen mit Megaphon Dienstleistung anbieten, die Richting vorgeben oder auf Gefahren aufmerksam machen. Wir versuchen uns trotz der lauten Stimme zu konzentrieren und bekommen 2000 CNY. Halleluja, jetzt können wir erst mal was essen gehen. Was wir uns auf Bildern aussuchen macht satt, aber schmecken tut es uns nicht. So schlendern wir Abends am Bund entlang und versuchen die Abendstimmung zu genießen. Es ist fast so kalt wie in Deutschland und nach den Erfahrungen der letzten Stunden nicht ganz leicht.
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