Die Schlösser Langeais, Ussé, Villandry, Azay-le-Rideau bilden die Traumstrecke „La Route Royale“. Uns erwartet ein erstklassiger Mix aus unverkennbarer Architektur, beeindruckender Landschaft und unvergleichlicher Kulinarik. Baca selengkapnya

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  • Jerman
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Kategori
Sepeda, Perjalanan di kota, Budaya, Pertemanan, Perjalanan kelompok, Alam, Fotografi, Bertamasya, Olahraga, Tur
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  • Radtour von Bléré nach Blois

    12 Juni 2023, Perancis ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute morgen fahren wir die ersten zauberhaft schönen Kilometer in der herrlichen Morgenfrische entlang des Cher durch kühlenden Wald zum Château de Chennonceau, das plötzlich im stimmungsvollen Morgenlicht vor uns liegt. Nach dem Besuch des wunderschönen Châteaus führt uns unsere heutige, wegen des Gegenwindes und der Hitze sehr anstrengende Etappe vom Tal der Cher ins Tal der Loire. Wir strampeln über einen langgezogenen Höhenrücken, vorbei an endlosen Weizenfelder, abgelegenen Ortschaften in das liebliche Landschaftsbild der Touraine, vorbei an Weinbergen und auf romantischen Wegen entlang der Loire nach Blois. Unterwegs erkunden wir noch das Schloss Chaumont-sur-Loire in Chaumont-sur-Loire. Nachdem wir eine ganze Weile verzweifelt versucht haben, eine Einkehrmöglichkeit ausfindig zu machen, essen wir eine Kleinigkeit im Schlosspark.Baca selengkapnya

  • Traumhaftes Frühstück

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ☁️ 18 °C

    Unsere beiden Gastgeber überraschen uns heute Morgen schon wieder. Sie haben den Tisch auf der Terrasse wieder ganz liebevoll gedeckt und übertreffen sich bei der Frühstücksauswahl selbst. Es gibt frischen Obstsalat, Rührei (die Eier stammen von den eigenen Hühnern), frischgepressten O-Saft, selbst gemachten Pudding, hausgemachte Marmeladen, frisches Brot, Croissants. Kuchen und leckeren French Toast.Baca selengkapnya

  • Château de Chennonceau - Außenansichten

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ☁️ 22 °C

    Nach einem herrlichen Frühstück statten wir Château de Chennonceau einen Besuch ab. Es ist wohl das schönste aller Loireschlösser und thront in einer einzigartigen Lage. Eine prächtige, zweigeschossige Brückengalerie spannt sich über den Fluss und davor begeistert der herrliche Schlossgarten. Eine über 300 m lange Platanenallee führt vom Eingang zum Schloss, das grazil über dem Fluß Cher und seinen Beinamen Château des Dames, das Schloß der Damen hat, denn immer waren es Frauen, die hier residierten und das Schloß zu ihrem Vergnügen gestalteten.

    Katherine Briçonnet
    Thomas Bohier, Intendant der königlichen Finanzen unter Francois I, kaufte im Jahr 1512 die Burg und Mühle der Familie de Marques und ließ die Gebäude abreißen. Der Vorhof des Schlosses entspricht dem Grundriß der alten Burg, nur der Turm wurde im Stil der Renaissance umgebaut und ist heute noch zu sehen. Auf den Pfeilern der ehemaligen Mühle begann man mit dem Bau eines Schlosses. Da Thomas Bohier ein vielbeschäftigter Mann war, übernahm seine Frau Katherine Briçonnet die Überwachung der Bauarbeiten. Ihr Einfluß ist in vielen Dingen zu spüren und die Initialen T B K findet man noch heute über dem Eingang. Das Schloß wird 1521 fertig gestellt, doch dem Ehepaar blieb nur wenig Zeit, bald versterben sie. Ihr Sohn verkaufte die Anlage im Jahr 1535 an den König Francois I um die drückenden Schulden zu begleichen.

    Diane de Poitiers
    Als 1547 der neue König Henri II den Thron bestieg, schenkte er Chenonceau seiner Mätresse Diane de Poitiers. Sie war eine geschickte Verwalterin ihre Interessen und Güter und verantwortlich für den Bau einer Steinbrücke über den Cher, um ihre am Südufer gelegenen Besitzungen besser erreichen zu können. Außerdem ließ sie einen Garten am Nordufer anlegen.

    Katharina von Medici
    Nach dem Tod Henri II zwang dessen Witwe Catherine de Médicis 1559 bei einem Turnier ihre ehemalige Rivalin Chenonceau gegen Chaumont zu tauschen. Catherine ließ die zweigeschossige Galerie auf die Brücke bauen, zudem weitläufige Wirtschaftsgebäude und den nach ihr benannten Garten. Sie feierte rauschende Feste auf dem Schloß, z.B. die Ankunft von Maria Stuart und Francois II. Das „grüne Zimmer“ war das Arbeitszimmer der Königin, von hier aus wurde Frankreich regiert.

    Louise de Lorraine
    Henri III, der Lieblingssohn der Catherine de Médicis starb nach einem Attentat im Jahr 1589 und sie vererbte Chenonceau an seine Witwe Louise de Lorraine. Diese wurde „Weiße Königin“ genannt, da sie die traditionell weiße Trauerkleidung der königlichen Familie bis zu ihrem eigenen Tod nicht ablegte. Sie ließ ihr Schlafzimmer im Schloß schwarz streichen und mit weißen Trauersymbolen dekorieren. Die nächste Besitzerin war ihre Nichte, welche mit Cesar de Vendôme verheiratet war, dem Sohn von Henri IV und seiner Mätresse Gabrielle d ́Estrées, die sich auch auf Chenonceau aufgehalten hat. Über lange Jahre war das Schloß im Besitz der Familien Vendôme und Bourbon Conde, die es aber vernachlässigten.

    Madame Louise Dupin
    Der Generalpächter Claude Dupin wird im Jahr 1733 neuer Besitzer des Schlosses und seine Frau gibt ihm den alten Glanz zurück. Die Philosophen Rousseau, Voltaire und Montesquieu sind auf ihren Festen und in ihren Salons zu Gast. Sie rettet Chenonceau während der Revolution, indem sie z.B. die Kapelle zum Holzlager erklärt. Heute befindet sich Schloß Chenonceau im Besitz der Familie Menier, einer Schokoladendynastie.

    Rundgang: Jedes Stockwerk hat 2 Appartements, die durch einen parallel zum Ufer verlaufenden Korridor getrennt sind. Man betritt das Schloss über eine Brücke welche vom Vorhof zum Schloßeingang führt. Im Erdgeschoss befinden sich linkerhand der Wachsaal mit flämischen Tapisserien und Resten der Majolika Fliesen aus dem 16. Jahrhundert auf dem Boden. Durch den Saal der Wachen kommt man zur Kapelle. Weiter in das Zimmer der Diane de Poitiers mit dem angeschlossen „grünen Kabinet“ und der Bibliothek, in welchem der Schreibtisch der Catherine de Médicis stand. Vom Gemach der Diane gelangt man in die Galerie. Sie ist 60m lang und 6m breit mit 18 Fenstern.

    Während des 1. Weltkrieges ließ der damalige Besitzer Gaston Menier hier ein Krankenhaus errichten. Im 2. Weltkrieg lag am Fluss Cher die Demarkationslinie zwischen dem besetzten und freien Frankreich. Die Galerie deren Südtor den Zugang zum linken Ufer ermöglicht, war ein Fluchtweg der Résistance. Auch die prächtigen Salon Francois I und Louis XIV. befinden sich auf dieser Etage.

    Über das für die Zeit ungewöhnliche Treppenhaus mit geraden Treppenläufen erreicht man das erste Obergeschoss. Vom Treppenabsatz hat man durch große Fenster einen schönen Blick auf den Fluß. Von der Halle kann man auf einen kleinen Balkon heraustreten mit Blick auf die beiden Gärten und den Turm der Marques.

    Zur Linken betritt man das Zimmer der 5 Königinnen, die Kassettendecke aus dem 16. Jahrhundert trägt deren Wappen. Neben einem Kamin aus der Renaissance gibt es flämische Wandteppiche und ein prächtiges Himmelbett zu sehen. Nebenan befindet sich das Gemach der Catherine de Médicis mit aufwendig geschnitztem Mobiliar und wertvollen Wandteppichen. Dieses Gemach erlaubt den Zugang zu zwei weiteren Zimmern, dem Nebenzimmer von D ́Etampes und einem Kabinett mit vielen Zeichnungen des Schlosses in verschiedenen Epochen. Die prächtigen Gemächer des César de Vendôme und der Gabrielle d ́Estrées liegen auf der anderen Seite der Halle. Im 2. Obergeschoss befindet sich das Gemach der Louise de Lorraine, allerdings stand es zu ihren Lebzeiten in einem nicht mehr bestehenden Teil des Schlosses.
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  • Notwendiger Getränkestopp

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir auf unserer Radtour lang nichts gefunden haben, wo wir einkehren oder etwas zu trinken kaufen konnten, nehmen wir die erst beste Möglichkeit und das ist das etwas ungewöhnliche Hotel „Le Grand Chaume“ kurz vor Chaumont-sur-Loire.

    Das an der Stelle des früheren Wohnhauses eines Bauernhofs eingerichtete Restaurant Le Grand Chaume erwartet abends Liebhaber feiner und authentischer Gastronomie in einer etwas abgehobenen Architektur und einem sehr ungewöhnlichen und eher exzentrischen Dekor, das weit von Gewöhnlichem entfernt ist.

    Restaurant und Hotel haben wohl gerade erst vor einem Jahr eröffnet und sehen eher noch recht ungebucht aus, doch wir werden herzlich empfangen und erhalten eisgekühlte Getränke und dazu etwas Schokoladenkuchen als Geschenk des Hauses.
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  • Château Chaumont-sur-Loire

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ⛅ 28 °C

    Das im Jahr 1 000 errichtete und im 15. Jh. zerstörte Schloss Chaumont-sur-Loire ist aus der Asche auferstanden, um mit der Renaissancemode zu gehen! Das oberhalb der Loire gelegene Anwesen bietet ohne Zweifel einen der schönsten Ausblicke auf den Fluss. Das Schloss, dass erst dem Hause Amboise, dann Katharina von Medici und schließlich Diana von Poitier gehörte, verbindet auf harmonische Weise Elemente der Gotik und der Renaissance. Mit dem internationalen Gartenfestival (Festival International des Jardins) mit verschiedenen Themengärten und Kunstinstallationen und dem Kunst- und Naturzentrum (Centre d’Arts et de Nature) werden an diesem historischen Ort heute die Kunst und die Gärten gefördert.Baca selengkapnya

  • Demeure des Cordeliers in Blois

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir werden die nächsten beiden Nächte im Chambres d'Hôtes „Demeure des Cordeliers“, 1 Place Guerry im Herzen der königlichen Stadt Blois. Auf dem Gelände eines ehemaligen befestigten Klosters bietet es nur drei geräumige, helle und stilsicher ausgestattete Zimmer in der ersten Etage in einer privilegierten und trotz Zentrumsnähe sehr ruhigen Umgebung, wir haben das Haus also für uns alleine. Von hier ist es nicht weit zur außergewöhnlichen Denis Papin-Treppe und wir erreichen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß (das Château von Blois, St. Louis Cathedral, Foundation of Doubt, Parks und Fußgängerzonen). Wir können uns in einem privaten Innenhof, auf einer großen Terrasse und in einem von Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert geschützten Garten sowie in einer Gemeinschaftslounge entspannen.
    Nach dem Bezug unserer Zimmer gibt es zunächst einen Begrüßungs-Aperitif und hilfreiche Tipps von unserem sehr sympathischen Gastgeber.

    Unsere Gastgeber haben das Haus im Januar 2020 kurz vor dem Ausbruch der Corona Pandemie gekauft und alles liebevoll und detailgetreu saniert und neu ausgestattet. Wir sind alle begeistert, denn es ist alles so stimmig, so passend, ein ganz besonderes Erlebnis. Die Betten sind groß und bieten hervorragenden Schlafkomfort und trotz Zentrumsnähe ist es nachts ganz wunderbar ruhig. Es gibt eine Park- und Ladenöglichkeit für unsere Räder im Hof und auch Parkplätze für Autos.

    Das Frühstück wird uns auf der Terrasse serviert, der Tisch ist liebevoll gedeckt, die Produkte sind ausgewogen und reichhaltig zusammengestellt, es gibt Obstsalat mit Früchten aus dem eigenen Garten, Joghurt, frisch gepressten Orangensaft, Kuchen, Baguette, Croissants, hausgemachte Marmeladen und auch leckeren Käse aus der Region. Wir können diese Unterkunft uneingeschränkt weiter empfehlen.
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  • Abendessen im „Le petite Honfleur“

    13 Juni 2023, Perancis ⋅ ☀️ 26 °C

    Dieses Restaurant hatte ich schon im Vorfeld unserer Reise im Visier und nachdem es uns Stéphane auch noch empfiehlt, kehren wir sehr gerne hier ein. Es ist ein bisschen hochpreisig und wäre für den Mittagstisch ideal gewesen, aber wir genießen das sehr, sehr leckere und kreativ zubereitete Essen in einer verkehrsberuhigten Seitenstraße bei wunderbaren Weinen der Region. Die schmecken uns übrigens alle sehr, sehr gut.Baca selengkapnya

  • Radtour ohne Gepäck ab Blois

    14 Juni 2023, Perancis ⋅ ☀️ 20 °C

    Ab Blois unternehmen wir die schönste, kurzweiligste und abwechslungsreichste Radtour unserer Reise. Schon die Fahrt über die alte Steinbrücke und dann weiter entlang der Loire in der friedlichen Morgenstimmung sind ein Traum. Unterwegs bieten sich uns immer wieder Ausblicke auf Dörfer auf der anderen Flussseite und auch auf das Schloss von Madame Pompadour - Château de Menars, das übrigens zum Verkauf steht.Baca selengkapnya

  • Château Chambord - Außenansichten

    14 Juni 2023, Perancis ⋅ ☀️ 25 °C

    Der heutige Tag ist vor allem Schloss Chambord gewidmet. Schon von weitem schimmert diese größte und prächtigste Residenz an der Loire durch die Bäume. Von Franz I. in Auftrag gegeben und von Leonardo da Vinci realisiert, ist es das größte und majestätischste der Schlösser der Loire, Abbild der französischen Renaissance und Symbol einer Herrschaft, die sich den Künsten und der Literatur verschrieben hatte.

    Nach seiner siegreichen Schlacht von Marignan 1515 entschloss sich Franz I. zum Bau des Schlosses Chambord. Es war nicht als Residenz gedacht, sondern als Ausdruck seiner Macht. Insgesamt lebte er dort nicht mehr als 50 Tage! Seit 1981 gehört das Schloss zum UNESCO-Weltkulturerbe und hat im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Berühmtheiten beherbergt, die dort zu ausgelassenen Feiern oder Jagdausflügen zusammenkamen. Unter Ludwig XIV wurde das Schloss fertiggestellt.

    Höhepunkt einer Besichtigung und zentrale Achse des Schlosses ist zweifelsohne die Doppelwendetreppe, die auf Leonardo da Vinci zurückgeht. Auf die in zwei ineinander verschränkten Spiralen angelegte Wendeltreppe können zwei Personen gleichzeitig auf- und abschreiten, ohne sich jedoch zu begegnen. Ein außergewöhnliches Vergnügen!

    426 Zimmer, 83 Treppen, 282 Kamine... das Schloss Chambord macht mit seiner beeinruckenden Architektur dem Schloss Versailles Konkurrenz! 60 Zimmer und eine Kunstsammlung mit 4500 Kunstobjekten können besichtigt werden. Im Schloss selbst ist der Salamander ein wiederkehrendes Motiv: Auf mehr als 300 Decken und Wänden ist es zu sehen. Franz I. hatte den Salamander als Hoheitszeichen gewählt, da diese Amphibie angeblich Feuer zum Erlöschen bringen konnte.

    Französische Gärten: Im Frühling 2017 wurden die Gärten des Schlosses neu angelegt. 600 Bäume, 800 Sträucher, 200 Rosenstöcke und 15.250 Pflanzen, die die insgesamt 18.874 m² große Rasenfläche säumten, wurden innerhalb weniger Monate neu gepflanzt. Und zwar so, wie es zu Zeiten Ludwig XIV. ausgesehen haben muss!
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