• Uta Vogel
czerwca 2023

Radreise Schlösser der Loire

Die Schlösser Langeais, Ussé, Villandry, Azay-le-Rideau bilden die Traumstrecke „La Route Royale“. Uns erwartet ein erstklassiger Mix aus unverkennbarer Architektur, beeindruckender Landschaft und unvergleichlicher Kulinarik. Czytaj więcej
  • Rozpocznij wyprawę
    8 czerwca 2023

    Stadtbummel durch Nantes

    8 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 21 °C

    Joe und ich sind gestern Abend mit dem Flugzeug von Santorini nach Nantes geflogen und wir haben noch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden, bevor uns unser Zug nach Tours bringen wird. Über Komoot lade ich ein Runde herunter, die direkt an unserem Hotel gegenüber des Bahnhofs, beginnt.

    Nantes schaut auf eine lange Geschichte zurück. Keltische Siedlungen etwa gab es bereits vor mehr als 3.000 Jahren. In der Antike kam der Ort in Berührung mit Römern und Sachsen. Vom Mittelalter im Jahr 1213 bis zur Frühen Neuzeit im Jahr 1689 diente Nantes als Hauptstadt der Bretagne. Im 18. Jahrhundert wurde Nantes schließlich zum internationalen Handelsplatz. Dank des direkten Zugangs zur Loire war die Hafenstadt auch einst ein wichtiger Knotenpunkt der Schiffsfahrt. Im Jahr 1941 schlug man das Département, in dem sich Nantes befand, der Region Pays de la Loire zu und wurde dessen Hauptstadt. Fortan war Nantes kein Bestandteil mehr der Bretagne.
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  • Château des ducs de Bretagne

    8 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 22 °C

    Das Château des ducs de Bretagne ist eine weitläufige und stark befestigte Schlossanlage, am rechten Ufer der Loire, die den Burggraben mit Wasser versorgte. Sie war ab dem 13. Jahrhundert die Residenz der bretonischen Herzöge und wurde im 16. Jahrhundert zur Residenz der französischen Könige in der Bretagne. 1840 wurde das Schloss als Monument historique unter Denkmalschutz gestellt. Für uns ist es das erste Loire Schloss auf unserer Reise. Czytaj więcej

  • Le Passage Pommeraye

    8 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 23 °C

    Die Passage Pommeraye ist eine Einkaufspassage des 19. Jahrhunderts. Louis Pommeraye ließ sie nach Pariser Vorbildern 1840 bis 1843 bauen. Die Eröffnung fand am 4. Juli 1843 statt. Sie überwindet den beachtlichen Niveauunterschied von nahezu 10 m im Wege eines monumentalen, mit figuralem Schmuck ausgestatteten Stiegenhauses. Die Passage ist seit 1976 „Monument historique“ und diente mehrfach für Filmaufnahmen. Jacques Demy drehte hier für Lola, Ein Zimmer in der Stadt und Die Regenschirme von Cherbourg, Jean-Loup Huber für Die schöne Lili. Czytaj więcej

  • Jardin des plantes - Nantes

    8 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    Als botanischer Garten im 19. Jahrhundert angelegt, galt das Interesse damals möglichst großer Artenvielfalt und noch nicht dem Stadtklima. Heute zählt der Jardin des Plantes mit seinen rund 10.000 Pflanzen, den schönen historischen Gewächshäusern und pro Saison rund 50.000 gesetzten Blütenpflanzen zu den vier bedeutendsten botanischen Gärten Frankreichs. Besonders stolz ist man auf die große Zahl an Kamelien und auf die Kultivierung von Epiphyten (»Aufsitzerpflanzen«, die auf anderen Pflanzen wachsen) und auf fast als ausgestorben geltende Pflanzen wie die Wollemie. Einige Wasserflächen und mächtige Baumriesen lockern das Stadtgrün auf, besonders beeindrucken die uralten imposanten Magnolien. Mehr als 150 Jahre alt sind auch ein Tulpenbaum und ein Riesenmammutbaum. Neben dem 1895 erbauten Palmarium gibt es weitere Gewächshäuser, das hübsche kleine auf der Ile des Palmiers vom selben Konstrukteur wurde erst vor rund einem Jahrzehnt bei einer Antiquitäten-Auktion ersteigert.

    Der Bahnhof liegt praktischerweise nebenan und von hier sind es für uns rund zweieinhalb Stunden mit dem Zug nach Tours. Die Bahn ist super pünktlich, wir müssen nur einmal umsteigen und genießen die Fahrt flussaufwärts entlang der Loire.
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  • Universitätsstadt Tours

    8 czerwca 2023 ⋅ ⛅ 28 °C

    Tours ist eine Universitätsstadt zwischen den französischen Flüssen Cher und Loire. Einst gallisch-römische Siedlung, ist Tours heute ein traditioneller Ausgangsort für die Erkundung der Schlösser im Loire-Tal. Ein bedeutendes Wahrzeichen ist die Kathedrale von Saint-Gatien, deren auffallende gotische Fassade von Türmen mit einer Basis aus dem 12. Jahrhundert und Turmspitzen aus der Renaissance flankiert wird.

    Neben mittelalterlichen Fachwerkhäusern findet man in der Altstadt von Tours die Basilika des Heiligen Martin, den Tour Charlemagne und bildhübsche Stadthäuser im Renaissancestil, welche im 14. und 15. Jahrhundert erbaut wurden.
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  • Chambre d‘hôtes La Grande Carrée

    8 czerwca 2023, Francja ⋅ ⛅ 29 °C

    Über Booking.com bin ich auf dieses kleine Chambre d‘hôtes aufmerksam geworden. Sophie und Stéphane haben dieses Haus kurz vor Corona von der Regierung erworben, die es von deren Besitzer beschlagnahmt hatte, weil diese nicht mehr in der Lage waren, die Steuern zu bezahlen. Sie haben es inzwischen schon umfassend, sehr liebevoll und einfühlsam renoviert und vier Gästezimmer und eine kleine Suite eingerichtet. Heute übernachtet außer uns drei Paaren noch ein weiteres deutsches Paar hier, das schon vor zehn Tagen zu Gast war und nun hier seine Loire-Radreise ausklingen lässt.

    Stéphane erzählt uns ein bisschen von den Unvorhersehbarkeiten bei der Renovierung und davon, wie sie an dieses Haus gekommen und aus Paris hier hergezogen sind. Es ist für uns immer wieder schön, auch die Geschichten hinter den Menschen kennen zu lernen, die solche Häuser mit Engagement und Leidenschaft betreiben. Die beiden managen alles alleine, ohne jeglichen Angestellten und brauchen alleine für jedes Zimmer eine Stunde zur Reinigung.

    Bevor wir in den Genuss des Abendessens kommen, haben wir jedoch noch einige Unwägbarkeiten zu überwinden. Zum einen haben unsere Autofahrer viel länger hierher benötigt, als ursprünglich gedacht und zum anderen hat Bernd kurz vor dem Ziel sein Fahrrad fast verloren, es ist nach hinten geklappt und der Lenker schleifte eine ganze Weile auf dem Asphalt hinter dem Auto her. Glücklicherweise haben nachfolgende Autofahrer darauf aufmerksam gemacht. Also schnell telefonisch (glücklicherweise kann Karin so gutes Französisch), kurz vor Ladenschluss einen neuen Lenker und neue Hörnchen bei einem Radhändler um die Ecke (zum zweiten Mal Glück gehabt) bestellt, Daniel und Joe dorthin beordert (die hatten zum 3. Glück noch nicht allzu viel getrunken) und so konnten wir alle pünktlich um 19:30 Uhr unser Abendessen einnehmen. Was für ein denkwürdiger Abend, denn zum einen hatten unsere Tischnachbarn einiges von ihrer bereits hinter ihnen liegenden Loire Reise zu erzählen, das viel spannendere jedoch waren die Geschichten über andere Gäste in der kurzen Zeit, die Stéphane und Sophie die Unterkunft nun betreiben.

    Es ist schon fast dunkel, als Bernd sich an den Umbau seines Fahrrades macht, aber dank tatkräftiger Unterstützung von Daniel und Joe gelingt es ihm, das Fahrrad wieder fahrtüchtig herzurichten.
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  • Die Gärten von Château Villandry

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    Nach einem sehr leckeren französischen Frühstück packen wir die Räder, suchen einen kostenfreien Parkplatz für die Fahrzeuge für die nächste Woche (davon gibt es zum Glück einige in der Umgebung) und starten unsere erste Radtour. Nach einer kleinen Runde durch das historische Zentrum Touraine, den vielgepriesenen „Garten Frankreichs“, führt uns der Fluss Cher geradewegs zum Schloss Villandry mit seinen Terrassengärten. Schattige Spazierwege, blumenumrankte Lauben, Springbrunnen und der kunstvoll angelegte Gemüsegarten sind das erste Highlight unserer Reise.

    Die Schönheit der Gärten von Villandry ist allseits bekannt. Doch auch wenn man es bereits weiß, ist man angesichts dieser prachtvollen Pflanzengemälde gefesselt. Und so bleibt das von der Familie Carvallo rekonstruierte Anwesen Villandry das bewundernswerteste Zeugnis der Künste der Renaissance. Was für ein wunderbarer Einstieg!

    Seinen guten Ruf verdankt Villandry den Außenanlagen und den im französischen Stil gestalteten Gärten. Jeder dieser sechs Gärten bildet ein von mehrstufigen Terrassen umrahmtes Pflanzengemälde. Sie zeichnen sich alle durch ein besonderes Thema und eine einzigartige Architektur aus. Der dekorative Gemüsegarten (potager décoratif) ist von oben gesehen sicherlich der verblüffendste unter ihnen. Seine neun Carrés bilden ein mehrfarbiges, an die Stickkunst erinnerndes Schachbrettmuster. In dem in zwei sogenannte Salons aufgeteilten Ziergarten (jardin d'ornement) wird mit den harfenförmigen Buchsbäumen die Musik in Szene gesetzt. Verschiedene Pflanzenallegorien wie Herzen, Schmetterlinge und Fächer singen ein Loblied auf die Liebe. Der um einen Teich in der Form eines Ludwig XV.-Spiegels angelegte Wassergarten (jardin d'eau) lädt zum Meditieren ein, während man im Sonnengarten seinen Träumereien nachgehen kann. Aus dem grünen Labyrinth erklingt Kinderlachen, das jedoch die Ruhe des Kräutergartens (jardin des simples) mit seinen Würz- und Heilkräutern nicht stören kann. Jedes Zierbeet erzählt eine Geschichte, die den Besucher mit auf die Reise nimmt. Die Ethik steht dieser bemerkenswerten Ästhetik in nichts nach, denn auf dem Anwesen hat man sich ganz dem biologischen und umweltverträglichen Anbau verschrieben. Die Schönheit und positive Kraft der Gärten von Villandry rufen die Philosophie von Joachim Carvallo in Erinnerung, wonach sich der menschliche Geist „bemüht, die einfachsten Dinge im Leben zu vervollkommnen“.
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  • Château Villandry

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    1532 nimmt der damalige Finanzminister von Franz. I., Jean Le Breton, die Ländereien von Villandry in Besitz. Er lässt die ehemalige Burg bis auf den Donjon abreißen, um ein Schloss und Gärten ganz im eleganten Stil der Renaissance zu errichten. Seine Nachkommen hielten Villandry bis 1754 instand. Der neue Eigentümer, der Marquis de Castellane, stattete es sowohl mit dem Komfort als auch dem Stil des im 18. Jh. aufkommenden Klassizismus aus.
    Nach unzähligen Eigentümerwechseln und Umbauten wurde das Schloss 1906 von Doktor Joachim Carvallo und seiner Gemahlin Ann Coleman gekauft. Das spanisch-amerikanische Paar verliebte sich beim Anblick von Villandry in das Schloss und widmete all seine Energie und sein gesamtes Vermögen seiner Restaurierung. Ihnen und ihren Erben verdanken wir heute die Pracht des Baus und seiner Gärten. Das durch einige Kuriositäten bereicherte Interieur – darunter der Springbrunnen im Speisesaal und die herrliche, im spanisch-maurischen Stil gehaltene Decke im orientalischen Salon – zeugt von der Lebenskunst à la française.
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  • Mittagessen & Château Langeais

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 27 °C

    Ein paar Kilometer weiter tauschen wir das Ufer des Chers gegen das der Loire, und schon lockt das nächste Schloss: Langeais. Doch wir haben Hunger und entdecken eher zufällig das auch vom Michelin-Tester empfohlene Restaurant „Au Coin des Halles“ unweit des Schloss-Eingangs, ein hübsches Haus aus Tuffstein. Die historischen Wandverkleidungen und Parkettböden werden durch moderne Möbel ausgeglichen, die eine helle, fröhliche Note verleihen.

    Küchenchef Pascal Bouvier kreiert einfallsreiche Rezepte, die von regionalen Produkten inspiriert sind mit dem zusätzlichen Bonus einer charmanten Bedienung. Wir sitzen auf der schön bepflanzten Terrasse unter schattenspendenden Schirmen. Jetzt sind wir wohlgesättigt und werfen nur einen kurzen Blick ins Château de Langeais, das über der kleinen Stadt und der Loire thront. Vor dem Jahr 1000 hat Foulques Nerra diesen Ort gewählt um eine Festung zu bauen – und im 15. Jahrhundert tat es ihm Louis XI. gleich. Die Ruinen des Wohnturmes der alten Burg kann man noch heute im Park bewundern, während das Schloß noch immer in nahezu perfekten Zustand ist.

    Der Graf von Anjou beschloß im Jahr 994 seinen Besitz zu vergrößern und eroberte die Gebiete seines Rivalen Eudes I, Graf von Blois und somit Langeais. Um die Loire zu kontrollieren, ließ er hier auf einem Felssporn eine Festung bauen, deren Reste noch heute stehen. Der Wohnturm mit 2 Etagen war mit dem Komfort seiner Zeit ausgestattet. Nach seinem Tod gab es Besitzstreitigkeiten und im Jahr 1044 ging der Besitz an die angevinische Dynastie.
    1189 gewinnt der französische König Philippe Auguste mit dem Sieg über den englischen König Henry II auch das Loiretal und 1206 wird Langeais zum Königssitz. Während des 100 jährigen Krieges nimmt Langeais eine strategisch wichtige Rolle ein, es fällt wieder in die Hände der Engländer und zurück an die Franzosen. 1428 befiehlt der französische König Charles VII den Abriss der Festung den nur der Wohnturm und ein paar Mauern überstehen.

    Im Jahr 1465 lässt Louis XI gegenüber der alten Ruinen ein neues Schloss bauen. Er selbst lebt im nahen Plessis-les-Tours, doch sein Freund und Berater Jean Bourré wird mit der Aufsicht der Bauarbeiten beauftragt.

    Der König gibt es an Francois d´Orleans, welcher die Residenz weiter ausbauen lässt. Er ist es, der die Voraussetzungen für das bedeutendste Ereignis auf Langeais schafft, die Hochzeit der Herzogin Anne de Bretagne, eine der besten Partien ihrer Zeit, mit dem französischen König Charles VIII. Eigentlich waren beide bereits vergeben, sie an den späteren Kaiser Maximilian I, er an dessen Tochter Margarete von Österreich, doch diese Verbindungen wurden aufgelöst. Am 6. Dezember 1491 fand die Trauung in Langeais statt, Anne war zum Zeitpunkt der Vermählung 14 Jahre alt. Sie versprach im Ehevertrag, sollte ihr Ehemann vor ihr sterben, sie seinen Nachfolger heiraten würde. Was sie auch tat, es war Louis XII. So gelangte die Bretagne zu Frankreich.

    Für die nächsten Jahrhunderte blieb das Schloß königlicher Besitz, bewohnt von Verwandten der Königsfamilie. 1766 kaufte der Duc de Luynes den Besitz. Seinem Sohn gelingt es, das Gebäude während der Revolution zu retten. 1886 kauft Jacques Siegfried das Schloß und verbringt die nächsten 20 Jahre damit, Langeais mit Hilfe seiner Frau stilgerecht zu restaurieren. 1904 vererbte er es dann an das Institut des France, den heutigen Besitzer.
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  • Château Ussé

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    Am Rande des dunklen und geheimnisvollen Waldes von Chinon erhebt sich Schloss Ussé, das Dornröschenschloss. Die bunte Mischung der architektonischen Dekoelemente vieler Jahrhunderte ergibt ein waschechtes Prinzessinnenschloss, dem es vielleicht ein wenig an Orientierung und Understatement fehlt. Das Schloss wurde Anfang des 15. Jahrhunderts erbaut, wobei es auf eine ältere Burganlage als Vorgänger verweisen kann. Von Außen wirkt es prächtig, ja fast schon übermäßig verspielt, mit einer beeindruckenden Hanglage über der kleinen Ortschaft Rigny-Ussé. Czytaj więcej

  • Hotel Diderot in Chinon

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 24 °C

    Über kleine Dörfer und Seitenstraßen nähern wir uns unserem heutigen Ziel Chinon. Übernachtung im Hôtel Diderot***, 4 Rue De Buffon, 7, Rue Diderot, 37500 Chinon. Hier bleiben wir zwei Nächte.

    Dieses schlichte, familiengeführte Hotel aus dem 17. Jahrhundert bietet mit seinem Garten im Innenhof und weißen Kalksteinmauern eine ruhige Eleganz in der charmanten Stadt Chinon, es liegt 12 Gehminuten von der königlichen Festung Chinon entfernt. Die Zimmer sind alle individuell, teilweise mit Stoffbespannung an den Wänden und unterschiedlich floralen Tapeten eingerichtet. Es gibt einen Barbetrieb, und so genießen wir zunächst einmal einen Einlauf-Aperitif, den wir uns nach der heutigen erlebnisreichen Etappe redlich verdient haben. Unsere Gastgeber geben uns auch hier wieder sehr gute Tipps für Unternehmungen in der Stadt.
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  • Abendessen im „Les Années 30“

    9 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 23 °C

    Das Restaurant ist eine exzellente, hochdekorierte Empfehlung unseres Hotels. Wir lassen uns nicht vom Namen dieses Lokals täuschen! Hier herrscht nicht der Geist der 1930er Jahre, sondern eine warme, harmonische und stimmige Einrichtung mit liebevollen Details auch auf den Tischen: Kerzen, außergewöhnliches Porzellan, Tuffstein, Balken und sogar ein Kamin. Wir fühlen uns an unserem Tisch in der ersten Etage am großen, offenen Balkonfenster wie Gott in Frankreich und huldigen dem Feinschmecker in uns bei kreativer und feinst abgestimmter Küche mit frischen Produkten der Region, dazu genießen wir Wein aus Chinon. Wir haben uns hier sehr, sehr wohl gefühlt und können dieses Restaurant uneingeschränkt empfehlen.

    Zunächst hätten wir eigentlich sehr gerne im Garten gespeist, doch als dann ein schweres Gewitter und kräftiger Regen über der Stadt hereinbricht, sind wir doch froh, dass wir gemütlich drinnen im Warmen und Tockenen sitzen.
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  • Radtour entlang Vienne und Loire

    10 czerwca 2023, Francja ⋅ 🌧 20 °C

    Nach den schweren Gewittern und dem vielen Regen ist der Staub von Häusern und Pflanzen abgewaschen, die Luft herrlich frisch. Nach dem Frühstück radeln wir heute ganz entspannt ohne Gepäck. Die Vienne geleitet uns zuerst in das kleine Dorf Candes-St-Martin. Am Sterbeort des Heiligen St. Martin wurde eine großartige romanische Wallfahrtskirche Saint-Martin errichtet und der Ort selbst als eines von „Les Plus Beaux Villages de France“ (schönsten Dörfern Frankreichs) klassifiziert.

    Hier legen wir eine erste Kaffeepause ein. Über uns braut sich was zusammen, da holen wir lieber mal die Regensachen raus. Wir sind noch keine 500 m gefahren, da bricht das Gewitter über uns herein. Glücklicherweise finden wir eine offene Garage, die uns allen Unterschlupf bietet, doch kaum ziehen wir weiter, hat es auch schon aufgehört zu regnen. Das sind dann auch die letzten Regentropfen unserer Reise.
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  • Troglodyten - Höhen in Turquant

    10 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Unterlauf der Loire, vor allem in der Gegend um Tours, Saumur und Angers, wurde bereits in der Antike der poröse Kalktuff gebrochen, der das Erscheinungsbild ganzer Dörfer und Städte der Region prägt. Auch viele Loireschlösser - darunter Chambord und Chenonceau – wurden aus dem strahlend hellen Tuffeau errichtet. Der weiche Stein war leicht zu bearbeiten und eignete sich hervorragend für die feinen Schmuckformen, die die Steinmetze aus dem Tuff herausschnitten. Seinen Höhepunkt erreichte der Abbau des begehrten Kalksteins im 15. und 16. Jahrhundert. Zurück blieben ausgehöhlte Felsen, die bald zu Wohnraum und Viehställen umfunktioniert wurden. Die tiefer gelegenen Höhlen nutzte man als Keller und Lagerräume. Teilweise führt der Radweg durch die Höhlen hindurch - sehr spannend!

    Alternatives Wohnen im Fels: Ursprünglich waren die Höhlen in erster Linie Wohnraum für arme Leute – inzwischen sind sie begehrte Feriendomizile, für die man mitunter etwas tiefer in die Tasche greifen muss. Die meisten der Troglodyten, wie die Wohnhöhlen an der Loire genannt werden, wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgegeben. Nur hier und da sieht man noch einen Schornstein zwischen Sträuchern und Büschen aus der Erde herausragen, bisweilen auch mal eine Satellitenschüssel. In der Regel werden die Felsenkeller, in denen die Temperatur konstant zwischen 12 und 15 Grad Celsius liegt, heute als Lagerraum für Wein und Crémant, den Schaumwein der Region, genutzt. Auch Pilzzüchter schätzen das Mikroklima der Höhlen, in denen vor allem Champignons prächtig gedeihen. Insgesamt schätzt man das unterirdische Tunnelsystem im Loiretal auf eine Gesamtlänge von 1000 Kilometern. Dabei sind sowohl die Troglodyten berücksichtigt, die vom ebenerdigen Boden in die Tiefe gegraben wurden, als auch die aus den Hügeln herausgehauenen Hohlräume, Grotten und Stollen.
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  • Abbaye de Fontevraud

    10 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    Ein absolut beeindruckender Gebäudekomplex mit spannungsreicher Geschichte. Eine ganz schön gewitzte Königin! Dieses Bauwerk liebt offensichtlich Rätsel. Die im Jahre 1101 von dem Wanderprediger Robert d’Arbrissel auf Brachland gegründete ‚Abbaye de Fontevraud’ steht später unter dem Schutz der Plantagenet, der englischen Königsfamilie. Deren Mitglieder sind heute im Mittelschiff der Abteikirche beigesetzt. Gelegentlich knien englische Touristen nieder oder hinterlegen Blumen vor dem Grab von Henry II und seiner Gemahlin Aliénor d’Aquitaine. Aliénor liegt übrigens etwas höher als ihr Gatte, den sie fürchterlich verabscheute, und sie hält ein Buch in der Hand! Während sie die Grabfiguren anfertigen lieβ, benutzte sie diesen Trick, um sich als bedeutenderen und kultivierteren Menschen darzustellen.

    Die Abbaye de Fontevraud war auch einmal ein schreckliches Gefängnis. Die Besichtigung bietet auch Gelegenheit, Spuren der Vergangenheit des Bauwerks zu entdecken, als es 1804 auf Anweisung von Napoleon in ein Gefängnis umgewandelt wurde. Eines der rauesten Frankreichs: im 19. Jahrhundert lag hier die Lebenserwartung bei acht Monaten!

    Im Reflektorium laufen übrigens die Vorbereitungen für ein Hochzeitsfest heute Abend, die Trauung findet zur Stunde in der Kirche im Dorf statt.
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  • Fontevraud-l’Abbaye - das Dorf

    10 czerwca 2023, Francja ⋅ ☁️ 25 °C

    Einfach zauberhaft - voller opulenter Blumen und liebevoll dekorierter Häuser. Wir entdecken auch einen verwunschenen Restaurant-Garten. Leider hat das Restaurant schon geschlossen.

  • Abendessen „Au Chapeau Rouge“

    10 czerwca 2023, Francja ⋅ ⛅ 23 °C

    Unser Abendessen im „Au Chapeau Rouge“ ist wieder eine sehr gute Empfehlung unseres Hotels! Der Service ist herzlich, die Speisekarte zweisprachig und wir sind ganz im Glück, denn das hervorragende 3-Gang Menü ist zum einen für 30 € zu haben und schmeckt zum anderen ganz hervorragend! Auch auf die Weinempfehlungen unserer Gastgeberin war Verlass! Die kulinarischen Erlebnisse auf unserer Loire-Reise stehen den kulturellen in nichts nach.

    Weil wir so schön satt sind, machen wir noch einen stimmungsvollen Abendspaziergang durch die Stadt und runter zur Vienne, einem Zufluss der Loire.
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  • Forteresse royale de Chinon

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem Frühstück heißt es wieder Koffer packen und Abschiednehmen von unserem Hotel. Nach der Diskussion verschiedenester Aufstiegsvarianten (zu Fuß, mit dem Aufzug oder doch mit dem Rad), entscheiden wir uns für letztere und sind schon halb erledigt, nachdem wir die steilen Straßen der Altstadt erstrampelt haben. Erster Anlaufpunkt ist also das Château de Chinon, das – obwohl es eine Burg ist – zu den Schlössern der Loire zählt. Die Höhenburg liegt auf einem dreiteiligen Felsen oberhalb der Vienne, einem Zufluss der Loire.

    Eine römische Festung bestand hier bereits im 5. Jahrhundert. Auf dem Felsen über Chinon wurde von den Grafen von Blois im 10. Jahrhundert eine feste Burg errichtet, von der nichts erhalten blieb. 1044 fiel die Anlage nach der Schlacht von Saint-Martin-le-Beau an die Grafen von Anjou und damit an die Könige von England. Sie ließen die mittleren Türme bauen. König Heinrich II. starb hier im Jahr 1189, nachdem er sie vollständig zur Grenzfestung gegen den französischen König hatte erneuern lassen.

    1205 wurde Chinon während eines Französisch-Englischen Kriegs nach einjähriger Belagerung vom französischen König Philippe II. Auguste eingenommen und von ihm und seinen Nachfolgern ausgebaut, sodass sie ihr heutiges Aussehen erhielt. Im Laufe des Hundertjährigen Kriegs ging Chinon für die Engländer verloren. König Karl VII. ließ während seiner Residenzzeit einen großen Saal bauen. Seine Geliebte Agnès Sorel lebte in einem kleinen Herrenhaus nahe dem Schloss. Am 9. März 1429 fand hier die Begegnung Jeanne d’Arcs mit dem König statt, der hier die Generalstände versammelt hatte. Hier überzeugte sie ihn, dass er Orléans zu Hilfe kommen müsse. Bis 1459 blieb der französische Königshof in Chinon. 1562 gelangte die Burg in den Besitz der Hugenotten und wurde unter Heinrich IV. zu einem Gefängnis. 1633 ging die Burg in den Besitz des Kardinals Richelieu über, dessen Erben sie bis zur Französischen Revolution hielten. Danach verfiel sie und auch einige Sicherungsmaßnahmen des 19. Jahrhunderts durch Napoleon III. konnten nicht mehr viel retten.
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  • Loire Radtour ab Chinon

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ☀️ 22 °C

    Nach dem Besuch der Festungsanlage verlassen wir Chinon mit seinen mittelalterlichen Gassen, die sich zwischen Fluss und Feste drängen, in Richtung Norden. Unser Weg führt uns durch alte Weingärten und einsame Dörfer nach Crissay-sur-Manse, das mit seinen Häusern aus dem 15. Jahrhundert zu den schönsten Dörfern Frankreichs zählt. Natürlich können wir auch heute wieder ein Schloss bestaunen und zwar eines der besonderen Güteklasse: Azay-le- Rideau, ein Renaissanceschloss in höchster Vollendung. "Ein Diamant mit tausend Facetten, eingefasst vom Indre" wie einst Balzac schrieb. Czytaj więcej

  • Crissay-sur-Manse

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ⛅ 25 °C

    Crissay-sur-Manse gehört zu den schönsten Dörfern Frankreichs, allerdings wirkt es mit seinen gerade mal 100 Einwohnern eher wie ausgestorben. Aber: es bietet herrliche Fotomotive.

  • Villaines-les-Rochers

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ☀️ 25 °C

    Der Hügel von Villaines-les-Rochers, ein bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts überwiegend troglodytisches Dorf, ist voller Keller. Drei unterirdische Schutzhütten zeigen den sehr alten Charakter dieser Grabungen im Tuffeau.

    Das Dorf ist aber auch für seine Korbflechterei bekannt. An fast jedem Haus hängt ein symbolischer Korb über der Haustür als Zeichen dafür, dass darin ein Korbmacher wohnt. Wir haben das Glück, einem bei seiner Arbeit zugesehen zu dürfen.
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  • Chateâu Azay-le-Rideau

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ☀️ 26 °C

    Honore de Balzac beschrieb dieses Château als „geschliffenen Diamanten, vom Indre gefasst“ und noch heute gilt Azay-le-Rideau als Kleinod unter den Loire-Schlössern und wie ein Diamant spiegelt sich die Renaissance Fassade im ruhigen Gewässer des Indre.

    Bereits im 10. Jahrhundert wird der Name des Ortes erwähnt, der vermutlich auf einen römischen Grundbesitzer zurückgeht. Im 12. Jahrhundert steht hier eine Burg, deren bekanntester Besitzer ein Mann mit dem Namen Rideau oder Ridel d ́Azay ist. Seinen Beinamen „Teufelssohn“ hatte er sich durch seine besondere Grausamkeit erworben. Die Burg und der Ort wurden von Karl II. niedergebrannt, nachdem er hier im Jahr 1418 - zu dem Zeitpunkt war er noch der Dauphin - von burgundischen Besatzungstruppen beleidigt worden war.

    Fast 100 Jahre später, im Jahr 1510, erwarb Gilles Berthelot, Schatzmeister Franz I. und Bürgermeister von Tours, Herrschaft und Burg und um 1518 begann er mit dem Bau des Schlosses im italienischen Stil. Durch seine Position in den Adelsstand erhoben und durch die Heirat der reichen Erbin Philippe Lesbahy mit den nötigen Mitteln versehen, sollte das Schloss seinen neuen Stand verkörpern. Mit der Unterstützung seines Verwandten Semblancy machte er weiter Karriere, nach dessen Fall aufgrund eines Finanzskandals, ergriff Berthelot 1527 die Flucht und so war es ihm nicht vergönnt, den Abschluss der Bauarbeiten mitzuerleben. Das Château wurde von Franz I. dem Befehlshaber der Wache Antoine Raffin überlassen. Dessen Nachkommen bewohnten es bis ins 18. Jahrhundert.

    Charles de Biencourt erwarb das Schloss im Jahr 1791 und seine Familie gab dem Schloss seinen über die Jahre verlorenen Glanz zurück. Der romantische Park wurde von ihnen geschaffen, die bis in das 19. Jahrhundert noch rund um das Schloss stehenden Reste eines Bergfriedes und ein mittelalterliches Gebäude wurden abgerissen. Ab 1810 verfügte der Marquis die Trockenlegung der Wiesen und das Anpflanzen von Pflanzen aus fernen Ländern, darunter Mammutbäume und Ginkgo.

    Prinz Friedrich Karl von Preußen wurde während eines Abendessens im Jahr 1871 beinahe getötet, als ein schwerer Kronleuchter von der Decke fiel. Seine Offiziere konnten den von einem Attentatsversuch überzeugten Prinzen nur mit Mühe davon abhalten, das Château niederzubrennen. Azay-Le-Rideau ist ein wundervolles Beispiel für ein Schloss der Frührenaissance, die schmückenden Ecktürme haben jeden Wehrcharakter verloren, die Fassade ist symmetrisch mit hohen Fenstern gegliedert und auch die umlaufenden Gusserker sind rein dekorativ. Die Eingangsfassade ist mit dem Wappen des Königs Franz I. (Salamander), der Königin Claude (Hermelin) und den Initialen des Bauherren G, P und B (Gilles und Philippe Berthelot) verziert.

    Das Treppenhaus der großen Treppe besteht aus 3 versetzten Etagen mit Loggien und wird von einem reich geschmückten Giebel gekrönt. Es war das erste seiner Art in Frankreich, welches den bis dahin üblichen angebauten Treppenturm durch ein Treppenhaus mit geradem Treppenverlauf und Umkehrpodesten ersetzt. Die Decken der Aufgänge sind geschmückt mit Profilportraits von Königen und Königinnen in Medaillenform.

    Die Räume des Schlosses sind reich mit Mobiliar des 16.-19. Jahrhunderts eingerichtet. Im Salon Biencourt findet man über dem Kamin im Renaissance-Stil ein Oval mit dem Salamander Franz I. Weitere bemerkenswerte Räume sind die Küche, das Renaissancezimmer sowie das Vorzimmer. Ganz in Rot gehalten, hängen hier Portraits französischer Könige des 16. und 17. Jahrhunderts. Im Anschluss gelangt man in das Chambre du Roi, wo Ludwig XIII im Jahr 1619 logierte. Im Château kann man das Gemälde „La Dame au bain“, eine Kopie des berühmten Gemäldes von François Clouet bewundern. Es soll angeblich Gabrielle d’Estrées, die Maitresse von Henri IV. darstellen.
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  • Chateâu Azay-le-Rideau - der Park

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Spaziergang durch den Park dieses Schlosses ist ein Hochgenuss, auch weil sich einem bei der Umrundung selbiges immer wieder neue, ganz zauberhafte Blicke auf das Schloss erschließen, sodass sich seine wunderschöne Fassade im Wasser spiegelt.

    Im Vergleich mit anderen Loireschlössern mag es klein wirken, aber die Harmonie der Proportionen und die schöne Lage inmitten eines tiefen Walds machen es zu einem Juwel. Für mich ist es bisher eines der schönsten Châteaus auf unserer Loire-Reise.
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  • Hotel de Biencourt, Azay-le-Rideau

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ☀️ 26 °C

    Unser Hotel befindet sich in zwei Gebäuden aus dem 18. Jahrhundert, einer ehemaligen Schule aus der Zeit Napoleon III. Jedes Zimmer ist modern eingerichtet und bietet Blick auf die Stadt oder auf den blühenden Innenhof. Wir werden sehr herzlich empfangen und können unsere Räder in der Garage gegenüber abstellen und dort auch laden. Das Hotel verfügt über einen kleinen Barservice und bietet Snacks.

    Das Frühstücksbuffet, bestehend aus leckeren Produkten aus der Region, wird im Speisesaal angerichtet und wir genießen es im luftigen Innenhof auf der Terrasse. Einige Restaurants befinden sich in unmittelbarer Nähe und sind fußläufig sehr gut zu erreichen. Die Zimmer sind sehr liebevoll eingerichtet und praktisch ausgestattet. Das Hôtel bietet eine außergewöhnliche Lage im Herzen der historischen Fußgängerzone von Azay-le- Rideau, nur einen Steinwurf vom Schloss der Renaissance entfernt.

    Ursprünglich war das Hotel ein Gasthaus, das als L'Auberge du Cheval Blanc, das Weiße Pferd, bekannt war. Im Laufe der Zeit wurde es zum Ort, um "jeu de paume" zu spielen, ein Ball-und-Court-Spiel, das der Vorläufer aller Schlägersportarten war. Dann wurde das Anwesen vom Marquis von Biencourt übernommen, der letzten Familie, die das Château d'Azay-le-Rideau besaß, dessen Eingang nur 100 m vom Hotel entfernt ist. Das Haus wurde dann napoleonische Schule mit allerersten Mädchenklassenzimmer in der Region. Seit 1956 sind die Gebäude wieder zu ihrem ursprünglichen Zweck der Gastfreundschaft zurückgekehrt.
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  • Spaziergang durch Azay-le-Rideau

    11 czerwca 2023, Francja ⋅ ⛅ 25 °C

    Aber auch der Ort selbst ist sehr entzückend, es gibt eine kleine, feine Fußgängerzone und ein lauschiges, parkähnliches Plätzchen am Ufer des Indre, wo man an einem kleinen Kiosk Getränk und kleine Speisen kaufen kann. Czytaj więcej