• Brukkaros Krater

    19–20 de abr. 2024, Namíbia ⋅ 🌙 28 °C

    Da wir nur die erste und die letzte Nacht unserer Reise vorgebucht haben, sind wir dazwischen komplett frei in unseren Entscheidungen. Und so haben wir uns spontan fürs Wildcampen am Rande des Brukkaro Kraters entschieden. Die Landschaft färbte sich immer mehr in Rottöne, wir überquerten den Fishriver (zu dessen Canyon wir später reisen würden) und nahmen die abenteuerliche Anfahrt zum schon längst verlassenen Camp beim Krater. Der Toyota Hilux schafft die steile, steinige und löchrige Strasse ohne Probleme und wir schaffen es noch vor Sonnenuntergang unser Dachzelt aufzuschlagen.
    Es folgt eine sehr windige Nacht, in der wir alle wegen den starken Böen nur wenig schlafen konnten. Gleichzeitig verzauberte uns ein wunderschöner Sternenhimmel, die absolute Einsamkeit und ein atemberaubender Blick über die Weiten des südöstlichen Namibias.
    Da wir alle lang vor Sonnenaufgang schon wach waren, erwarteten wir bei Vogelgezwitscher die aufgehende Sonne und machten uns auf eine 7km lange Wanderung ins Kraterinnere. Obwohl wir uns bereits um ca 10.00 wieder auf den Rückweg machten, brannte die Sonne schon gnadenlos auf uns nieder und die mitgenommenen 5 Liter Wasser waren bei der Rückkehr leer.
    Nun ging’s wieder die interessante Strasse runter und auf einer sandigen Pad noch weiter südlich Richtung Fishriver-Canyon.
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