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  • Day 15–16

    Tag 15 - 16: Zaragoza, ES

    April 29 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

    Die Ratten verlassen das Schiff. Oder in unserem Fall vielmehr die Wohnung.
    Das Wetter hat sich bis heute morgen leider nicht mehr verbessert. Der Wetterbericht bringt auch für die kommenden fünf Tage viel Niederschlag rund um die Costa Brava. Deshalb haben wir unsere Pläne spontan über Bord geworfen. Jaa, es ist April, da regnet es schonmal aber...ein bisschen 'Schönwetter-Camper' sind wir wohl doch. Unser Motto für den heutigen Tag?
    👉 Wir flüchten vor dem Regen und fahren der Sonne entgegen!
    Aus der Idee, uns die beiden Orte Empuriabrava und Cadaqués in Ruhe anzuschauen wurde ein Schweinsgalopp durch Empuriabrava. Für Cadaqués hat die Motivation dann nicht mehr gereicht. Die Anziehungskraft eines trockenen Stellplatzes auf dem Weg nach Nordspanien war wohl zu groß.
    Pünktlich 60km vor unser Ankunft in Zaragoza wurde das Wetter endlich wieder besser. Auf dem städtischen Campingplatz angekommen, schien sogar die Sonne und die Vögel zwitscherten ihre Lieder... Ach wie schön kann so ein Abend doch sein. Da es in Zaragoza einiges zu sehen gibt, haben wir uns direkt für zwei Nächte eingebucht.
    Der Platz an sich war sehr ordentlich und klar strukturiert. Es gab hier allerdings wenig Liebe im Detail. Um in den Stadtkern zu gelangen, fährt ein Bus direkt vor der Rezeption. Die Lage ist also gut, um ein stadtnahes und dennoch ruhiges Plätzchen zu haben.
    Nachdem wir unseren Platz bezogen hatten, ging es mit Hicks zu Fuß in die Stadt. Das hat zwar gute 1,5 Stunden gedauert, dafür hat uns die Strecke, die am Kanal entlang führt extrem gut gefallen. Absoluter Tipp für Reisen mit Fellnasen. 👍 Aber Achtung, weder im Bus, noch im Zug oder im Taxi sind Hunde erlaubt!! Darüber sind wir allerdings erst später gestolpert.
    Im Zentrum angekommen hat es uns in eine kleine urige Kneipe gezogen. Dort haben sich nach kurzer Zeit drei einheimische Jungs zu uns gesellt - Alberto, Miguel und Sergio. Der Abend wurde feuchtfröhlich. Nachdem wir uns für den nächsten Tag wieder verabredet hatten, fuhr uns Miguel zurück zum Campingplatz. Danach stolperten wir zurück ins Zelt.
    Am nächsten Tag kamen wir nur sehr langsam in die Gänge... Der vergangene Abend hatte es in sich gehabt. Endlich bereit für die Sightseeing-Tour dann das böse Erwachen: Hicks darf weder im Bus, noch im Zug oder einem Taxi mitfahren. Tja, und nun? Den restlichen Tag verbrachten wir mit Picknickdecke und Snacks im Park und dem Rätselraten beim Beobachten der Wolken.
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