• Banff und Lake Louise

    14.–16. kesäk. 2024, Kanada ⋅ ☁️ 16 °C

    Vom Kootenay Nationalpark ging es weiter Richtung Banff. Die Strecke führte durch den Kootenay Nationalpark und daher hatten wir gewisse Erwartungen, welche nicht enttäuscht werden sollten.
    Ganz bald passierte es, mitten auf der Straße machte Patrick eine Vollbremsung: unsere erste Bärensichtung. Ganz friedlich kaute der Bär am Straßenrand auf Grashalmen rum und ließ sich fotografieren. Weiter ging es entlang von Flüssen, Seen, schneebedeckten Bergen und Wäldern (abgebrannt und intakt).
    Als erstes Ziel im Banff Nationalpark steuerten wie Lake Louise an. Bekannt für den See und für seine Skirennen. Der Parkplatz kostete mehr als normale Campgrounds, aber Lake Louis muss man sehen, wenn man in der Gegend ist. Wir entschieden uns für die Wanderung Plain of Six Glaciers, am Ende eine ca. 12 km lange Wanderung wieder bis zum Auto. Entlang des Sees ging es immer höher, bis wir schließlich über Schneefelder gehen mussten zu einem Teehaus. Wir hatten ein wunderschönes Panorama, sowohl auf den See (er wechselte tatsächlich je nach Licht und Wetter mehrfach die Farbe) und auf den Gletscher und die Berge. Oben angelangt begaben sich Heidi und Fritz direkt ins Teehaus, Patrick und Rebekka stapften vorher noch etwas weiter durch den Schnee (inklusive mit den Beinen versinken). Für alle hatte das Teehaus eine Stärkung. Das Teehaus verfügt nicht über Elektrizität, trotzdem bieten sie für jeden eine Tagessuppe, ein Tagesgericht oder den berühmten Schokoladenkuchen an. Es war sehr lecker. Auf dem Weg zurück nach unten gab es einen Wetterwechsel und es fehlte nicht viel, dass es schneite.
    Das Wetter war ziemlich kalt 0-10 Grad und daher entschieden sich Heidi und Fritz am nächsten Tag Banff unsicher zu machen. Rebekka und Patrick machten eine kleine Wanderung und stießen dann zu Heidi und Fritz im Ortszentrum von Banff. Es hat unglaublich viele Leute und Autos in Banff. Es ist schön hier aber wir freuen uns jetzt noch nach Jasper zu gehen (ähnlich viele Leute wie Banff), und dann in Richtung Norden wieder in die Einsamkeit.
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