Panamericana 2024/2025

May - June 2024
Subby mit Patrick und Rebekka und Monster mit Heidi und Fritz on Tour
Von Kanada bis …
Wir starten am 13.5. bzw. 20.5. mit unseren Flügen nach Halifax und holen unsere Camper ab.
Auf Instagram findet ihr
@yellow.subby
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  • Verschiffung von Subby

    April 25 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Wir haben es mit Subby nach Hamburg geschafft und ihn am 25.4. gegen 9 Uhr am Hafen abgegeben. Rund 870 km ging es von Zürich mit einer Übernachtung in Heidelberg nach Hamburg. Hier haben wir auch nochmals eine Nacht in Subby verbracht, bevor wir alles reisetauglich verstaut haben. Die Annahme am Hafen hat knapp 30 Minuten gedauert. Patrick durfte dann reinfahren und hat den Camper abgegeben und einem Hafenmitarbeiter den Schlüssel in die Hand gedrückt. Komisches Gefühl. Hamburg haben wir uns natürlich auch noch angeschaut. Jetzt hoffen wir, dass er wohlbehalten und pünktlich in Halifax ankommt. Das Schiff (Atlantic Sail) soll am 29.4. in Hamburg starten und planmäßig mit einem Zwischenstopp in Antwerpen am 13.5. in Kanada eintreffen. Drückt uns die Daumen!Read more

  • Day 1–4

    Flug nach Halifax und Warten auf Subby

    May 13 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Am 13. Mai ging es endlich los. Mit dem Zug zum Flughafen Zürich und anschließend mit dem Flugzeug über Frankfurt nach Halifax.
    Unterwegs konnten wir verfolgen, dass Subby bereits in Halifax eingetroffen ist und auf uns wartet. Die Reise inklusive Einreise verlief ohne Komplikationen und wir waren super schnell aus dem Flughafen draussen (dank der ArriveCan-App, wo wir unsere Daten schon im Vorfeld eingegeben haben). Die Grenzbeamtin hat uns noch auf die Verschiffung angesprochen - sie wusste bestens Bescheid. Wir dürfen nun 180 Tage in Kanada bleiben. Mit dem Uber ging es zu unserem Airbnb für die nächsten 3 Tage - so lange dauert es, bis wir Subby abholen können. Er muss noch durch den Zoll. Am morgigen Donnerstag ist es so weit: wir treffen uns mit der Agentin, zuerst um die Formalitäten abzuschließen und um ihn anschließend am Hafen abzuholen.

    Die Tage in Halifax sind geprägt vom Warten auf die Abholung, aber wir genießen dennoch das sehr schöne Wetter. Hier beginnt gerade der Frühling. Bisschen Sightseeing machen wir natürlich auch. Ansonsten haben wir uns auch bereits mit Moskito-Schutz und einem Bärenabwehrspray ausgestattet. Wir sind also für morgen startklar! Auf dem einen Foto seht ihr, wo Subby auf dem Hafengelände wartet. Wir konnten es uns nicht nehmen, ihn zu besuchen und freuen uns sehr, ihn morgen wiederzuhaben.
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  • Day 4–5

    Subby ist bei uns

    May 16 in Canada ⋅ ☁️ 23 °C

    Endlich ist der Tag gekommen, auf den wir so lange gewartet haben. Morgens trafen wir uns mit der Agentin, erhielten die notwendigen Dokumente und machten uns damit auf den Weg zum Zoll. Ziemlich schnell hatten wir die notwendigen Stempel und schlossen eine neue Freundschaft mit einem äußerst redseligen Schweden, mit dem wir uns ein Uber zum Hafen geteilt haben und gemeinsam auf die Camperübergabe gewartet haben. Dann die große Erleichterung: Subby war komplett unversehrt und sprang ohne Probleme sofort an. Die Türen wurden noch in Hamburg alle versiegelt, so dass niemand hineinkommen konnte. Danach ging es zum Canadian Tire, um uns eine amerikanische Gasflasche zu kaufen (hurra, der Adapter passt!) und noch zum Walmart. Wir erwarten sehnlichst Heidi und Fritz, weil die Packungen im Supermarkt sind riesig. ;-)
    Nun mussten wir nur noch unsere Wasservorräte auffüllen. Deshalb haben wir uns für die erste Nacht einen Campingplatz ausgesucht. Dort ist es auch einfacher, Subby final zu beladen und alles zu verstauen. Wir freuen uns nun sehr darauf, unsere erste Nacht in unserem mobilen Zuhause zu verbringen.
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  • Day 5–7

    Cape Breton Island

    May 17 in Canada ⋅ ☁️ 13 °C

    Nun hat unsere Reise so richtig begonnen. Nachdem wir unseren Camping in Zentral Nova Scotia verlassen hatten, ging es nordwärts Richtung Cape Breton. Nach etwas 4 Stunden Fahrt haben wir uns die Beine bei einer einfachen Wanderung vertreten und haben dann im Hafen von Ingonish unser Nachtquartier bezogen. Neben uns standen zwei englische Paare mit riesigen Lastwagen als Wohnmobil. Auf die Frage wie lange sie reisen, meinten sie ein paar Jahre… unsere 1.5 Jahre wurden also relativiert.
    Am nächsten Tag war der Übernachtungsplatz das eigentliche Ziel. Es war ein unglaubliches Erlebnis - aber das entnimmt man besser den Fotos und unserem ersten Drohnenversuch.
    Jetzt geht es wieder Richtung Süden von Nova Scotia. Vorher wandern wir allerdings noch etwas im Cape Breton Highlands National Park entlang des Cabot Trails.
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  • Day 7–10

    Der Süden von Nova Scotia

    May 19 in Canada ⋅ ☀️ 9 °C

    Mit einem Zwischenstopp an einem Stellplatz an der Grenze zwischen Cape Breton Island und Nova Scotia „Mainland“ (eigentlich ist der Hauptteil eine Halbinsel) ging es zur Bay of Fundy. Dort wollten wir eine Wanderung unternehmen. Allerdings war am Montag Feiertag in Kanada (Victoria Day), weswegen sehr viel los war. Daher entschieden wir uns dazu, die Wanderung auf den nächsten Tag zu verschieben und sind in den Blomidon Provincial Park gefahren, wo wir auf einem Campingplatz übernachtet haben und mal wieder in den Genuss einer warmen Dusche kamen. Der Stellplatz war echt wunderschön. Abends haben wir ein Lagerfeuer gemacht. Es wurde zwischendrin nur etwas windig. Wir hatten Aussicht auf einen Teil des Minas Basin. Am nächsten Morgen ging es dann auf die 14 Kilometer lange Wanderung (Cape Split Trailhad). Wie erwartet, war weniger los. Nach ca. 5 km ist Rebekka über einen Stein gestolpert und ist mal wieder mit dem linken Fuss umgeknickt. An eine vorzeitige Umkehr war aber nicht zu denken und es hat sich gelohnt. Der Ausblick war atemberaubend. Der Rückweg war zum Glück etwas ebener und so hat der Fuss noch die weiteren 9 km ausgehalten. Jetzt ist erstmal Wanderpause für Rebekka angesagt.

    Nach der Wanderung ging es in die Nähe des Kejimkujik National Park, wo wir an einem See übernachtet haben. Der Stellplatz war super schön, leider hatte es viele Mücken. Am nächsten Morgen brach Patrick zu einer kleinen Wanderung im Nationalpark auf. Danach ging es Wäsche waschen und wir bezogen unser Quartier am Meer (schon wieder wunderschön).

    Die Kanadier sind übrigens unglaublich freundlich. Manchmal auf der Straße fast zu freundlich, weil rechts vor links nicht funktioniert. Selbst mit Vortritt will man nicht zu forsch wirken. 😊
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  • Day 12–13

    Familiennachzug

    May 24 in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Endlich ist es so weit: Heidi und Fritz können ihren Camper im Hafen von Halifax abholen und die Familienzusammenführung erfolgt. Nun kann die Monsterparty starten.
    Zunächst ging es an die Versorgung mit Gas, Lebensmitteln usw. Danach ging es zu einem Campground im Porters Lake Provincial Park. Hier verbringen wir nun gemeinsam den ersten Abend, bevor es Richtung New Brunswik geht. Heidi und Fritz haben das perfekte Wetter mitgebracht.

    Außerdem seht ihr noch Bilder von unserem gestrigen Ausflug nach Lunenburg und zum Leuchtturm von Peggy‘s Cove. In Lunenburg sind die Häuser ganz verschieden bunt.
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  • Day 13–15

    Welcome New Brunswick

    May 25 in Canada ⋅ ☁️ 17 °C

    Weiter ging’s Richtung Westen. Einen ersten Stopp legten wir bei den Hopewell Rocks ein. Dies ist ebenfalls Teil von Bay of Fundy und ein bekannter Ort, um die Gezeiten zu bewundern. Als wir ankamen, war gerade Flut. Wir wollten natürlich den Unterschied sehen zur Ebbe und so bezogen wir in der Nähe unser wunderschönes Nachtlager. Direkt neben einem Leuchtturm und unsere Nachbarn waren zwei Weisskopfadler. Am nächsten Morgen ging es nochmals zu den Hopewell Rocks. Den Unterschied zwischen Ebbe und Flut seht ihr auf den Fotos.
    Anschließend ging es weiter Richtung Norden von New Brunswick, in den Kouchibouguac-Nationalpark. Nach einer etwas enttäuschenden Wanderung und einem kurzen Ausflug an den dortigen Strand ging es nochmals 1,5 Stunden weiter nördlich. Hier haben wir nun unser Nachtlager aufgeschlagen, neben einem reißenden Fluss. Die Natur ist wunderschön.
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  • Day 15–17

    La Gaspésie

    May 27 in Canada ⋅ ☀️ 16 °C

    Weiter ging es Richtung Norden, der Küste der Halbinsel Gaspésie entlang. Die Straße sei sehr schön (hat Patrick in einem Buch gelesen und das Buch hat nicht gelogen - Geschenk von Patricks Projektkollegen). Man merkt aber, dass die Region noch halb im Winterschlaf ist. Die Campings/ Nationalparks/ Restaurants etc. waren überwiegend noch geschlossen. Trotzdem haben wir die Landschaft und die Strecke entlang des Sankt Lorenz Stroms sehr genossen. Nachdem wir die Percé Rocks angeschaut haben, ging es zum ersten Stellplatz: in einem Waldstück oberhalb eines Flusses mit Feuerstelle. Hier haben wir erstmal Holz gesammelt und anschließend ein Lagerfeuer gemacht. Traumhaft! Am nächsten Morgen ging es weiter in den Forillon Nationalpark. Dieser war offiziell noch geschlossen, trotzdem konnte man ihn betreten. Wir haben unseren ersten Elch 🫎gesichtet. Leider hat es ziemlich in Strömen geregnet. Daher haben wir die 6,6km Wanderung nicht gemacht, zu Patricks Enttäuschung. Es wäre sicher schön gewesen. So haben wir die Landschaft aus dem Auto genossen und uns wieder mehr Richtung Zivilisation bewegt.Read more

  • Day 19–20

    Cityhopping

    Yesterday in Canada ⋅ ☀️ 22 °C

    Es standen wieder einige km zum Fahren an. Von einem Campingplatz am Sankt Lorenz Strom ging es direkt nach Quebec City. Hier hatten wir einen gratis Stellplatz (Parkplatz), ca. 50 min zu Fuss entfernt von der Altstadt. Nach der langen Autofahrt tat bisschen Bewegung gut. Québec hat uns sehr gut gefallen, insbesondere das Chateau war sehr eindrücklich. Aber die Altstadt ist nicht mit europäischen Altstädten zu vergleichen, da viel weniger „alt“. Aber trotzdem sehenswert. Wir entschieden uns Montreal auszulassen und dafür Toronto anzuschauen.
    In Toronto fanden wir einen Parkplatz, auf dem es ok war, zu übernachten. Schon die Anfahrt war sehr eindrücklich - zwischen den vielen Hochhäusern ging es durch. Als erstes ging es auf den CN Tower. Spontan entschieden wir uns, am Abend ein Baseball-Spiel der Toronto Blue Jays gegen Pittsburgh Pirates im Rogers Centre anzuschauen. Vorher ging es noch ins Distillery District auf ein Bier und nach Chinatown zum Abendessen. Wirklich im Detail verstanden haben wir die Baseball Regeln nicht aber es war ein Erlebnis.

    Toronto - sowas kennen wir jetzt nicht so in Europa, daher war es für uns doch nochmal was besonderes.
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  • Day 20

    Niagara Falls

    Today in Canada ⋅ ☀️ 17 °C

    Samstagmorgen ging es zu den Niagarafällen auf der kanadischen Seite. Heidi und Fritz waren vor ein paar Jahren mal auf der US-amerikanischen Seite. Von Kanada aus soll man sie nochmals besser sehen. Wir wurden nicht enttäuscht. Mit der Journey behind the Falls kamen wir näher ran als die Boote.Read more