• Arches Nationalpark

    Jul 27–29, 2024 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Der Arches Nationalpark ist bekannt für die Vielzahl an natürlichen Steinbögen, welche namensgebend sind. Er beherbergt insgesamt über 2000 Steinbögen. Da es sich um einen sehr beliebten Nationalpark handelt, kann man dort nicht einfach spontan reinspazieren, sondern benötigt ein Zeitfenster für die Autoeinfahrt (online reservierbar), außer man ist vor 7 Uhr dran.

    Da wir zwei Tage im Nationalpark verbringen wollten, aber natürlich etwas spät dran mit dem System waren, hatten wir je ein Zeitfenster ab 12 Uhr mittags reserviert (was wir am zweiten Tag aber nicht brauchten).

    Am ersten Tag fuhren wir erst zum Visitor Centre, denn für den darauffolgenden Tag hatten wir eine Wanderung „Fiery Furnace“ gebucht, wo man vorher noch ein Video anschauen und Fragen des Rangers beantworten musste, bevor man die Permit ausgehändigt bekam.

    Danach fuhren wir die bekannten Spots wie Balanced Rock, Delicate Arch, Double Arch und Window Arch an. Teilweise waren es kleinere Spaziergänge, gegen eine größere Wanderung entschieden wir uns, da es von den Temperaturen ohne Schatten einfach zu heiß war. Anschließend bezogen wir unser Nachtquartier mit Aussicht auf den Nationalpark (aber außerhalb).

    Am nächsten Morgen begaben wir uns mit der Wanderungsbewilligung unabhängig eines reservierten Zeitfensters in den Park.

    Der Fiery Furnace ist ein begehbares Labyrinth, das von gewaltigen Sandsteinrippen gebildet wird. Wir starteten unsere Tour gegen 7:45 und hatten das Labyrinth fast für uns ganz alleine. Es war wirklich erstaunlich abenteuerlich und wir waren absolut begeistert. Man verirrt sich andauernd und muss tatsächlich richtig klettern oder sich durch schmale Spalten zwängen. Es hatte Pfeile zur Orientierung, die aber nicht immer einfach zu finden waren. Der Ranger aus dem Visitor Centre empfahl uns aber sogar abseits der Pfeile zu gehen. Am Ende brauchten wir knapp 2,5 Stunden wieder rauszufinden. Nach einer weiteren kleineren Wanderung beim Devils Garden gingen wir ins Schwimmbad für eine Abkühlung bevor es dann auf denselben Stellplatz ging wie am Abend davor.
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