• Im Paradies auf der Baja Sur

    Aug 14–16, 2024 in Mexico ⋅ ☁️ 36 °C

    Wir fuhren weiter Richtung Süden und passierten Santa Rosalia. Wir erreichten damit den Golf von Mexiko. Da die Stellplätze laut iOverlander etwas zugemüllt sein sollen, entschieden wir uns noch weiter Richtung Mulege zu fahren. Wir übernachteten direkt im Ort neben dem Leuchtturm am Meer. Am Abend sprangen wir ins Wasser zur Abkühlung, so wie es auch die Einheimischen taten.

    Auf dieser Seite der Baja ist es eindeutig heißer und es hat eine höhere Luftfeuchtigkeit (gepaart mit weniger Wind). Daher erlebten wir eine (von wahrscheinlich vielen) sehr tropischen Nächten in unseren Blechbüchsen. Fritz wagte sich am nächsten Morgen nochmals ins Meer um sich abzukühlen und wurde am Fuß von einem Fisch gebissen. Es hat ordentlich geschmerzt und geblutet. Vermutlich war es ein Drückerfisch. Skelette von diesen Fischen mit ihren Zähnen haben wir am Strand gefunden. Bisher hat es zwar geschmerzt aber Fritz ist noch am Leben.

    Weiter ging es nach Loreto (zum Einkaufen) - dabei
    passierten wir wunderschöne Buchten und Strände. Es keimte bereits die Idee auf, die Stunde wieder zurückzufahren. In Loreto angekommen ging es erst zum Supermarkt und anschließend aßen wir leckere Tacos. Währenddessen beschlossen wir eine Nacht in Loreto zu bleiben, um Fritz Bisswunde zu beobachten und um die Reise hier weiterzuplanen. Wir landeten auf einem netten Campground - hauptsächlich auch weil wir ein Bedürfnis nach einer richtigen Dusche hatten (es gab warm und warm zur Auswahl, kalt gab es bei den Temperaturen nicht 😂).

    Am Abend gingen wir in den Ort zum Abendessen. Es war richtig lecker und auf Empfehlung eines Locals. Ihn hatten wir vorher in einer Bar kennengelernt.

    Am nächsten Morgen fuhren wir wieder zurück Richtung Mulege, um dort ein Paar Tage am Strand zu verbringen. Fritz Wunde war zum Glück auch schon wieder deutlich besser.

    Auf dem Weg zum Strand passierten wir wieder einen Militärcheckpoint. Dieses Mal schauten sie Subby etwas genauer an und sogar in ein paar Schränke und den Radkasten. Aber für den Karton mit dem Ersatzteil haben sie sich hingegen nicht interessiert, es war eher oberflächlich. Die Kontrolle dauerte aber zum Glück nicht lange. An Monster waren sie nicht interessiert.

    Die Bahia Conception war wahrlich ein Traum. Für 200 Pesos pro Fahrzeug konnte man hier stehen (außerhalb der Saison) und hatten sogar ein Palapa, der uns Schatten spendete. Wir blieben 3 Nächte und Rebekka wagte sich auch wieder aufs SUP. Fürs Essen wurde auch gesorgt, da viele Strandverkäufer mit ihren Autos unterwegs waren. So hatten wir zum Frühstück Tamales.
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