• Day 240–242

    Villa de Leyva und Zipaquirá

    January 7 in Colombia ⋅ ☁️ 20 °C

    Wir fuhren nach Villa de Leyva, einem kleinen touristischen Ort auf unserem Weg Richtung Bogota.

    Der Weg mit Subby durch die kleinen Gassen zum Stellplatz war nicht so einfach und aufgrund der Pflastersteine sehr holprig.

    Wir stellten Subby auf den Campingplatz und gingen ins Zentrum. Natürlich hat auch diese südamerikanische Stadt einen Plaza Mayor. Dieser war recht groß und gefiel uns sehr. In diesem Landesteil von Kolumbien ist es geläufig sich in einem kleinen Geschäft ein Bier zu kaufen und dieses dann vor der Tür zu trinken.

    Zwischendrin regnete es und wurde kälter, sodass wir nochmal zu Subby sind und unsere Jacken holten. Abendessen gab es auf einer Terrasse mit Blick auf die Kirche (zum Glück hörte der Regen wieder auf). Hier zeigten sich viele der „typischen kolumbianischen Bars“. Dabei handelt es sich eigentlich um kleine Tiendas (Läden), die kaltes Bier verkaufen, Plastikstühle, Tische oder Bänke vor der Tür haben und manchmal noch über ein WC verfügen. Das gefällt uns sehr denn günstiger kann man sein Bier nicht geniessen und meist sind die Tiendas auch noch sehr schön, z.B an der Plaza Mayor gelegen.

    Wir blieben nur eine Nacht, da die Attraktion (ein besonderes Haus) leider geschlossen war und wir nicht 3 Tage hier bleiben wollten. Stattdessen brachen wir nach einer warmen Dusche am Morgen nach Zipaquirá auf, etwa 1 Stunde vor Bogota gelegen.

    Dort besuchten wir das Salzbergwerk und die Kirche „La Catedral de Sal“ im Inneren. Es ging den Kreuzweg im Gewölbe entlang, der mit vielen Kreuzen den Leidensweg Jesus Christus nachstellt.

    Nach der Tour ging es in das historische Zentrum. Zum Abendessen gab es Pasta und Pizza. Übernachten konnten wir ruhig auf dem offiziellen Parkplatz. Am Morgen öffnete sich die Schranke leider nicht, obwohl wir bezahlt haben - wahrscheinlich weil die Kamera unser Schweizer Kennzeichen nicht identifizieren konnte. Rebekka organisierte auf Spanisch Hilfe (die Sprachkenntnisse werden jeden Tag besser) und es kam jemand, um die Schranke zu öffnen.
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