• French Connection

    15–20 Jan, Kolombia ⋅ ⛅ 17 °C

    Von Salento ging es weiter in die Nähe von Popayan, bei Silvia, wo wir den Campground von zwei Marokkanern ansteuerten. Hier waren Heidi und Fritz über Silvester.

    Auf dem Weg hatten wir das erste Mal mit korrupten Polizisten zu tun. Mit 20 CHF gab sich der Polizist schlussendlich zufrieden.

    Leider verpassten wir den Markt in Silvia, der immer dienstags stattfindet (wir kamen Dienstagnachmittag an). Dieser soll aber sehr sehenswert und authentisch sein.

    Am nächsten Tag hatten wir einen Termin bei der Werkstatt zweier Franzosen. Hier erhofften wir uns Unterstützung bei der Suche nach der Rauchursache. Den ganzen Tag waren wir bei der Werkstatt, genossen die Aussicht (man konnte wirklich gut über die Landschaft hinweg sehen) und besserten unser Französisch auf.

    Sie stellten die Theorie auf, dass wir möglicherweise gar kein Ölleck haben, sondern zu viel Öl im System hatten. Ein Füllstand war tatsächlich zu viel. Subby wurde von unten geputzt, wir machten eine lange Testfahrt und kehrten am Freitag zurück. Hier bauten sie die eine Dichtung wieder ein - in der Hoffnung die Rauchursache stecke dahinter. Zudem konnten sie kein Öl feststellen, was ihre Theorie untermauerte. Daher bauten sie Subby wieder zusammen und wir machten uns positiv gestimmt auf den Weg. Den Rauch fanden sie im Übrigen gar nicht schlimm, da er nur morgens/ wenn’s kalt ist auftritt und kurz und auch nicht immer (ca. 1 von 4 Malen).

    Wir entschieden uns aber noch, zwei weitere Nächte auf dem Campingplatz zu bleiben und erst am Sonntag weiter zu fahren. Am nächsten Tag ging es mit dem Bus nach Popayan. Eine schöne Stadt, die besonders wegen ihrer weißen Gebäude auffällt. Wir kauften eine USB-12-Volt-Steckdose in einem Geschäft namens “la Nota Musical”. Das war der Tipp eines der Franzosen. Der Name hat keinen Aufschluss auf das Sortiment gegeben. 😂

    Anschließend gab es noch lecker kolumbianisches Mittagessen und es ging mit dem Bus wieder zurück zum Campground.

    Sonntag fuhren wir um 7 Uhr los. Wirklich gelöst sind die Probleme von Subby nicht aber wir sind guten Mutes weitergefahren. Die französischsprachigen Gemeinde war super liebenswert und hat uns eine super Zeit beschert.
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