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- Giorno 322–326
- 31 marzo 2025 - 4 aprile 2025
- 4 notti
- ☁️ 16 °C
- Altitudine: 3.585 m
PerùDistrito de Cusco13°30’20” S 71°59’6” W
Cusco Teil 1

Sonntags verließen wir Puerto Maldonado Richtung Cusco und legten einen Zwischenstopp bei einer Lodge ein, die Klaus, einem ausgewanderten Deutschen, gehörte. Er arbeitete früher unter anderem als Fahrradguide und konnte uns viel über Peru erzählen. Der Stellplatz lag noch unter 1000 hm, da wir immer noch das Problem mit dem Motor (Vorglühen) hatten.
Er zeigte uns das Gelände, was sie angelegt haben, den Campingplatz und erzählte uns von weiteren Projekten. Sie können sich fast selbst versorgen. Wir sahen eine Affenfamilie, die er immer mit Bananen füttert. Es hatte sehr viele Mücken und der Nachmittag war verregnet.
Am nächsten Morgen begaben wir uns auf den Weg nach Cusco, direkt zur Werkstatt, bei welcher wir gegen Mittag eintrafen. Von 14:30 bis 19 Uhr arbeitete ein Mechaniker durchgängig an Subby. Unsere Vermutung stellte sich als richtig heraus, die Vorglühanlage war ausgefallen. Die Vorglühkerzen 1-3 waren wieder ok, die Vorglühkerze 4 hingegen nicht (das Problem kannten wir noch von Zuhause). Er versuchte diese ebenfalls zu reparieren, gab aber auf. Man müsste den Motor absenken und diese rausbohren - ein heikles und aufwändiges Unterfangen. Er meinte aber, dass die 3 ausreichen würden, selbst in der Höhe und teilte die Einschätzung unserer Fiat-Werkstatt. Er gab uns Tipps, wie man richtig vorglüht. Am Ende viel dem Mechaniker noch sein Handy in den Motorraum, aber er konnte es wieder rausholen ohne den Unterbodenschutz abbauen zu müssen 😂. Sonst hätten wir sicher noch länger in der Werkstatt rumgehangen…
Es war eine langer Nachmittag, nach einer Probefahrt war Subby dann fertig. Am Ende bezahlten wir 90 Soles (~26 Euro), es war aber nur reine Arbeitszeit, Material brauchte er keines. Das zeigte uns, wie tief die Arbeitslöhne hier wohl liegen…
Wir hatten ein Hotel gebucht, da wir nicht gedacht hatten, dass wir Subby am selben Tag wieder mitnehmen konnten. Es war eine Suite inklusive Frühstück für 20 USD - ein Schnäppchen und Last Minute Angebot. Daher stellten wir Subby auf dem Campground ab und fuhren anschließend in die Stadt. Das Bett war 2 Meter breit. Es gab zum Abendessen Alpaka-Burger - sehr lecker. Wir waren aber sehr müde und gingen früh schlafen.
Am nächsten Tag erkundeten wir Cusco und besorgten uns die Touristenkarte für 130 Soles pro Person - damit kann man viele Sehenswürdigkeiten wie Ruinen und Museen besichtigen.
Anschließend gingen wir einkaufen und fuhren wieder hoch zum Campground.
Für den nächsten Tag hatten wir eine Wanderung geplant - leider regnete es in Strömen. Wir machten uns trotzdem auf den Weg, zur Inkastätte Sacsayhuaman oberhalb von Cusco. Die Bauweise beeindruckte uns sehr. Kaum vorstellbar, wie sie die teilweise 200 Tonnen schweren Steine so bearbeiten und an Ort und Stelle bewegen konnten.
Anschließend besuchten wir noch eine weitere Stätte, eine Art Labyrinth. Danach gab es Mittagessen und wir wanderten wieder zurück zu Subby. Der Regen hatte zugenommen und unsere Regenjacken waren nicht mehr ganz dicht.
Wir verbrachten den Nachmittag in Subby, der Regen ließ zum Glück doch noch nach und die Sonne zeigte sich, aber 7 Grad war dann doch recht kalt. Abends gab es selbstgemachte Pizza in Subby.
In Cusco gefielen uns die Gassen in der Altstadt, aber es fiel uns auf, wie teuer alles im Vergleich zu anderen Städten war. Das hatten wir 2019 gar nicht so in Erinnerung.Leggi altro