• Sado 10: Beach cleaning und Freizeit

    September 19 in Japan ⋅ ☁️ 25 °C

    Heute Nacht hatten wir einen Schlafgast im Zelt: Kodo 🐕. Seit 2 Tagen soll er hinter dem Haus in einer total dunklen und nassen Ecke schlafen 😳 Und er tat uns sooo leid. Er hat nur einmal kurz gebellt und dann ganz ruhig geschlafen 😇

    Mit der Klasse, mit der wir gestern Körbchen gebastelt haben, trafen wir uns heute früh am Strand. Ich musste mir das erste Mal den Wecker stellen, da wir schon um 7.30h starteten. Vorallem das Styropor überall ist unglaublich 😳 Vieles davon stammt von Fischerbooten. Wir fanden aber auch haufenweise Flaschen, Dosen, Netze, Seile, Rohre, Kanister... Das lief dann unter dem Motto : Jeden Tag eine gute Tat! 😉
    Um 10h waren wir fertig mit dem Abschnitt und fuhren in das Sado Museum. Dort war einiges zur Geschichte Sados beschrieben und ausgestellt, insbesondere über die Gold- und Silbervorkommen, von denen die Insel mehrere Jahrhunderte gut gelebt hat.
    In der Hochzeit lebten hier mal über 200.000 Menschen, heute sind es nur noch knapp 50.000...

    Den Nachmittag heute hatten wir frei und Hitoki setzte uns an einem netten Sushi-Restaurant ab- Running Sushi ☺️
    Wir bestellten eine grosse Platte für drei und ergänzten sie durch einige Tellerchen vom Band, inklusive Nachtisch. Der ganze Spass kostete pro Person nur 2.000¥ = 12€ 😇 und wir waren super satt hinterher.

    Danach bummelten wir noch ein bisschen Richtung Meer und schauten in den einen oder anderen Laden hinein. Im Frischemarkt füllten wir unsere Vorräte an Obst und Gemüse auf. Sophia und Tommy gingen baden, ich hatte nichts zum wechseln mit und war nur mit den Füßen drin. Eine etwas unspektakuläre "Seebrücke" schien Fotospot Nr. 1 zu sein. Mangels Alternativen machten wir auch ein paar Fotos in den Lücken zwischen den Fotobegeisterten 😂

    Kurz nach 16h nahmen wir den Bus zurück und liefen die letzten 3,5km zum Tempel hoch. Das Abendbrot (und Kodo) warteten schon auf uns...
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