• Denke, das war ein Stachelschwein
    Das watschelte gestern abend beim Camper vorbeiVon Haines Junction nach HainesFahrt von Haines Junction nach HainesIn der Mitte des Wehrs gibts einen Durchgang mit ZählerHier werden die Lachse gezähltSchöner Chilkoot RiverSo lange können wir leider nicht warten🤣Leider alle chli weit wegHeiliges Land der First NationsHier wären sie, wenn das Futter schwimmen kommt.Das ist ein heiliger Stein für die IndianerEin Kreuzfahrt-Schiff verlässt HainesUnser sonniges Stellplätzli mit super AussichtDa stand schon länger niemand mehr. So schade für diese Lage🤣

    Haines Junction-Haines

    13–14 lug, Stati Uniti ⋅ ☀️ 15 °C

    Vom Stellplatz nach Haines Junction waren es nur Minuten. Wieder mit vollem Tank fuhren wir durch eine wunderschöne Landschaft mit Pässen von 1000müM. Zuerst überquerten wir die Staatsgrenze von Yukon nach British Columbien mit der Tatsache, dass die Zeit wieder
    1 Stunde retour gestellt wurde. Danach kam die Landesgrenze von Kanada nach den USA mit einem richtigen Zoll. Eigentlich witzlos, da es nur diese eine Strasse gibt.
    In Haines angekommen fuhren wir gleich durch zum Chilkoot State Park mit Campground. Da dieser nicht reserviert werden kann und nach dem Prinzip "First in, first serve" funktioniert, wollten wir uns erst einen guten Platz sichern. Die Umsetzung dieser Idee gelang dann aber nicht wunschgemäss. Der ganze Campground war in einem dichten Wald und der Chilkoot Lake war nur durch die vielen Bäume sichtbar. Also futterten wir erst mal Zmorge und gingen dann den berühmten Chilkoot River mit den "vielen" Lachsen anschauen. Auf einer Tafel konnten wir die Menge an Lachsen pro Tag ablesen. Am 13.7 waren es zwischen 400-600 Lachse. Ende Juli können es auch 1800 sein. Das hat auch zur Folge dass die Bären und Adler erst kommen, wenn's richtig was zu futtern gibt.🤣.
    Da wir nach 10 Tagen endlich wieder mal so schönes Wetter hatten, wollten wir nicht in diesem schattigen Wald bleiben und fuhren auf der Suche nach einem sonnigen Plätzli etwas durch die Gegend. Fast überall "Privat Properti" und "no parking" mit "no overnight".
    War ja klar. Sie wollen die Campgrounds füllen. Dann erspähten wir eine Einfahrt ohne Haus und Briefkasten. Es war wahrscheinlich ein ehemaliger Campingplatz. Wir suchten uns von den 15 Plätzen den sonnigsten und verbrachten einen wunderbaren Nachmittag mit viel Sonne. Beobachtet von Seeadlern, die auf Tannenspitzen herumturnten. Ausser ein paar Spaziergänger kam niemand vorbei, so dass wir beschlossen, auch die Nacht hier zu verbringen.
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