• Von Valbona nach Peshkopia

    2–3 Sep, Albania ⋅ 🌙 19 °C

    Heute hieß es für uns Abschiednehmen von der atemberaubenden Bergwelt rund um Valbona. Wir fuhren deshalb mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge los, denn neue Eindrücke warteten auf uns.
    Den ersten Teil der Strecke kannten wir bereits. Wir hielten deshalb nur noch für ein paar Erinnerungsfotos an. Hinter Bajram Curri begann der für uns unbekannte Teil der Strecke. Es ging gleich mit einem kleinen Herzklopfen los: die Brückendurchfahrtsbreite auf einer klapprigen alten Holzbrücke betrug nur 2,30 m. Zu unserem Glück kamen wir dank unserer schmalen Breite von 2,25 m sehr gut durch, auch wenn wir die Spiegel einklappen mussten.
    Der weitere Streckenverlauf führte uns durch eine zerklüftete Landschaft. Dies bedeutete für uns eine kurvenreiche Strecke mit starken Steigungen und ebenso starken Gefällen.
    Ursprünglich hatten wir vorgehabt, nur bis Kukës zu fahren. Trotz unserer Durchschnittsgeschwindigkeit von gerade einmal 35 km/h erreichten wir den Ort aber schon am frühen Nachmittag. Da es hier nichts Sehenswertes gab, entschieden wir kurzerhand, bis Peshkopia weiterzufahren. Als wären die bisherigen Kurven und Steigungen nicht schon genug gewesen, wurde die weitere Strecke noch kurvenreicher. Zudem waren die Steigungen zum Teil so extrem, dass unser armes Mausmobil richtig arbeiten musste.
    In Peshkopia angekommen, mussten wir durch die Innenstadt fahren, um zu dem kleinen Campingplatz Kapxhiu zu gelangen. Dieser liegt mitten in der Stadt. Auch hier waren wir froh um jeden Zentimeter, den wir in der Breite nicht hatten.
    Baca selengkapnya