• Rückreise und Fazit der Tour

    9月20日〜21日, クロアチア ⋅ 🌙 21 °C

    An der Grenze nach Montenegro mussten wir etwas warten.
    Wie schon beim letzten Mal, bremsten Baustellen unser Vorwärtskommen.
    Auch heute nutzten wir wieder die Fähre, um die Fahrt um die Bucht von Kotor zu sparen. Anschließend ging es gefühlt ständig durch Ortschaften entlang des Meeres. Ein Hotel und ein Restaurant folgte auf das andere.
    An der Grenze zu Kroatien staute sich der Verkehr etwas.
    Kurz hinter der kroatischen Grenze erreichten wir Mlini. Nachdem wir unser Mausmobil auf dem frei gewordenen Stellplatz geparkt hatten, gingen wir hinunter zum Meer und ließen uns dort in einem Restaurant direkt am Meer lecker bekochen. Dazu ging malerisch die Sonne unter.

    Fazit unseres Urlaubes in Albanien: Albanien ist ein sehr gastfreundliches Land. Wir haben uns zu keiner Zeit irgendwie unwohl gefühlt. Zugleich ist es ein sehr bergiges Land. Laut unserem Tracker sind wir fast 40 Höhenkilometer bergauf beziehungsweise bergab gefahren. Der überwiegende Teil der Straßen war in einem guten Zustand. Wo es nicht so gut war, waren wir froh um unseren Allradantrieb. Manchmal haben wir dies bei der Streckenwahl aber auch bewusst herausgefordert, denn abseits der geteerten Straßen ist die Landschaft - insbesondere die Berge, Schluchten und Flussläufe - wirklich wunderschön.
    Der Fahrstil der albanischen Autofahrer ist, kurz gesagt, als chaotisch zu bezeichnen. Nach einiger Zeit hatten wir uns einigermaßen daran gewöhnt und sind entsprechend vorausschauend gefahren.
    Persönlich hat uns das bergige Hinterland besser gefallen als die Küstenregion, auch wenn das türkisfarbene Meer bei Ksamil wirklich toll ist. Das liegt aber auch daran, dass wir eher Naturliebhaber sind, als dass wir Trubel und Hotelburgen um uns herum mögen. Fantastisch war es, die Bautätigkeit in Tirana zu sehen.
    Alles in allem haben wir uns in diesem kleinen Land sehr wohl gefühlt und können jedem nur raten, möglichst schnell dorthin zu fahren, bevor der Massentourismus dieses Kleinod am Mittelmeer zerstört.
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