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  • Day 8

    Weiterreise zum Mekong

    February 28 in Vietnam ⋅ 🌬 31 °C

    Pünktlich um 9.35 h holt uns der Bus am Hotel ab und wir richten uns in den gemütlichen Schlafabteilen für die rund 4stündige Fahrt ein.
    Am Endhaltepunkt in Saigon müssen wir leider feststellen, dass von dort kein Anschluss ins Mekong Delta möglich ist und wir erst zu einem anderen Busbahnhof müssen.

    Dazu haben wir aber nun keine Lust mehr, vor allem weil wir dann relativ spät in My Tho ankommen würden. Deshalb bestellen wir uns über die Grab-App ein Grab-Car (asiatisches Gegenstück zu UBER). Keine 3 Minuten später nimmt uns der Fahrer auf und los gehts Richtung Mekong.
    Wir brauchen für 74 km ca. 1 Stunde und 40 Minuten. Der Preis dafür ist mit rd. 28 € doch sehr günstig. Dank Booking.com finden wir auch schnell ein nahe gelegenes Hotel, wo wir gleich einchecken.

    Auffällig hier in My Tho ist, dass es kaum touristische Infrastruktur gibt und auch englischsprachige Hinweise in den Straßen sucht man vergeblich. Und so war es auch äußerst schwierig eine Quelle für ein kühles Bierchen 🍺 zu finden, denn die Asiaten hier trinken das kaum.

    Noch schwieriger gestaltete sich die Suche nach unserer geplanten Weiterreise per Schiff den Mekong flußaufwärts, Richtung Kambodscha.

    Letztendlich mussten wir dieses Vorhaben aufgeben und am morgigen Tag mit dem Bus nach Can Tho noch ein ganzes Stück flussaufwärts fahren. Hoffentlich klappt es von dort aus 🤔.

    Auch wenn der Tag nicht so verlaufen ist, wie wir das geplant hatten, sind wir guter Dinge. Und beim heftig transpirierenden Marsch durch die Straßen entdecken wir viele unbekannte Dinge, so auch das Essen was wir bestellt haben. Englische Erläuterungen zu den einzelnen Gerichten...Fehlanzeige!
    Und selbst der allwissende Google Übersetzer streikt verwirrt.
    Aber es schmeckt prima!!
    Und tatsächlich finden wir noch ein Lokal für ein Absackerbierchen. Schwierig war es nur, dem Kellner klar zu machen, dass wir wirklich nur etwas trinken wollen. Bestimmt 5 Minuten wich er nicht von unserer Seite, um die Bestellung aufzunehmen, während wir nur interessiert die Bildchen in der Speisekarte betrachteten.
    Schon gegen 21.30 h fallen wir, endlich frisch geduscht, in unser Bettchen.
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