• Einer der Heidentürme, hier soll ein heidnisches Heiligtum gestanden haben
    Ach, Robert war auch dabei?Der Nordturm blieb unvollendet und ist nur halb so hoch wie der Südturm.Plündernde Wiener, die 1945 in den umgebenden Häusern Feuer legten, verursachten den Dombrand.Der große dunkle Klotz ist der neue Hauptbahnhof, links davon die Finanzdirektion und Justizzentrum.Das Dach ist aus bunt glasierten Dachziegeln, sehr schön!Votivkirche, links dahinter das KankenhausSchick-Hotel am Parkring und noch ein Krankenhaus

    Stephan-Dom - Glockenturm Pummerin

    July 10, 2024 in Austria ⋅ ⛅ 34 °C

    Wir jetzt bei der Hitze auch noch auf den Nordturm hinauf, nur weil da oben die Glocke zu besichtigen sein soll und ggf. ein heißes Lüftchen weht...
    Aber es gibt statt gewendelter Treppe einen Aufzug, der natürlich auch wieder je Nase 7,- EUR kostet....

    "Pummerin":
    größte Glocke Österreichs im Nordturm des Stephansdoms in Wien

    Die (neue) Pummerin [ˈpʊmərɪn, wienerisch ˈb̥ʊmɐrɪn] ist eine seit 1957 im Nordturm des Stephansdoms in Wien 
    hängende Kirchenglocke. Die alte Pummerin aus dem Jahre 1711 hing im Südturm und war beim Dombrand am 12. April 1945 herabgestürzt und zerbrochen

    Die jetzige Pummerin wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg (ohne Klöppel und sonstige Armaturen) und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte Glocke West- und Mitteleuropas, die sechstgrößte schwingende der Welt und die drittgrößte freischwingende in einem Kirchturm.

    Sie erklingt im Schlagton c0 +4/16 (a1 = 435 Hz) und wird nur zu bestimmten Anlässen geläutet. Darunter ist traditionell der Jahreswechsel, wobei gleichzeitig Aufzeichnungen in Radio und Fernsehen gesendet werden, bevor dort der ebenso traditionelle Donauwalzer erklingt. Geweiht ist sie der heiligen Maria, laut Inschrift die „Königin von Österreich“.

    Wegen des teilweise aus Kanonen des osmanischen Heeres stammenden Materials und ihres Neugusses in der Anfangszeit der Zweiten Republik ist sie auch ein Symbol für den Frieden, die wiedererlangte Freiheit nach der Besatzungszeit und, als Geschenk des Bundeslandes Oberösterreich, für den Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stephansdoms. Etwas überschwänglich wird die Pummerin auch als „Stimme Österreichs“ bezeichnet. Der Name leitet sich her von dem tiefen, „pummernden“ Schlagton. Deshalb darf sie auch nur selten erklingen, weil ihre Schwingungen dem Dom schaden.
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