• Torres del Paine

    14–17 lis 2024, Chili ⋅ 🌬 12 °C

    Die Anreise über die Ruta Y-290 gestaltet sich länger als Google geplant hatte, da wir wegen der spektakulären Landschaft öfter anhalten, um inne zu halten vor dem, was wir sehen.
    Unsere Unterkunft „Morrena Lodge“ befindet sich am südlichen Rand des Parque Nacional Torre del Paine. Die Zufahrt, die wir täglich nutzen, um zum Nationalpark-Eingang zu kommen, führt an einem Mirador vorbei, der einen fantastischen Blick auf die Gebirgskette bietet. Die Anden in dieser Gegend sind eine ganz andere Welt, als wir sie bisher im Norden Chiles gesehen haben. Extrem zerklüftete Bergspitzen recken sich in den Himmel. Der Name "Torres del Paine" stammt aus der Sprache der Tehuelche-Indianer und bedeutet in etwa "Türme des blauen Himmels" oder "Türme vor dem blauen Himmel. So ein atemberaubendes Naturwunder zieht naturgemäß viele Menschen an und entsprechend viele Touristen sind hier. Es ist nicht so einsam wie im Norden. Hier sind viele europäische und amerikanische Touristen unterwegs. Am Lago Grey skippen wir zwar die Bootsfahrt zum Gletscher, wegen der wetterbedingten Verspätung. Sind aber trotzdem total begeistert von den drei markanten Granittürme, die zwischen 2.600 und 2.850 Meter hoch sind. Und die extremsten Windstärken erleben wir auf der Wanderung zum Wasserfall Salto Grande und zum Mirador del Condor. Zum Glück ist kein Sand in der Luft, wie beim Balcon del Pisses oder in Fiambalá. Czytaj więcej