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  • Day 3

    Kopan Monastery: Meditationskurs

    April 4, 2015 in Nepal ⋅ ⛅ 25 °C

    Die 10 Tage im Kloster waren für mich eine wertvolle Zeit. Abgekappselt von der Welt mit voller Fokus auf mich. Nach 2,5 Monaten hatte ich zum ersten Mal wieder ein eigenes Zimmer mit warmes Wasser und Toilette. Wow das war schon ein geniales Gefühl! Habe es wirklich genossen und immer wenn es ging habe ich mich in meinem Zimmer zuruckgezogen.
    Der Tag war eigentlich voll gepackt mit Programm: um 5:45 hat die Glocke für Aufstehen geleutet. Danach gabs Tee und um 6:30 gings schon los mit der einstündigen Morgenmeditation. Danach gabs Frühstück, Porridge (Reis mit Müsli) jeden Tag. Nach dem Frühstück gabs eine einstündige Pause wonach das erste Teaching über die buddistische Lehre gab. Um 11:30 war Mittagessen angesagt, jeden Tag Reis mit gekochtem Gemüse und Früchte oder etwas Rohkost. Nach dem Essen war Pause (die ich fast jeden Tag für ein Nickerchen genutzt habe ;-)) bis zwei wo wir tägliche eine Gruppendisskusion über das erlernte hatten. Nach einer kleinen Pause gings weiter mit dem zweiten Teaching mit einem Mönch dessen Englisch sehr mit nepalesischen Akzent angehaucht war und deshalb sehr schwer zu verstehen war. Was er sehr gut erzählen konnte waren Stories und Witze. Danach hatten wir eine Stunde Teepause wonach wir eine Runde analytisches Meditation gemacht haben zum unterschiedlichen Themen (u.a.Tod). Um 18:45 gabs Abendessen, Suppe oder Nudels und tibetisches Brot. Nach dem Abendessen bis 9 Uhr gabs die letzten Meditation bzw. Antwort- & Fragerunde. Ja und danach Feierabend und Stillezeit bis zum nächsten Tag nach dem Mittagessen. Also ich war gut beschäftigt den ganzen Tag. Mir kam die Meditation zu kurz dafür gabs eine Menge Infos über Buddismus die uns alle täglich sehr konfus gemacht hat und darüber auch in den Pausen diskutiert haben. Ich bin mit drei super liebe holländische Mädels vom Hostel hingegangen und haben unsere tägliche Erfahrungen geteilt. Die letzten Zwei Tage gabs totale Stille und 7 Meditationseinheiten die sehr intensiv waren aber mir persönlich sehr gut getan haben. Durch die Buddistische Sichtweise habe ich einige Themen in meinem Leben aus andere Perspektive beleuchtet und das hat mir viel gebracht. Ich veruche jetzt einige Aspekte in meinem Alltag zu integrieren und weiterhin zu vertiefen.
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