• Madritschspitze 3.265 m

    17 augustus, Italië ⋅ ⛅ 11 °C

    Vom Parkplatz in Hintermartell auf dem breiten Wanderweg hoch zur Zufallhütte (2264m).
    Gleich nach der Hütte (Nr. 150) durch eine Einengung weiter bis zum flachen Talboden des Plimabaches, wo wir auf die alte Staumauer („Bau“) stoßen (2.320m). Immer westlich weiter (Nr. 150) bis zur Brücke des Butzenbaches (2.600m). Kurz vor der Brücke rechts ins Butzental den Steinmännchen folgend. Der Aufstieg durch das Butzental wird hauptsächlich im Winter begangen und ist im Sommer wunderbar einsam. Bergsteigerisch ist die Tour ohne Schwierigkeiten, lediglich auf die Orientierung muss man ein wenig achten. Aber wenn man den Einstieg kurz vor der Butzenbrücke gefunden hat, leiten die Steinmännchen, und Steigspuren sicher bis zum Gipfel. Einen schöneren Brotzeitplatz kann man im den Ortlergebiet kaum finden, sitzt man doch direkt gegenüber dem Suldner Dreigestirn, Ortler, Zebru und Königsspitze, dazu noch der Doppelgipfel aus Cevedale und Zufallspitze und die 3.000er östlich des Martelltals wie Köllkuppe und Venziaspitzen bis  hin zum Hasenöhrl.

    Insgesamt 1220hm in 4 Std. und das Wetter wird immer besser. Unten noch viel kalter Wind, oben dann endlich Sonne. Ich bin um 11 Uhr mit 6 Leuten am Gipfel...danach kommen noch viele rauf. Schöner Blick auch Richtung Sulden, leider hüllt sich der Ortler in Wolken, aber Madritschjoch und Matritschhütte sieht man.
    Bi dann um 14 Uhr am PP zurück und entschließen mich dochnoch über Meran, Bozen, alte Brennerstrasse, Innsbruck nach Hause zu fahren.
    Um 21 Uhr zuhause.
    Meer informatie