Aufbruch nach Balkanesien

Desmorgens Grenzübertritt nach BG...die Grenzerin is schlecht gelaunt und filzt meinen Kofferraum erstmal ordentlich...leider findet sie keine geschmuggelten Menschen, nur meine Box mit Müsli, Joghurt, Brot und Kaas ...und mei oids Fahrradl mit den Stinkesocken. Falls Sie für des Radl einen Kaufbeleg hätt wolln, hätt ich es glatt da gelassen. Sie winkt mich mürrisch durch. Bulgarien zickt a bissal.

Das Rila-Tal dann wunderbar.
Kaffee in der erstbesten Bar...unter rauchenden Männern, wie üblich.
Der Kaffee kostet umgerechnet 50 ct.
Willkommen im Preiswunderland.

Das Kloster des heiligen Iwan von Rila, kurz Rila-Kloster ist ein orthodoxes Kloster im Rila-Gebirge im südwestlichen Bulgarien. Es wurde im 10. Jahrhundert gegründet und ist das bedeutendste und größte Kloster Bulgariens. Es gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Höhle des hl. Ivan ist etwa zwei Stunden Fußweg vom berühmten Rilakloster entfernt. Sie ist auch heute noch ein einsamer Ort, weitab aller menschlichen Siedlungen im langgezogenen Tal des Rila-Flusses gelegen. Hier entspringen viele Quellen, die schon dem Heiligen den Durst gestillt haben. Als Nahrung dienten ihm nur wenige wilde Kräuter.
Der Naturpark Rila-Kloster umfaßt die Mittel- und Hochgebirgszonen (750 m bis 2.700 m Höhe des westlichen Teils des Rila-Gebirges. Der höchste Punkt ist der Rilets-Gipfel mit 2.713 m.
Kleine Wanderung zur Einsiedelei des hl. Ivan von Rila mit Durchschlupfritual.
Übernachtung im Kloster hat ein ganz besonderes Flair, wo früher 300 Mönche lebten...heute nur noch 9...aussterbende Rasse.Leia mais