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  • Day 1

    Tala Bay Hotel

    August 3, 2022 in Jordan ⋅ ☀️ 40 °C

    Wir landen um 06:00 Uhr morgens, es ist sehr heiß und die Passkontrolle läuft überraschend schnell. Normalerweise zahlt man in Jordanien Visa, aber Aqaba als Free Economic Zone ist von Visa Gebühren befreit. Der Flughafen ist winzig klein, direkt nebenan stehen schon Busse parat und unser Reiseanbieter teilt uns nach Namen ein. Gefühlt die halbe slowakische Republik fährt in das gleiche Hotel hin. Der arme Marlon versteht kein Wort Slowakisch und muss alleine im Bus Nr. 4 fahren.
    Nach der Ankunft im Hotel müssen wir uns erst mal registrieren (Check in), Zimmer sind leider noch nicht fertig. Keiner weiß wann wir überhaupt einziehen können. Wir stellen unsere Koffer ab und gehen erstmal frühstücken. Eine große Auswahl, alle sind happy und satt. Danach wecheln wir in Strandklammotten und chillen am Strand. Das Meer hat eine angenehme Temperatur, so eine Abkühlung bei über 40 Grad braucht man unbedingt.
    Alle bis auf Marlon (er würde sowieso kein Wort verstehen) gehen um 09:00 Uhr zum Info Meeting. Eine schlechte Nachricht direkt am Anfang, Bier gibt's erst ab 12:00Uhr, Cocktails erst ab 14:00Uhr an der Beachbar. Zum Glück haben wir uns Vorräte vom Zuhause und vom Flughafen mitgebracht. 2 Flaschen Gin, 2 Flaschen Whisky und 1 Flasche Borovicka, slowakischen Schnaps. Also sind wir erst mal versorgt, müssen nur zur Bar laufen und kalte Cola oder Sprite holen.
    Gegen 12:00 Uhr kriegen wir langsam Hunger und gehen Mittagessen. Wieder eine große Auswahl, vor allem Hänchen mit Reis. Das werden wir noch hassen. Nach dem Essen gehe ich mit Lubka fragen ob unsere Zimmer vielleicht schon fertig sind. Sie sagen ja und wollen uns direkt die Zimmer zeigen. Weiter voneinander können sie nicht liegen. Wer hätte gedacht, dass unsere Gruppe von 7 Leuten Zimmer in der Nähe haben wird, würde gleich enttäuscht. Na ja, der Reiseanbieter hat sich sicher keine Mühe gegeben das Hotel darüber zu informieren, dass eir zusammen gehören.
    Ein kleiner Araber will unbedingt meinen Koffer und Marlons Tasche tragen, die fast größer ist als er. Das Zimmer sieht auf den ersten Blick erstmal gut aus. Bei näherem Betrachten merkt man, dass es nicht richtig aufgeräumt wurde. Die Bettwäsche ist fleckig und sogar die Toilette wurde nicht gründlich geputzt. Das Resort hat angeblich 5 Sterne. Egal, zum Schlafen genügt es und die Klimaanlage ist zwar laut aber funktioniert.
    Ich laufe zurück zum Strand und berichte von meiner Erfahrung. Jetzt gehen auch die anderen und wollen ihre Zimmer haben. Es gibt natürlich ein Problem, weil sie unter dem Namen meines Brudes nichts finden. Ursprünglich wollten wir zwei das Zimner teilen. Marlon hat dann noch später den Urlaub gebucht. Deswegen müssen wir immer seinen Namen nennen. Trotzdem ist sein Zimmer und Zimmer von anderen 2 Freunden nicht fertig. Wir verbringen die Zeit am Strand und Pool. Um 4 Uhr Nachmittags ist nur mein Bruder ohne Zimmet und sitzt verzweifelt im Lobby. Das nervt mich dermaßen, dass ich den Mitarbriter an der Rezeption giftig anschaue und zusammenscheiße. Es kann nicht möglich sein, dass man so viel Geld ausgibt und von 7 bis um halb 5 aufs Zimmer warten muss. Voila, er gibt mir sein Zimmerschlüssel. Das Warten hat sich gelohnt, er kriegt das beste Zimmer von uns allen mit einem wunderschönen Blick aufs Meer.
    Der Tag endet mit dem Abendessen und ein paar Coctails in der Bar, wo wir einer Bauchtänzerin beim Tanzen zuschauen.
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