Rancho Jandia

Rancho Jandia....

Nunja was soll ich dazu sagen, ich würde behaupten das dieser Ort ein sehr wichtiger und verändernder für uns war.

Wieso das so war möchte ich kurz schildern:

Angefangen hat alles eigentlich mit meinem Wunsch an meinem Geburtstag wieder Pferde zu sehen und zu streicheln, so kamen wir am 13.03 zur Rancho Jandia eigentlich nur um kurz mal Stallluft zu schnuppern.
Das wir dort die nächsten 8 Monate verbringen werden, hätten wir vorher niemals gedacht.

Als wir dort ankamen, wurde uns schnell klar, dass Corona an diesem Ort ordentlich eingeschlagen hat und sogar existenzbedrohend war, denn Marga (die Chefin) lebte von den Einnahmen der Touristen. Wir waren sowieso aktuell auf der Suche nach was neuem und boten unsere Hilfe an, ich kümmerte mich um die Pferde und Markus um alles drum rum (inklusive der 5 Hunde).

Wir erlebten dort eine wundervolle Zeit, welche aber mit sehr viel Arbeit verbunden war. Täglich arbeiteten wir bis zu 10h und das 7 Tage die Woche. Es störte uns aber nicht, denn wir begriffen dass es sich nicht nach Arbeit anfühlt wenn man das tut was man liebt.
Dieser Ort öffnete uns die Augen, dass wir genau das für uns wollen, gemeinsam arbeiten, leben und mit Tieren zusammen sein

Unsere Aufgaben auf der Rancho waren das versorgen von 16 Pferden und 5 Hunden, das "betüdeln" von Kunden, erteilen von Reitunterricht und beritt von Jungpferden. Wir lernten so unglaublich viel in dieser Zeit und hatten ganz wundervolle Menschen um uns rum.

Auch wenn die Zeit auf der Rancho sehr anstrengend und aufregend war - denn leider hatte die Rancho keinen legalen Standort - war es einer der schönsten Zeiten auf unserem gemeinsamen Weg.En savoir plus