Weiter geht es in die Kleinstadt Domfront. Die thront hoch auf einem Hügel über dem Varenne-Tal. Direkt hinter dem Rathaus gibt es einen Parkplatz extra für Wohnmobile, den wir mit unseren sechs Metern noch ganz gut anfahren können. Wasser, Entsorgung und WC werden auch angeboten – kostenlos natürlich.
Wir machen einen Spaziergang durch die schmalen Gassen der Altstadt, vorbei an vielen Fachwerkhäusern. Wir streifen auch die Schlossruine und werden während dessen von stetigem Nieselregen begleitet. Vom Panoramaplatz und vom Schlossgarten aus bietet sich dem Besucher eigentlich ein fantastischer Blick auf die Bocage-Landschaft ringsherum. Leider versinkt sie heute etwas im Dunst.
Mittags kehren wir in einem Bistrot ein und genießen das Tagesgericht: ein Camembert-Muffin mit Salat, Zunge mit einer leckeren Soße, dazu Kartoffeln und eine halbe Möhre sowie Tiramisu schmecken uns sehr gut. Wie auch in den anderen Restaurants, in denen wir bereits gegessen haben, fällt uns auf, dass kaum Gemüse angeboten wird. Das spiegelt sich auch in den Supermärkten wider, in denen die Obst- und Gemüseabteilungen sehr ausbaufähig wären.
Wir brauchen Wasser, Brot und sonst noch ein paar Kleinigkeiten. Daher drehen wir eine Runde durch den örtlichen Intermarché, tanken und fahren nochmal in den Nachbarort zu dem Stellplatz, auf dem wir schon die letzte Nacht verbracht haben.Read more
TravelerSchade dass es genieselt hat, aber der Ort gefällt mir trotzdem von den Bildern her sehr gut.
TravelerDa ist ja auch die Zeit stehengeblieben. Von Domfront habe ich auch noch nichts gehört.