Das "Lettische Ethnographische Freilichtmuseum" ist eines der ältesten und größten Freilichtmuseen Europas. Es liegt am Ufer des Jugla-Sees, nur 14 Kilometer vom Zentrum Rigas entfernt. Für die Strecke brauchen wir im sehr dichten Stadtverkehr fast 45 Minuten. Der Parkplatz am Museum hat noch viel Platz für uns. Wir folgen der Empfehlung des Reiseführers und fragen an der Kasse, ob wir auf dem Parkplatz übernachten dürfen, was sofort bejaht wird.
Das Museum wurde 1924 als eines der ersten Freilichtmuseen Europas gegründet. Eigentlich sollte aus den historischen lettischen Gebieten Kurland, Livland, Semgallen und Lettgallen jeweils ein Gebäude aufgestellt werden. Doch schon bald wurden es mehr und viele überstanden den Krieg unbeschädigt.
Täglich ist geöffnet, auch am heutigen Montag. Man kann - im Gegensatz zum Wochenende - nicht in alle Gebäude hinein. Theoretisch könnten wir uns über 130 lettische Bauern-, Handwerker- und Fischerhöfe sowie einige Kirchen und Windmühlen aus dem Zeitraum 1700 bis 1935 ansehen. Aber das schaffen wir nicht. Nach vier Stunden reiner Laufzeit über das 87 ha große, sehr hügelige Gelände geben wir auf und ziehen uns ins Wohnmobil zurück.
Kochen müssen wir heute nicht. Im Museumskrog hatten wir Kartoffelpuffer (lettische Spezialität), lettisches Brot (schmeckte ähnlich wie Pumpernickel) mit verschiedenen Aufstrichen und als Nachtisch zwei verschiedene Kuchenstückchen. Sehr lecker!もっと詳しく
旅行者
Oh die Kartoffelpuffer sehen lecker aus.
旅行者Die waren auch lecker 😋
旅行者
…ein „Einmann-Dom“?…😶