• Spanisch Schule

    17. juni 2024, Guatemala ⋅ 🌫 16 °C

    Zwei Wochen spanisch Schule sind rum. Ab dem 3. Tag war es eher frustrierend, denn all die Wörter zu lernen fällt mir eher schwer. Die grammatik ist ähnlich komplex wie die der deutschen Sprache und ich musste es akzeptieren, dass ich nach den 2 Wochen kein fließendes spanisch sprechen kann. Meine Ungeduld lässt grüßen. Aber dennoch kann ich jetzt weitestgehend ein Gespräch verfolgen wenn langsam gesprochen wird und in wenigen Sätzen antworten bis mir das Vokabular fehlt. Neben dem spanisch habe ich sehr viel über die maya Kultur und die heutigen Verhältnisse erfahren. Nach meinem 5 stündigen unterricht eilte ich mittags nach Hause zum Essen. Wie früher. Nachmittags wurde gelernt und die Gegend erkundet. Von der Schule wurden auch Aktivitäten angeboten wie Kochstunde, Geschichtsvorträge oder Tanzkurs. Der hat mir so viel Spaß gemacht dass ein paar motivierte Schüler weitere Stunden in Anspruch genommen haben. Fazit: Schule ist doof, tanzen ist toll:-)

    Der Home-Stay war das beste an der Schule. Eine sehr nette Familie die jede Woche 4 Schüler aufnehmen. Wir wurden köstlich bekocht und man hat mit uns spanisch geübt. Die Menschen in San Pedro waren alle sehr freundlich und Verständnisvoll wenn man nur brüchig reden konnte. Nach der ersten Woche hörte auch der Dauerregen auf und die Sonne zeigte sich täglich. Das hat dem Gemütszustand erheblich geholfen und ich war motivierter und fröhlicher, wanderte auf den Vulkan und schwamm im See. Auch bekam ich 3 neue Mitbewohner mit denen ich mich super verstanden habe und wir unternahmen viel sodass die zweite woche im nu vorüber ging. Der Bonus war, dass wir zur Fiesta woche hier waren. Parade, musik, Tanz, markt. Es zog viele Menschen her. Am 30.6 ist national Feiertag und San pedro feiert am 29. Geburtstag mit verschiedenen traditionen. An das knallen der Böller konnte ich mich nicht gewöhnen
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