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  • Day 11

    Landschaft pur

    July 17, 2022 in Scotland ⋅ ☁️ 17 °C

    Heute am Sonntagmorgen erwachten wir mit Regen. Aber was soll's unsere Regenjacken sollten ja auch ihre Daseinsberechtigung erhalten.
    Nach dem deutlich späteren Frühstück als gestern machten wir uns auf den Weg die nähere Umgebung zu erkunden.
    Zuerst ging es Richtung Leuchtturm. Auf dem Weg dahin wurde einer unserer Wünsche erfüllt: Schafe kreutzen unsere Straße... und wir mussten warten...

    Am ersten Aussichtspunkt angekommen hatte der Regen aufgehört und die Sonne kam raus, so dass wir sogar im T- shirt wandern konnten. Wenn da nur nicht die ganz kleinen Mücken oder Fliegen oder was auch immer wären. Aber auch die wurden mit zunehmender Wärme weniger.

    Wir liefen entlang der Küste und staunten und staunten und sahen viele Möwen, teilweise mit kleinem Nachwuchs.

    Nun suchten wir nach Puffins, bei uns Papageientaucher genannt. Wobei Puffin viel besser klingt.

    Das Kuscheltier hatten wir bereits gekauft, aber in echt wollten wir ihn ja sehen!! Ausgerüstet mit Ferngläsern schauten wir uns um.
    Und tatsächlich Feli fand den ersten Puffin!! Zwischen den ganzen Möwen in der Wand, entdeckten wir dann immer mehr.
    Wir hatten das Paradies für die Vögel entdeckt und laut waren sie...

    Aber auch viele andere Seevögel, wie Trottellummen oder Vögel - Raben und viele Tauben konnten wir sehen, einfach nur schön.

    Weiter ging es zu einem alten Hafen mit all seiner alten Geschichte, die man erahnen konnte.
    Etwas hungrig fuhren wir nach Wick etwa 15 Minuten mit dem Auto, der Hafen war trostlos und die Stadt tot. Vielleicht lag es an der Uhrzeit 14.30 Uhr, kein Restaurant war offen, selbst der Kebab war zu. In einem kleinen vollen Imbiss gab es eine Kleinigkeit. Auf dem Rückweg hielten wir am Friedhof. Friehöfe sind interessant, es gab einige Schicksale und schöne Gräber zu sehen.
    Zeit für einen Mittagsschlaf, yeah - das ist Urlaub!

    Ein paar Gedanken zum Essen gehen in Schottland: es scheint auch hier nicht einfach zu sein Personal zu finden und dieses muss noch viel Lernen. Wie sagte Micha vorhin zu den Mädels: eure Mutter würde den Laden in einer Stunde auf links drehen, ja, vermutlich hat er recht und ja, ich versuche freundlich zu bleiben. Am Ende denke ich, wenn es den jungen Leuten keiner zeigt, wie es geht, können sie es nicht besser wissen. Egal. Wir sind immer satt und schmecken tut es auch und wir finden auch Essen ohne Burger und Pommes.

    Der Tag neigt sich nun dem Ende, es war ein toller, entspannter Tag. Das Wetter klarte auf, die Jacken verschwanden im Kofferraum und wir genossen die Ruhe und die Landschaft.

    Es ist hier so ruhig und entspannt, dass sogar die Rehe bis an Haus kommen. SCHÖN!

    -Sandra
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